Wir haben heute auf dem Flug von São Paulo nach Recife mal überschlagen, wieviele Stunden wir auf dieser Reise insgesamt im Flugzeug sitzen. Wir sind auf 41 Stunden gekommen ... Anders kommt man aber in Brasilien bzw. in Südamerika nicht wirklich herum.
Nach beängstigend frühem Aufstehen und relativ entspanntem Check-in wurden wir heute Morgen um 4 Uhr zum Flughafen kutschiert und konnten auch - nach dem kurzen Fußweg vom Terminal 2 ins Terminal 1 - gleich einchecken.
Es flogen ganze Horden von Mexikanern mit uns nach Recife, weil die heute Abend im dortigen Stadion gegen Kroatien spielten (und gewannen). Unser Flugkapitän machte seine Ansagen auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch - und Deutsch. Beim Aussteigen kamen wir kurz ins Gespräch, und er erläuterte uns, dass seine Familie aus der Schweiz stamme. Hochinteressant.
Der Flug war ereignislos abgesehen davon, dass wir in der hintersten Reihe ein wenig beengt saßen, aber offenbar haben wir es überlebt.
Vom (brandneuen) Flughafen in Recife ging es mit dem Taxi zum Busbahnhof, der ein wenig außerhalb in der Vorstadt liegt. Wir konnten hier schon alle unsere Fahrkarten (heute von Recife nach João Pessoa, am Donnerstag Morgen von João Pessoa nach Recife und abends zurück sowie am Freitag dann wieder nach Recife) buchen. Ich hatte ein wenig Bedenken, dass etliche andere auf die Schnapsidee gekommen waren, ihr Hotel in João Pessoa zu beziehen und mit dem Bus zu fahren, aber dem war offenbar nicht so.
Die Busfahrt - im einsetzenden sintflutartigen Regen - ging knapp über zwei Stunden, und in João Pessoa setzten wir uns wieder in ein Taxi in unser Hotel. Der Taxifahrer beschiss uns nicht und sackte dafür ein sehr ordentliches Trinkgeld ein.
Unser Best-Western-Hotel ist in Ordnung und liegt nicht weit weg vom Strand, den wir aber heute Nachmittag erst einmal noch nicht erkundet haben: Wir hatten Hunger, da wir außer einem Brötchen im Flieger noch nichts gegessen hatten. Im Regen führte ich meine Ma an einigen geschlossenen Restaurants vorbei zielstrebig auf mein avisiertes Ziel zu, und wir taten gut daran: Das Essen war recht lecker (auch wenn wir das nächste Mal einfach eine große Platte Filet Mignon nehmen anstatt einzelne Tellergerichte), und verdurstet sind wir auch nicht.
Nach dem Spiel von Brasilien gingen wir im Dunkeln die paar Meter zurück ins Hotel und liegen nun schon wieder einmal früh "im Nescht". Morgen wird, Regen hin, Regen her, der Strand unsicher gemacht. Die letzten Tage (und Wochen) waren nicht unanstrengend, und wir freuen uns sehr auf die zwei Tage hier am Strand, die lassen wir uns vom Wetter nicht kaputt machen: Nass werden wir eh im Meer, da spielt es auch keine Rolle, wenn von oben noch ein bisschen was kommt.
Gute Nacht.
Nach beängstigend frühem Aufstehen und relativ entspanntem Check-in wurden wir heute Morgen um 4 Uhr zum Flughafen kutschiert und konnten auch - nach dem kurzen Fußweg vom Terminal 2 ins Terminal 1 - gleich einchecken.
Es flogen ganze Horden von Mexikanern mit uns nach Recife, weil die heute Abend im dortigen Stadion gegen Kroatien spielten (und gewannen). Unser Flugkapitän machte seine Ansagen auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch - und Deutsch. Beim Aussteigen kamen wir kurz ins Gespräch, und er erläuterte uns, dass seine Familie aus der Schweiz stamme. Hochinteressant.
Der Flug war ereignislos abgesehen davon, dass wir in der hintersten Reihe ein wenig beengt saßen, aber offenbar haben wir es überlebt.
Vom (brandneuen) Flughafen in Recife ging es mit dem Taxi zum Busbahnhof, der ein wenig außerhalb in der Vorstadt liegt. Wir konnten hier schon alle unsere Fahrkarten (heute von Recife nach João Pessoa, am Donnerstag Morgen von João Pessoa nach Recife und abends zurück sowie am Freitag dann wieder nach Recife) buchen. Ich hatte ein wenig Bedenken, dass etliche andere auf die Schnapsidee gekommen waren, ihr Hotel in João Pessoa zu beziehen und mit dem Bus zu fahren, aber dem war offenbar nicht so.
Die Busfahrt - im einsetzenden sintflutartigen Regen - ging knapp über zwei Stunden, und in João Pessoa setzten wir uns wieder in ein Taxi in unser Hotel. Der Taxifahrer beschiss uns nicht und sackte dafür ein sehr ordentliches Trinkgeld ein.
Unser Best-Western-Hotel ist in Ordnung und liegt nicht weit weg vom Strand, den wir aber heute Nachmittag erst einmal noch nicht erkundet haben: Wir hatten Hunger, da wir außer einem Brötchen im Flieger noch nichts gegessen hatten. Im Regen führte ich meine Ma an einigen geschlossenen Restaurants vorbei zielstrebig auf mein avisiertes Ziel zu, und wir taten gut daran: Das Essen war recht lecker (auch wenn wir das nächste Mal einfach eine große Platte Filet Mignon nehmen anstatt einzelne Tellergerichte), und verdurstet sind wir auch nicht.
Nach dem Spiel von Brasilien gingen wir im Dunkeln die paar Meter zurück ins Hotel und liegen nun schon wieder einmal früh "im Nescht". Morgen wird, Regen hin, Regen her, der Strand unsicher gemacht. Die letzten Tage (und Wochen) waren nicht unanstrengend, und wir freuen uns sehr auf die zwei Tage hier am Strand, die lassen wir uns vom Wetter nicht kaputt machen: Nass werden wir eh im Meer, da spielt es auch keine Rolle, wenn von oben noch ein bisschen was kommt.
Gute Nacht.
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