... hat Donald Trump bestimmt schonmal gesagt, auch wenn ich nicht hundertprozentig sicher bin, dass mit dem "großartigsten Land der Erde" wirklich São Tomé und Príncipe gemeint hat. Und natürlich hatte ich das gestern Abend bzw. heute Morgen mit meinem Trump-Zitat gemeint - alles andere wäre Fake News. Sad!
Nun denn, nach dem Aufstehen und Duschen zahlte ich erstmal und begann dann meinen Spaziergang durch São Tomé City. (Jetzt liege ich fast vor Lachen unter dem Bett, denn "São Tomé City" ist der Ehre ein bisschen viel ...) Also, ich lief in Richtung Strand und bog dann links auf die kleine Halbinsel ab, die die Bucht von São Tomé-Stadt auf ihrer östlichen Seite begrenzt. Dort setzt das Fort São Sebastião, in dem das Museum untergebracht ist, das aber heute - natürlich - zu war.
Dort war aber, ich hatte heute ausgeschlafen und langsam gemacht, um 11 Uhr schon ein Getränkestand, und dort genehmigte ich mir einen Frühschoppen mit Blick auf Fort, Meer und das Schiff da draußen auf dem Atlantik. Ich fing so langsam an, mich mit diesem Land zu arrangieren ...
Weiter ging es am Hafenchen entlang und an diversen Ministerien und der brasilianischen Botschaft, bis ich auf der Strandpromenade, die nicht unbedingt fußgängerfreundlich ist (die Bäume sind halt ein bissel gewachsen, da kommt man nicht mehr vorbei und muss auf die - kaum befahrene - Straße ausweichen, und gegen die eine oder andere Balustrade ist auch schon mal einer dagegengebrettert oder wie auch immer, jedenfalls fehlt die - Abgrund, Meer ...
Ich landete an der Kathedrale (die war offen, am Sonntag, aber es fand kein Gottesdienst statt, drinnen war es ganz hübsch, viel in blau-weiß hier - nein, Mutter, hier fahren wir so schnell nicht hin!), die gegenüber des Sitzes des Staatspräsidenten liegt, der - selbstverständlich? - nicht fotografiert werden darf. Hab ich dann auch nicht gemacht, höhö ...
Zwischenzeitlich unternahm ich immer wieder, an allen Banken dieses Landes, Versuche, Geld abzuheben. Nix ging's - die haben hier mehr Geldautomaten pro Fläche als in Deutschland, so ist es nicht, nur funktionieren die halt nur für ihre paar hier ausgegebenen Karten. Immer noch unfassbar für mich ...
Ich lief weiter, kam an den Mercado Municipal, der am Sonntag sogar offen hatte, lief da einmal durch, musste mich öfter zusammenreißen, weil da Fisch und Fleisch völlig ungekühlt und voller Fliegen angeboten wird (schlimmer als im Sudan ...) und entsprechend stinkt, kaufte mir im Supermercado viel zu trinken und trank das Zeuch dann an der Abfahrtsstelle der Überlandtaxis.
Der Wind wehte meine Cola-Dose auf den Strand, und ich nahm - unter den irritierten Blicken einiger São-Toméer - einen größeren Umweg, um die Dose vom Strand wegzuklauben und ein paar Meter weiter in den - kaputten - Abfallcontainer zu werfen ...
Nun lief ich in Richtung des großen Kreisverkehres der Stadt, lief einmal mitten durch (kam eh kaum was) und war in so einer Art Park. Ich guckte mich um, nahm die mir am besten gefallende Kneipe und aß dort einen gar nicht mal so verkehrten (aber seeeeehr knoblauchigen) Fisch mit einheimischem Bier (das ist einfach eine braune Flasche ohne Beschriftung, und das Bier schmeckt sehr frisch, also echt lecker ...), dazu gab es selbstgemachte Kartoffelchips, Pommes, gebratenene Bananen und Bananenchips. Dafür bezahlte ich mit Trinkgeld 16 Euro und lief dann in Richtung des Pestana São Tomé.
Mein Rezeptionist von gestern war nicht da, sodass ich wieder kehrtmachte und in Richtung meines Hotels lief. Dabei fiel mir ein gar nicht schlecht aussehender Strandabschnitt auf, sodass ich beschloss, ein bisschen Siesta im Hotel zu machen und gegen Sonnenuntergang dorthin zu kommen.
Ich las ein bisschen im Internet, zog mir Strandklamotten an und lief die paar Meter, wie immer an der portugiesischen Botschaft (war heute auch an der angolanischen und kapverdianischen) vorbei, zu dem Strändchen. Scheeeeeeeee ....
Nach dem Heimweg duschte ich, ging nochmal zum Pestana, bekam kein Geld (denen geht immer das Bargeld aus ...), aber dafür die Ansage, dass ich morgen um 8 Uhr da sein soll, dann kann ich nämlich den Hoteltransfer zum Pestana Ecuador nehmen ... Dass in diesem vermaledeiten Land einmal was klappt, ich kann es kaum passen (und bei meinem Glück verschlafe ich morgen ...).
Den Abschluss bildete ein Bier und eine Fanta (achso, die Bierzapfhähne, die es hier öfter in den Kneipen gibt, sind nur Zierde, man kriegt immer eine Flasche ....), und auf dem Heimweg wurde ich wieder einmal von der Straßenhündin angebellt, die hier in der Nähe "wohnt". Insgesamt gibt es hier viele Straßenhunde, die sind alle friedlich, aber einen (kleinen) Bogen mache ich doch um die, denn ich habe keine Lust, mir hier eine Tollwut-Spritze reinpfeifen zu lassen ...
Fotos könnten was geworden sein (achso: Mein Hotel hier ist übrigens völlig in Ordnung, die nehmen halt - natürlich - auch keine Kreditkarte, aber sonst sind die lieb, und das Zimmer ist geräumig und hat alles, was ich brauche ...) ...
Nun denn, nach dem Aufstehen und Duschen zahlte ich erstmal und begann dann meinen Spaziergang durch São Tomé City. (Jetzt liege ich fast vor Lachen unter dem Bett, denn "São Tomé City" ist der Ehre ein bisschen viel ...) Also, ich lief in Richtung Strand und bog dann links auf die kleine Halbinsel ab, die die Bucht von São Tomé-Stadt auf ihrer östlichen Seite begrenzt. Dort setzt das Fort São Sebastião, in dem das Museum untergebracht ist, das aber heute - natürlich - zu war.
Dort war aber, ich hatte heute ausgeschlafen und langsam gemacht, um 11 Uhr schon ein Getränkestand, und dort genehmigte ich mir einen Frühschoppen mit Blick auf Fort, Meer und das Schiff da draußen auf dem Atlantik. Ich fing so langsam an, mich mit diesem Land zu arrangieren ...
Weiter ging es am Hafenchen entlang und an diversen Ministerien und der brasilianischen Botschaft, bis ich auf der Strandpromenade, die nicht unbedingt fußgängerfreundlich ist (die Bäume sind halt ein bissel gewachsen, da kommt man nicht mehr vorbei und muss auf die - kaum befahrene - Straße ausweichen, und gegen die eine oder andere Balustrade ist auch schon mal einer dagegengebrettert oder wie auch immer, jedenfalls fehlt die - Abgrund, Meer ...
Ich landete an der Kathedrale (die war offen, am Sonntag, aber es fand kein Gottesdienst statt, drinnen war es ganz hübsch, viel in blau-weiß hier - nein, Mutter, hier fahren wir so schnell nicht hin!), die gegenüber des Sitzes des Staatspräsidenten liegt, der - selbstverständlich? - nicht fotografiert werden darf. Hab ich dann auch nicht gemacht, höhö ...
Zwischenzeitlich unternahm ich immer wieder, an allen Banken dieses Landes, Versuche, Geld abzuheben. Nix ging's - die haben hier mehr Geldautomaten pro Fläche als in Deutschland, so ist es nicht, nur funktionieren die halt nur für ihre paar hier ausgegebenen Karten. Immer noch unfassbar für mich ...
Ich lief weiter, kam an den Mercado Municipal, der am Sonntag sogar offen hatte, lief da einmal durch, musste mich öfter zusammenreißen, weil da Fisch und Fleisch völlig ungekühlt und voller Fliegen angeboten wird (schlimmer als im Sudan ...) und entsprechend stinkt, kaufte mir im Supermercado viel zu trinken und trank das Zeuch dann an der Abfahrtsstelle der Überlandtaxis.
Der Wind wehte meine Cola-Dose auf den Strand, und ich nahm - unter den irritierten Blicken einiger São-Toméer - einen größeren Umweg, um die Dose vom Strand wegzuklauben und ein paar Meter weiter in den - kaputten - Abfallcontainer zu werfen ...
Nun lief ich in Richtung des großen Kreisverkehres der Stadt, lief einmal mitten durch (kam eh kaum was) und war in so einer Art Park. Ich guckte mich um, nahm die mir am besten gefallende Kneipe und aß dort einen gar nicht mal so verkehrten (aber seeeeehr knoblauchigen) Fisch mit einheimischem Bier (das ist einfach eine braune Flasche ohne Beschriftung, und das Bier schmeckt sehr frisch, also echt lecker ...), dazu gab es selbstgemachte Kartoffelchips, Pommes, gebratenene Bananen und Bananenchips. Dafür bezahlte ich mit Trinkgeld 16 Euro und lief dann in Richtung des Pestana São Tomé.
Mein Rezeptionist von gestern war nicht da, sodass ich wieder kehrtmachte und in Richtung meines Hotels lief. Dabei fiel mir ein gar nicht schlecht aussehender Strandabschnitt auf, sodass ich beschloss, ein bisschen Siesta im Hotel zu machen und gegen Sonnenuntergang dorthin zu kommen.
Ich las ein bisschen im Internet, zog mir Strandklamotten an und lief die paar Meter, wie immer an der portugiesischen Botschaft (war heute auch an der angolanischen und kapverdianischen) vorbei, zu dem Strändchen. Scheeeeeeeee ....
Nach dem Heimweg duschte ich, ging nochmal zum Pestana, bekam kein Geld (denen geht immer das Bargeld aus ...), aber dafür die Ansage, dass ich morgen um 8 Uhr da sein soll, dann kann ich nämlich den Hoteltransfer zum Pestana Ecuador nehmen ... Dass in diesem vermaledeiten Land einmal was klappt, ich kann es kaum passen (und bei meinem Glück verschlafe ich morgen ...).
Den Abschluss bildete ein Bier und eine Fanta (achso, die Bierzapfhähne, die es hier öfter in den Kneipen gibt, sind nur Zierde, man kriegt immer eine Flasche ....), und auf dem Heimweg wurde ich wieder einmal von der Straßenhündin angebellt, die hier in der Nähe "wohnt". Insgesamt gibt es hier viele Straßenhunde, die sind alle friedlich, aber einen (kleinen) Bogen mache ich doch um die, denn ich habe keine Lust, mir hier eine Tollwut-Spritze reinpfeifen zu lassen ...
Fotos könnten was geworden sein (achso: Mein Hotel hier ist übrigens völlig in Ordnung, die nehmen halt - natürlich - auch keine Kreditkarte, aber sonst sind die lieb, und das Zimmer ist geräumig und hat alles, was ich brauche ...) ...
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