... naja, jedenfalls die Straße konnte man sehr gut befahren.
Nach einigermaßen entspanntem Ausschlafen und Aufstehen heute Morgen und nach einem leckeren Frühstück packten wir unsere sieben Sachen, wurden vom Liefer-Lkw, der die Ausfahrt des Hotelparkplatzes blockierte, ausgebremst, ich holte daher schonmal Geld, woraufhin wir auscheckten aus dem Deutschen Haus.
Ein letztes "Auf Wiedersehen" an Swakopmund, dann ging es die knapp 350 Kilometer in Richtung Windhuk zurück.
Wie so oft fühlte sich der Rückweg wesentlich schneller an als der Hinweg, was auch daran gelegen haben mag, dass ich auf der Rückstrecke deutlich öfter und weniger zögerlich überholte als auf dem Weg nach Swakopmund. Man muss halt mit dem Strom fahren, dann wird das schon ...
Es ging wieder durch die Wüste, die dann zusehends in Savanne (mit Bergland im Hintergrund) überging. Spätestens in Karibib war es dann wieder (zu) warm für mich, aber zum Glück gibt es ja Klimaanlagen bzw. Fenster, die man öffnen kann.
Nach drei, dreieinhalb Stunden Fahrt schaltete ich mein Handy-Navi ein, das uns - bis auf eine Ungereimtheit in der Streckenführung - relativ fix zu unserem Hotel auf den Anhöhen über Windhuk lotste. Der Check-in ging reibungslos, und kaum waren wir in der Wohnung und hatten Ulis Freundin angerufen, da stand die schon in unserer Bude. Nach einem ersten Bierchen mit tollem Blick auf Windhuk brachen wir auf.
Sie spielte heute Nachmittag für uns Taxi und Reiseführer in einem, zeigte uns, wo und wie sie hier so lebt; eine Stunde waren wir bei ihr zuhause, dann gingen wir in Joe's Beer House, die touristischste Kneipe, wo gibt (mir ist klar, dass das gerade kein Hochdeutsch war!) auf der Welt, aber auch eine sehr schöne Kneipe.
Uli verspeiste ein Zebrasteak, ich nochmal einen Spieß, bei dem sie eine laminierte Erläuterung beilegten, welches Fleisch jetzt was ist: Es gab Oryx (lecker, aber ein bisschen zäh), Krokodil (wird nicht so richtig mein Geschmack), Zebra (schmeckte ein wenig pferdig), Springbok (sehr lecker) und Kudu (hervorragend). Dazu gab es Wasser für die Fahrerin, Wein für Uli und Bier für mich.
Die namibischen Biere und ich sind sicherlich keine Feinde (es ist kaum vorstellbar, dass ein Bier und ich einander feindlich gesinnt sind), aber so richtig engste Freunde werden wir nicht. Obwohl das hier alles nach Reinheitsgebot gebraut ist, schmeckt es mir immer ein bisschen zu laff, und ich habe jetzt alle gängigen Sorten durchprobiert. Naja, immer noch besser als Kaffee ...
Morgen werden Uli und ihre Freundin einkaufen gehen, während ich ein bisschen die Innenstadt unsicher mache - wird sicher auch interessant.
Gute Nacht!
Nach einigermaßen entspanntem Ausschlafen und Aufstehen heute Morgen und nach einem leckeren Frühstück packten wir unsere sieben Sachen, wurden vom Liefer-Lkw, der die Ausfahrt des Hotelparkplatzes blockierte, ausgebremst, ich holte daher schonmal Geld, woraufhin wir auscheckten aus dem Deutschen Haus.
Ein letztes "Auf Wiedersehen" an Swakopmund, dann ging es die knapp 350 Kilometer in Richtung Windhuk zurück.
Wie so oft fühlte sich der Rückweg wesentlich schneller an als der Hinweg, was auch daran gelegen haben mag, dass ich auf der Rückstrecke deutlich öfter und weniger zögerlich überholte als auf dem Weg nach Swakopmund. Man muss halt mit dem Strom fahren, dann wird das schon ...
Es ging wieder durch die Wüste, die dann zusehends in Savanne (mit Bergland im Hintergrund) überging. Spätestens in Karibib war es dann wieder (zu) warm für mich, aber zum Glück gibt es ja Klimaanlagen bzw. Fenster, die man öffnen kann.
Nach drei, dreieinhalb Stunden Fahrt schaltete ich mein Handy-Navi ein, das uns - bis auf eine Ungereimtheit in der Streckenführung - relativ fix zu unserem Hotel auf den Anhöhen über Windhuk lotste. Der Check-in ging reibungslos, und kaum waren wir in der Wohnung und hatten Ulis Freundin angerufen, da stand die schon in unserer Bude. Nach einem ersten Bierchen mit tollem Blick auf Windhuk brachen wir auf.
Sie spielte heute Nachmittag für uns Taxi und Reiseführer in einem, zeigte uns, wo und wie sie hier so lebt; eine Stunde waren wir bei ihr zuhause, dann gingen wir in Joe's Beer House, die touristischste Kneipe, wo gibt (mir ist klar, dass das gerade kein Hochdeutsch war!) auf der Welt, aber auch eine sehr schöne Kneipe.
Uli verspeiste ein Zebrasteak, ich nochmal einen Spieß, bei dem sie eine laminierte Erläuterung beilegten, welches Fleisch jetzt was ist: Es gab Oryx (lecker, aber ein bisschen zäh), Krokodil (wird nicht so richtig mein Geschmack), Zebra (schmeckte ein wenig pferdig), Springbok (sehr lecker) und Kudu (hervorragend). Dazu gab es Wasser für die Fahrerin, Wein für Uli und Bier für mich.
Die namibischen Biere und ich sind sicherlich keine Feinde (es ist kaum vorstellbar, dass ein Bier und ich einander feindlich gesinnt sind), aber so richtig engste Freunde werden wir nicht. Obwohl das hier alles nach Reinheitsgebot gebraut ist, schmeckt es mir immer ein bisschen zu laff, und ich habe jetzt alle gängigen Sorten durchprobiert. Naja, immer noch besser als Kaffee ...
Morgen werden Uli und ihre Freundin einkaufen gehen, während ich ein bisschen die Innenstadt unsicher mache - wird sicher auch interessant.
Gute Nacht!
Blick auf Windhuk bei Tag |
Wildteller mal anders |
Windhuk bei Nacht (andere Blickrichtung) |
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