... haben wir heute, wie meine Mutter es beim Telefonat am Morgen so treffend ausgedrückt hatte. Obwohl, so richtig Zeit totgeschlagen haben wir tatsächlich nicht, es war vielmehr ein sehr entspannter Urlaubstag in Windhuk und leider der letzte Nicht-Flugtag unserer Reise. Schade, sehr, sehr schade ...
Wir standen heute Morgen erst relativ spät auf, frühstückten mit traumhaftem Blick auf Windhuk und wurde um 10 Uhr von unserem Privattaxi abgeholt. Wir fuhren in die Innenstadt, wo wir bei einigen Freunden von Ulis Freundin vorbeischauten und bei einem Juwelier von einer charmanten, alten Südwester-Laberbacke angequatscht wurden (das "charmant" war jetzt durchaus ernstgemeint). Die beiden Mädels gingen in Richtung Craft Centre, also dem Souvenirmarkt, während ich noch ein bisschen die Innenstadt unsicher machte. Ich lief den Berg hoch zur Christuskirche, ging auch hinein und bewunderte die Tafel in Erinnerung an die "Bürger, Frauen und Kinder" (jaja, das waren noch Zeiten, als Frauen keine Bürger waren ...), die zu Zeiten von Deutsch-Südwestafrika umgekommen sind.
Ich lief weiter und ging durch den Garten des namibischen Parlamentes zu ebenjenem hin; zu deutschen Kolonialzeiten war das ein Verwaltungsgebäude, sodass das Bauwerk den schönen Spitznamen "Tintenpalast" bekam. Der Garten und auch das Gebäude sind durchaus schick.
Vorbei an der Statue des ersten Staatspräsidenten, die 2013 die Reiterstatue aus kolonialen Zeiten ersetzte, ging ich zur Alten Feste, wo ich ebenjenes abgebaute Reiterstandbild wiederentdeckte. Ansonsten kann man sich die Alte Feste mal angucken, aber mehr als ein paar Minuten braucht man da wirklich nicht.
Wir aßen in diesem Craft Centre zu Mittag, ehe wir wieder hoch zu unserem Hotel zum Kaffee fuhren. Dort saßen wir - wieder mit dem tollen Blick auf Windhuk -, als auf einmal unsere Laberbacke von heute Morgen ankam. Der ältere Herr, in Swakopmund geboren, tat so (und gelegentlich glaubte ich ihm dann sogar), dass er jeden deutschsprachigen Menschen in ganz Namibia kennt. Er erzählte Stories aus längst vergangenen Tagen und plauderte aus dem Nähkästchen über die politische Situation in Namibia.
Um 18 Uhr kam seine Begleitung, sodass wir aufbrachen und - zur Feier des Tages - in der Innenstadt in einem Restaurant unter Schweizer Führung zu Abend aßen. Es wurde Impala-Carpaccio und danach Geißbock-(Oryx-), Springbock- und Kudu-Steak verkonsumiert. Wir haben in diesen Tagen viel und lecker Wild gegessen, aber das heute Abend war absolut fantastisch (man zahlt natürlich auch seinen Preis dafür, der wiederum für deutsche Verhältnisse immer noch ziemlich akzeptabel ist). Nach dem Nachtisch ließen wir uns von unserem Privattaxi wieder zum Hotel fahren (Abschiednehmen ist nie so richtig schön, aber Ulis Freundin kommt ja bald für ein paar Wochen nach Deutschland), bezahlten noch unsere Rechnung und sind jetzt auch schon bettfertig: Schließlich geht der Flieger morgen um 8.10 Uhr, und um den nicht zu verpassen, stehen wir spätestens um 4 Uhr auf. Bäh.
Finale Tagesfotos:
Wir standen heute Morgen erst relativ spät auf, frühstückten mit traumhaftem Blick auf Windhuk und wurde um 10 Uhr von unserem Privattaxi abgeholt. Wir fuhren in die Innenstadt, wo wir bei einigen Freunden von Ulis Freundin vorbeischauten und bei einem Juwelier von einer charmanten, alten Südwester-Laberbacke angequatscht wurden (das "charmant" war jetzt durchaus ernstgemeint). Die beiden Mädels gingen in Richtung Craft Centre, also dem Souvenirmarkt, während ich noch ein bisschen die Innenstadt unsicher machte. Ich lief den Berg hoch zur Christuskirche, ging auch hinein und bewunderte die Tafel in Erinnerung an die "Bürger, Frauen und Kinder" (jaja, das waren noch Zeiten, als Frauen keine Bürger waren ...), die zu Zeiten von Deutsch-Südwestafrika umgekommen sind.
Ich lief weiter und ging durch den Garten des namibischen Parlamentes zu ebenjenem hin; zu deutschen Kolonialzeiten war das ein Verwaltungsgebäude, sodass das Bauwerk den schönen Spitznamen "Tintenpalast" bekam. Der Garten und auch das Gebäude sind durchaus schick.
Vorbei an der Statue des ersten Staatspräsidenten, die 2013 die Reiterstatue aus kolonialen Zeiten ersetzte, ging ich zur Alten Feste, wo ich ebenjenes abgebaute Reiterstandbild wiederentdeckte. Ansonsten kann man sich die Alte Feste mal angucken, aber mehr als ein paar Minuten braucht man da wirklich nicht.
Wir aßen in diesem Craft Centre zu Mittag, ehe wir wieder hoch zu unserem Hotel zum Kaffee fuhren. Dort saßen wir - wieder mit dem tollen Blick auf Windhuk -, als auf einmal unsere Laberbacke von heute Morgen ankam. Der ältere Herr, in Swakopmund geboren, tat so (und gelegentlich glaubte ich ihm dann sogar), dass er jeden deutschsprachigen Menschen in ganz Namibia kennt. Er erzählte Stories aus längst vergangenen Tagen und plauderte aus dem Nähkästchen über die politische Situation in Namibia.
Um 18 Uhr kam seine Begleitung, sodass wir aufbrachen und - zur Feier des Tages - in der Innenstadt in einem Restaurant unter Schweizer Führung zu Abend aßen. Es wurde Impala-Carpaccio und danach Geißbock-(Oryx-), Springbock- und Kudu-Steak verkonsumiert. Wir haben in diesen Tagen viel und lecker Wild gegessen, aber das heute Abend war absolut fantastisch (man zahlt natürlich auch seinen Preis dafür, der wiederum für deutsche Verhältnisse immer noch ziemlich akzeptabel ist). Nach dem Nachtisch ließen wir uns von unserem Privattaxi wieder zum Hotel fahren (Abschiednehmen ist nie so richtig schön, aber Ulis Freundin kommt ja bald für ein paar Wochen nach Deutschland), bezahlten noch unsere Rechnung und sind jetzt auch schon bettfertig: Schließlich geht der Flieger morgen um 8.10 Uhr, und um den nicht zu verpassen, stehen wir spätestens um 4 Uhr auf. Bäh.
Finale Tagesfotos:
Christuskirche |
Tintenpalast (namibisches Parlament) |
Abgebautes Reiterstandbild |
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