Da unser Heimflugtag am 4. Mai auch gleichzeitig Star-Wars-Tag war (May the Fourth be with you ...), diese grammatikalisch sonderliche Überschrift. Aber das ist ja nichts Neues bei mir ....
Unser Hauswirt rief uns ein Taxi, das nach einer Viertelstunde kam (er hat wohl ein bisschen Provision eingesackt) und uns sicher zum Flughafen fuhr. Naja, "sicher" würde meine Mutter nicht unterschreiben, denn die Taxifahrer in Israel findet sie, Achtung - Monster-Wortspiel, nicht ganz koscher. Die fahren ihr alle irgendwie ein bisschen zu schnell und zu wild. Naja, 110 Sachen bei 70er-Beschränkung ist zugegebenermaßen auch nicht mehr im Toleranzbereich.
Die Einfahrtskontrolle in den Flughafen überstanden wir in Sekundenschnelle, auch wenn ich Leute mit Gewehren immer noch ein bisschen grenzwertig finde. Am Flughafengebäude wurden wir gar nicht kontrolliert, der Self-Check-in ging problemlos, die anschließende Sicherheitsbefragung nach dem Einstieg mit "mother and son?" ebenfalls, sodass wir wenige Minuten nach Betreten des Flughafens schon eingecheckt und unser Gepäck geoffdroppt hatten. Vor zwei Jahren gab es noch vor dem Check-in eine Gepäckkontrolle, in der man gerne mal zur Einzeldurchsuchung rausgezogen wurde. Inzwischen gibt's die nicht. Die Personen-Sicherheitskontrolle ging ebenfalls unheimlich fix, nicht einmal habe ich die Sprengstoffbürste gesehen. Danach waren wir auch schon ausgereist, indem wir bei der Passkontrolle unser "Exit Permit" erhielten (keine Stempel mehr in Israel!) und eine Sperre überwanden, indem wir das Exit Permit über den Barcodeleser hielten.
Und jetzt saßen wir da zweieinhalb Stunden vor Boarding im wirklich sehr angenehm temperierten Abflugbereich, meine Ma trank noch einen Kaffee, ich eine heiße Schokolade, ehe ich schonmal zum Gate ging und sie einen kurzen Rundgang durch die Duty-Free-Geschäfte machte. Die Zeit am Gate ging überraschend schnell um und wir kamen fast genau pünktlich weg.
Bis auf einen etwas nervigen Extrawurst-Besteller hinter uns war der Flug völlig entspannt, wir hatten unterwegs sogar einen tollen Blick auf Istanbul und dann auf das wunderschön grüne Deutschland.
Bei der Passkontrolle wollten uns der Flughafen Frankfurt und die Bundespolizei demonstrieren, dass auch sie Chaos veranstalten können. Der Versuch war von größtem Erfolg gekennzeichnet: Die elektronischen Kontrollen dort sind noch nicht in Betrieb, und als völlig überraschend zwei Flüge gleichzeitig ankamen, waren zu wenig Kontrollstellen besetzt. Die Schlange wurde dann in so einen Zickzack-Parcours gebändigt. Kurz bevor wir dran waren, wurde aber auf einmal eine zweite Schlange geöffnet, was bei den Umstehenden nachvollziehbarerweise zu größerem Unmut führte. Unfassbar. Dass die Deutschen besonders effizient wären, wird nach dieser Einreiseerfahrung so schnell kein Ausländer glauben ...
Naja, wir erwischten kurz vor dem Bahnstreik noch eine S-Bahn, ließen uns vom Wiesbadener Hauptbahnhof heimfahren und nahmen dann pünktlich den auf "Tel Aviv" reservierten Tisch im Sherry & Port ein: Die Kellnerin hatte uns bei unserem Skype-Reservierungsanruf nicht so richtig verstanden ...
Ach Leute, Israel ist so toll. Seit 2011 war ich immer alle zwei Jahre dort. So lange, also bis 2017, will ich eigentlich nicht mehr warten, mal gucken, wann ich mal wieder einen günstigen El-Al- oder sonstigen Flug erwische.
Jetzt mache ich gerade ein paar Tage Stippvisite auf der Arbeit, dann ist noch eine Prüfung und am 17. Mai sitze ich schon wieder im Flieger von Zürich nach Singapur mit Umsteigen in Doha. Ich bin schon sehr gespannt auf mein 99., 100., 101. und 102. Land ...
Jetzt ist aber erstmal Fußball. Auf geht's, FCB ...
Unser Hauswirt rief uns ein Taxi, das nach einer Viertelstunde kam (er hat wohl ein bisschen Provision eingesackt) und uns sicher zum Flughafen fuhr. Naja, "sicher" würde meine Mutter nicht unterschreiben, denn die Taxifahrer in Israel findet sie, Achtung - Monster-Wortspiel, nicht ganz koscher. Die fahren ihr alle irgendwie ein bisschen zu schnell und zu wild. Naja, 110 Sachen bei 70er-Beschränkung ist zugegebenermaßen auch nicht mehr im Toleranzbereich.
Die Einfahrtskontrolle in den Flughafen überstanden wir in Sekundenschnelle, auch wenn ich Leute mit Gewehren immer noch ein bisschen grenzwertig finde. Am Flughafengebäude wurden wir gar nicht kontrolliert, der Self-Check-in ging problemlos, die anschließende Sicherheitsbefragung nach dem Einstieg mit "mother and son?" ebenfalls, sodass wir wenige Minuten nach Betreten des Flughafens schon eingecheckt und unser Gepäck geoffdroppt hatten. Vor zwei Jahren gab es noch vor dem Check-in eine Gepäckkontrolle, in der man gerne mal zur Einzeldurchsuchung rausgezogen wurde. Inzwischen gibt's die nicht. Die Personen-Sicherheitskontrolle ging ebenfalls unheimlich fix, nicht einmal habe ich die Sprengstoffbürste gesehen. Danach waren wir auch schon ausgereist, indem wir bei der Passkontrolle unser "Exit Permit" erhielten (keine Stempel mehr in Israel!) und eine Sperre überwanden, indem wir das Exit Permit über den Barcodeleser hielten.
Und jetzt saßen wir da zweieinhalb Stunden vor Boarding im wirklich sehr angenehm temperierten Abflugbereich, meine Ma trank noch einen Kaffee, ich eine heiße Schokolade, ehe ich schonmal zum Gate ging und sie einen kurzen Rundgang durch die Duty-Free-Geschäfte machte. Die Zeit am Gate ging überraschend schnell um und wir kamen fast genau pünktlich weg.
Bis auf einen etwas nervigen Extrawurst-Besteller hinter uns war der Flug völlig entspannt, wir hatten unterwegs sogar einen tollen Blick auf Istanbul und dann auf das wunderschön grüne Deutschland.
Bei der Passkontrolle wollten uns der Flughafen Frankfurt und die Bundespolizei demonstrieren, dass auch sie Chaos veranstalten können. Der Versuch war von größtem Erfolg gekennzeichnet: Die elektronischen Kontrollen dort sind noch nicht in Betrieb, und als völlig überraschend zwei Flüge gleichzeitig ankamen, waren zu wenig Kontrollstellen besetzt. Die Schlange wurde dann in so einen Zickzack-Parcours gebändigt. Kurz bevor wir dran waren, wurde aber auf einmal eine zweite Schlange geöffnet, was bei den Umstehenden nachvollziehbarerweise zu größerem Unmut führte. Unfassbar. Dass die Deutschen besonders effizient wären, wird nach dieser Einreiseerfahrung so schnell kein Ausländer glauben ...
Naja, wir erwischten kurz vor dem Bahnstreik noch eine S-Bahn, ließen uns vom Wiesbadener Hauptbahnhof heimfahren und nahmen dann pünktlich den auf "Tel Aviv" reservierten Tisch im Sherry & Port ein: Die Kellnerin hatte uns bei unserem Skype-Reservierungsanruf nicht so richtig verstanden ...
Ach Leute, Israel ist so toll. Seit 2011 war ich immer alle zwei Jahre dort. So lange, also bis 2017, will ich eigentlich nicht mehr warten, mal gucken, wann ich mal wieder einen günstigen El-Al- oder sonstigen Flug erwische.
Jetzt mache ich gerade ein paar Tage Stippvisite auf der Arbeit, dann ist noch eine Prüfung und am 17. Mai sitze ich schon wieder im Flieger von Zürich nach Singapur mit Umsteigen in Doha. Ich bin schon sehr gespannt auf mein 99., 100., 101. und 102. Land ...
Jetzt ist aber erstmal Fußball. Auf geht's, FCB ...
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