... gemacht habe ich in mehrfacher Hinsicht in den vergangenen 24 Stunden, aber jetzt sitze ich erfolgreich auf meinem Bett in Lissabon und gehe gleich ins Bettchen.
Mein Flieger hatte dann doch arg Verspätung und kam mehr als eine Stunde verspätet in Zürich an - mir war es relativ egal, weil meine Ma mich ja erwartete, aber andere mussten noch auf Flieger nach Singapur oder Johannesburg, und für die war es mit Ausreise und Transfer zum anderen Terminal wahrscheinlich ein bissel knapp.
Diesmal hatte die Swiss mir nicht den Koffer zerdeppert, vielmehr wartete meine Mutter mit Ferienhund am Eingang zum Parkhaus auf mich. Es ging zurück nach Deutschland, gegen halb zwölf waren wir in Deutschland, ein paar Minuten nach Mitternacht in Bonndorf.
Heute Morgen ging es dann nach halbwegs Ausschlafen weiter, es wurde noch gefrühstück, gepackt und geduscht, um 12.20 Uhr waren wir unterwegs nach Freiburg (ohne Hund, der hatte sich dem Einsteigen in den Kofferraum verweigert), um 13.56 Uhr ging mein Zug, um 16.06 Uhr war ich in Frankfurt.
Die gähnend leere Sicherheitskontrolle wurde von den Kontrolleuren genutzt, mich pro forma der Sprengstoffkontrolle zu unterziehen, ich erkundete mal den A-B-Verbindungsgang, aß eine leckere Rindswurst in sehr leckerem Brötchen für teuer Geld, setzte mich dann ans Gate, hatte immer Angst, dass die Verstecken spielenden Kinder über mein Computerkabel stolpern (da hat der Innenarchitekt gepennt, Freunde, ihr könnt doch nicht die Tische fest auf der einen Seite des Durchgangs verankern und die Steckdosen auf der anderen ...), was aber unbegründet war, und boardete als einer der letzten Reisenden nach Lissabon.
Im Flieger gab es einen Snack, sodass ich für den Abend gesättigt war, und nach der Ankunft (Leute, nicht im Ausgang stehen bleiben, weitergehen, immer weiter!) ging ich zügig zur Metro, denn ich hatte Durst.
Ich verpasste die Metro gerade so, die nächste kam etwa zehn Minuten später, die Anschlussmetro verpasste ich ebenso, aber um 22.45 Uhr war ich im Hotel. Ich hielt mich nicht lange im Zimmer auf, suchte eine cervejaria, eine "Biererei" auf, in der ich zwei Pils trank, eine Orangenlimo und ein Wasser - ich hatte wirklich Durst.
Der sehr freundliche Barkeeper (ich entschied mich für das Büffet-Modell mit Sofortbezahlung, Bedienung wäre aber auch möglich gewesen) enttarnte mich sofort als Ausländer und sprach in sehr gutem Englisch mit mir, weigerte sich aber hartnäckig, mir das dunkle Bier auszuschenken, was aber auch kein Drama war, weil das Pils sehr lecker ist.
Danach lief ich vier Minuten zurück ins Hotel, gehe jetzt schlafen, schlafe morgen halbwegs aus, gucke mir ein bisschen die Stadt an, werde nicht in meine Stammkneipe gehen können, weil die sonntags zu hat (das war mir entfallen ...), bin aber zuversichtlich, morgen in Lissabon nicht zu verhungern.
Gegen Abend geht es dann an den Flughafen, um 19.15 Uhr geht mein Flieger nach Conakry, dort komme ich um 22.55 Uhr Ortszeit an. Ich weiß immer noch nicht, ob ich abgeholt werde, da werde ic ich mal überraschen lassen, aber einen Taxifahrer werde ich auch dann noch finden ...
So, letzter Blogeintrag aus Europa für zwei Wochen - ab morgen bin ich - zum 20. Mal - in Afrika. Ich bin sehr gespannt ...
Mein Flieger hatte dann doch arg Verspätung und kam mehr als eine Stunde verspätet in Zürich an - mir war es relativ egal, weil meine Ma mich ja erwartete, aber andere mussten noch auf Flieger nach Singapur oder Johannesburg, und für die war es mit Ausreise und Transfer zum anderen Terminal wahrscheinlich ein bissel knapp.
Diesmal hatte die Swiss mir nicht den Koffer zerdeppert, vielmehr wartete meine Mutter mit Ferienhund am Eingang zum Parkhaus auf mich. Es ging zurück nach Deutschland, gegen halb zwölf waren wir in Deutschland, ein paar Minuten nach Mitternacht in Bonndorf.
Heute Morgen ging es dann nach halbwegs Ausschlafen weiter, es wurde noch gefrühstück, gepackt und geduscht, um 12.20 Uhr waren wir unterwegs nach Freiburg (ohne Hund, der hatte sich dem Einsteigen in den Kofferraum verweigert), um 13.56 Uhr ging mein Zug, um 16.06 Uhr war ich in Frankfurt.
Die gähnend leere Sicherheitskontrolle wurde von den Kontrolleuren genutzt, mich pro forma der Sprengstoffkontrolle zu unterziehen, ich erkundete mal den A-B-Verbindungsgang, aß eine leckere Rindswurst in sehr leckerem Brötchen für teuer Geld, setzte mich dann ans Gate, hatte immer Angst, dass die Verstecken spielenden Kinder über mein Computerkabel stolpern (da hat der Innenarchitekt gepennt, Freunde, ihr könnt doch nicht die Tische fest auf der einen Seite des Durchgangs verankern und die Steckdosen auf der anderen ...), was aber unbegründet war, und boardete als einer der letzten Reisenden nach Lissabon.
Im Flieger gab es einen Snack, sodass ich für den Abend gesättigt war, und nach der Ankunft (Leute, nicht im Ausgang stehen bleiben, weitergehen, immer weiter!) ging ich zügig zur Metro, denn ich hatte Durst.
Ich verpasste die Metro gerade so, die nächste kam etwa zehn Minuten später, die Anschlussmetro verpasste ich ebenso, aber um 22.45 Uhr war ich im Hotel. Ich hielt mich nicht lange im Zimmer auf, suchte eine cervejaria, eine "Biererei" auf, in der ich zwei Pils trank, eine Orangenlimo und ein Wasser - ich hatte wirklich Durst.
Der sehr freundliche Barkeeper (ich entschied mich für das Büffet-Modell mit Sofortbezahlung, Bedienung wäre aber auch möglich gewesen) enttarnte mich sofort als Ausländer und sprach in sehr gutem Englisch mit mir, weigerte sich aber hartnäckig, mir das dunkle Bier auszuschenken, was aber auch kein Drama war, weil das Pils sehr lecker ist.
Danach lief ich vier Minuten zurück ins Hotel, gehe jetzt schlafen, schlafe morgen halbwegs aus, gucke mir ein bisschen die Stadt an, werde nicht in meine Stammkneipe gehen können, weil die sonntags zu hat (das war mir entfallen ...), bin aber zuversichtlich, morgen in Lissabon nicht zu verhungern.
Gegen Abend geht es dann an den Flughafen, um 19.15 Uhr geht mein Flieger nach Conakry, dort komme ich um 22.55 Uhr Ortszeit an. Ich weiß immer noch nicht, ob ich abgeholt werde, da werde ic ich mal überraschen lassen, aber einen Taxifahrer werde ich auch dann noch finden ...
So, letzter Blogeintrag aus Europa für zwei Wochen - ab morgen bin ich - zum 20. Mal - in Afrika. Ich bin sehr gespannt ...
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