Nix da Jerusalem, nix da Haifa, vielmehr Tel Aviv am Strand. So hieß es auch gestern.
Jaja, ich weiß, es gibt in Israel so viel zu sehen, und wir verbringen zwei Tage am Strand. Wie kann man nur? Och, indem man sich wieder in den Pavillon setzt, wieder 12 Schekel für die Strandstühle abdrückt, wieder Schawarma und Falafel zum Frühstück isst, wieder ein stilles Wasser ("Goldstar" heißt hier das beliebteste stille Wasser) trinkt, danach ein Eis isst, ein paar Jerry Cottons liest und ab und zu schwimmen geht.
Ich hatte mich nach dem allmorgendlichen Schwimm schon geduscht und war bereit, mich in den Bus nach Jerusalem zu stürzen, als ich mich plötzlich umentschied, doch wieder an den Strand ging und da irgendwie versackt bin. Es ist auch einfach zu schön.
Gegen Mittag brachen wir dann vom Strand auf, meine Ma duschte und wir nahmen den Bus zum alten Hafen von Tel Aviv, der inzwischen sehr schön auf Freizeitpark gemacht ist, mit vielen Restaurants, Bistros und Kneipen, mit wunderbarem Blick aufs Meer (und weniger wunderbarem Blick auf eine Fabrik), mit Flugzeugen, die gefühlt wenige Meter über einem auf den kleineren Flughafen von Tel Aviv, Sde Dov, einsegeln. Dort aßen wir in einem hochgelobten Restaurant; und das Lob erhält das Restaurant Boya völlig zu recht. Nach sehr leckerem Focaccia und einem Eisbergsalat mit Speck (!) bzw. einem Blumenkohl mit Tomaten bekam meine Ma Garnelen in einer Ouzo-Soße mit Strauchtomaten und Stangensellerie, während ich einen Roten Trommler mit Linsen und einer Tomatensalsa verspeiste. Hervorragend, und für Tel Aviver Verhältnis mit 108 Schekel (25 Euro) sogar noch ziemlich preiswert. Das Bier für 8 Euro hat's dann halt wieder rausgerissen mit dem Preis ...
Bei der Busfahrt zurück erwischte ich dann den richtigen Ausstieg (anders als bei der Hinfahrt, wo wir dann noch zwanzig Minuten zurücklaufen mussten, weil ausgerechnet dort nicht alle paar Meter eine Haltestelle war ...), sodass wir zeitnah den Absacker bei Molly Bloom's zu uns nehmen konnten. Anschließend ging es über die Strandpromenade heim.
Joa, und heute Morgen machten wir unseren Abschlussschwimm, sind jetzt geduscht, frühstücken gleich noch lecker Schawarma und lassen uns dann zum Flughafen bringen. Wir werden uns ein Taxi gönnen ...
Over and out, der nächste Blogeintrag dann wahrscheinlich aus Deutschland, allerspätestens aus Singapur ...
Jaja, ich weiß, es gibt in Israel so viel zu sehen, und wir verbringen zwei Tage am Strand. Wie kann man nur? Och, indem man sich wieder in den Pavillon setzt, wieder 12 Schekel für die Strandstühle abdrückt, wieder Schawarma und Falafel zum Frühstück isst, wieder ein stilles Wasser ("Goldstar" heißt hier das beliebteste stille Wasser) trinkt, danach ein Eis isst, ein paar Jerry Cottons liest und ab und zu schwimmen geht.
Ich hatte mich nach dem allmorgendlichen Schwimm schon geduscht und war bereit, mich in den Bus nach Jerusalem zu stürzen, als ich mich plötzlich umentschied, doch wieder an den Strand ging und da irgendwie versackt bin. Es ist auch einfach zu schön.
Gegen Mittag brachen wir dann vom Strand auf, meine Ma duschte und wir nahmen den Bus zum alten Hafen von Tel Aviv, der inzwischen sehr schön auf Freizeitpark gemacht ist, mit vielen Restaurants, Bistros und Kneipen, mit wunderbarem Blick aufs Meer (und weniger wunderbarem Blick auf eine Fabrik), mit Flugzeugen, die gefühlt wenige Meter über einem auf den kleineren Flughafen von Tel Aviv, Sde Dov, einsegeln. Dort aßen wir in einem hochgelobten Restaurant; und das Lob erhält das Restaurant Boya völlig zu recht. Nach sehr leckerem Focaccia und einem Eisbergsalat mit Speck (!) bzw. einem Blumenkohl mit Tomaten bekam meine Ma Garnelen in einer Ouzo-Soße mit Strauchtomaten und Stangensellerie, während ich einen Roten Trommler mit Linsen und einer Tomatensalsa verspeiste. Hervorragend, und für Tel Aviver Verhältnis mit 108 Schekel (25 Euro) sogar noch ziemlich preiswert. Das Bier für 8 Euro hat's dann halt wieder rausgerissen mit dem Preis ...
Bei der Busfahrt zurück erwischte ich dann den richtigen Ausstieg (anders als bei der Hinfahrt, wo wir dann noch zwanzig Minuten zurücklaufen mussten, weil ausgerechnet dort nicht alle paar Meter eine Haltestelle war ...), sodass wir zeitnah den Absacker bei Molly Bloom's zu uns nehmen konnten. Anschließend ging es über die Strandpromenade heim.
Joa, und heute Morgen machten wir unseren Abschlussschwimm, sind jetzt geduscht, frühstücken gleich noch lecker Schawarma und lassen uns dann zum Flughafen bringen. Wir werden uns ein Taxi gönnen ...
Over and out, der nächste Blogeintrag dann wahrscheinlich aus Deutschland, allerspätestens aus Singapur ...
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