Meine Länder

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Montag, 15. Mai 2023

Das Muttertagsmenü und einen Cornerstone

..., also, einen Cocktail namens "Grundstein", habe ich heute Mittag gemütlich genossen, so gemütlich, dass ich heute Abend aufs Abendessen verzichtet habe und mich aufs Frühstück freue.

Wenn es hier an diesem wunderbaren Hotel eine Sache zu kritisieren gibt, dann die, dass die Betten schon wahnsinnig hart sind - nun mag ich es ja eigentlich, wenn die Betten nicht zu weich sind, aber hier ist es ein kleines bisschen zu viel des Guten ... Dass ich nicht ganz so gut geschlafen habe, wird auch noch am Jetlag und an der Tatsache gelegen haben, dass ich gestern viel zu wenig (Nichtalkoholisches) getrunken habe - mal sehen, ob ich das heute besser gemacht habe ...

Ich war also gegen halb sechs endgültig wach, versuchte auch nicht mehr, irgendwie einzuschlafen, und war gegen 6 Uhr schon am Strand. Ich machte einen kleinen Spaziergang entlang des bogenförmigen Strandes und setzte mich dann schon gleich einmal auf meinen Stuhl am Strand - der ist jetzt quasi für mich reserviert, da traut sich auch kein anderer drauf ...

Ich ging schwimmen, wechselte die Badehose und ging zum Frühstück, das es wohl ab 8 Uhr gibt - ich bestellte das lokale Frühstück (das heißt wirklich so, also, klar, auf Englisch: "the local"), das aus Saltfish (also gesalzenem Fisch), Bakes (im Wesentlichen Brötchen), Papaya (saumäßig gut) und Muskatnussgelee besteht. Ja, so habe ich auch erstmal geguckt, aber das schmeckt wirklich lecker, gerade auf den Bakes drauf ...

So gestärkt verzog ich mich wieder in meine Bude, wanderte zwischen dieser und dem Strand hin und her, genoss es so richtig, einfach mal nichts zu tun und keinen Plan zu haben.

So gegen 12.30 Uhr kam ich aus dem Wasser, wechselte abermals die Badehose und ging zum Mittagessen. Ich bekam das Muttertagsmenü in die Hand gedrückt, das es sogar zu einem einigermaßen akzeptablen Preis gab, und bestellte also aus diesem Fischsuppe zur Vorspeise (sehr lecker, auch wenn da auch ein guter Teil Lambi, also Seeschnecke, drin war), Kingfish-Piccata als Hauptgericht (auch wenn das keine Piccata in dem Sinne waren, wie ich sie kenne, und zudem mit Kapern obendrauf, was ich ja mag), auch das war erstens eine Monsterportion und zweitens soooooo lecker, und mit ein bisschen Abstand gab es den Schokoladenkuchen, der inzwischen in aller Welt "Death by chocolate" heißt, also "Tod durch Schokolade". Lecker war der hier auch.

Das obligatorische Bier (den Ruf als Biertrinker habe ich auch hier schon weg ...) wurde am Schluss durch den Cornerstone-Cocktail, bestehend aus Crème de banana, Bailey's und Grand Marnier, ersetzt - joa, und dann war ich erstmal gut bedient, weil ich dann doch zweieinhalb Stunden da geschlemmt hatte ...

Es ging wieder an den Strand und nach einer ausreichenden Karenz ging ich schwimmen - herrlich! Wieder pendelte ich zwischen Strand und Zimmer, blieb am Strand sitzen, bis es dunkel war, ging dann ins Zimmer, duschte und schreibe jetzt diese Zeilen, ehe ich gleich früh ins Bett gehe ...

Ein herrlicher Tag, ganz entspannt, ganz wunderbar, mit tollem, leckerem, lokalem Essen - so stelle ich mir Urlaub vor ...

Am Morgen in meiner Bucht

Baum im Wasser

Blick auf meine Hotelanlage

Unten rechts wohne ich ...

Da fällt schon nix runter

Frühstück mit Saltfish


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