Heute war ein schöner Urlaubstag ...
Unser Flieger ging etwas verspätet ab, kam aber pünktlich in Bali an, wir mussten nicht abspringen, sondern konnten aussteigen. Die Flughafenhalle in Denpasar ist seeeeeehr großzügig gestattet, und da zu unserer Ankunft kein anderes Flugzeug angekommen war, hatten wir den ganzen Platz für uns. Wir zahlten unsere Visumsgebühr, brauchten keine Einreisekarte mehr auszufüllen (das wurde wohl neulich aufgehoben, auch wenn die Bildschirme das noch verlangen ...) und waren nach wenigen Minuten in mein 102. Land eingereist.
Den Zoll überstanden wir auch, und dann standen wir - einen Geldautomaten hatten wir erleichtert - am Pre-paid-Taxistand. Für die Fahrt wollte der Fahrer erst 250.000 Rupien haben. Als ich ihn darauf hinwies, dass am Schild 185.000 steht, wollte er plötzlich nur noch 150.000 haben. Verstehe, wer will, immer noch zu viel, denke ich, aber elf Euro für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel, was soll's?
Wir fuhren über eine Mautstraße (die Maut von 10.000 Rupien zahlten wir auch noch ...), die als Damm mitten durch die Bucht hier im Süden der Insel führt. Sehr beeindruckend. Danach fuhren wir durch Wohngebiete der Einheimischen hier in Nusa Dua, die nicht so richtig reich aussahen, ehe wir in unsere Touristenenklave hier Einzug hielten.
Der Rezeptionist und ich verstanden uns nicht auf Anhieb; er wusste zunächst nicht, was ich wollte (?!). Plötzlich fing er, nachdem ich meinen Pass gezeigt hatte, an, Deutsch mit mir zu reden, und zwar gar nicht mal schlecht ... Sachen gibt's. Jedenfalls konnten wir - wie zu erwarten war - noch nicht einchecken (es war ja erst 8 Uhr!), aber wir konnten das Gepäck abstellen und uns umgucken.
Das machten wir glatt und waren ziemlich beeindruckt von der Anlage: Es gibt es riesige künstliche Lagune, die sich durch die Anlage zieht, dazwischen zwei Pools, zwei Bars, etliche Restaurants und natürlich der Strand. Der Strand war heute - es windete ziemlich - nicht ganz so beeindruckend, zumal durch den Wind leider auch viel Algen und Plastikmüll angespült wurde, aber das wird noch (und wurde sogar gegen Abend schon ...).
Wir setzten uns an die Poolbar, als auch schon - wieder einmal - ein mittleres Unwetter über uns hineinbrach. Dieses überstanden wir, holten dann unsere Schwimmsachen und gingen an den Pool. Schöööööööön ... (Leider hatte ich mir in der Zeit vor dem Sachenholen schon einen leichten Sonnenbrand eingehandelt, der halt kaum zu vermeiden war. Ich werde das überleben.)
Wir entdeckten das Angebot eines Samstagsbrunches, bei dem die Speisen aller Restaurants hier im Hotel vorgestellt wurden. Das, liebe Leute, war fantastisch: Es gab Fisch, Hummer, Steak, balinesische Meeresfrüchtespieße, Shrimps, Sushi, italienisches Essen, panierte Meeresfrüchte. Yammy, wie der Amerikaner sagt. Zum Abschluss gab es Früchte, unter anderem die Schlangenfrucht, die auch Salak heißt; die heißt "Schlangenfrucht", weil die Schale wie die Haut einer Schlange aussieht.
Als ich die Schale anschnitt, da ich nicht wusste, wie man die Haut abpellt, schaute mich die Kellnerin ganz entsetzt an, aber ich wusste es einfach nicht besser, und abgekriegt habe ich die Haut so auch. Das Zeug schmeckt ganz lecker, so in Richtung Ananas und hat einen großen, ungenießbaren Kern. Kann man wieder essen.
Nach dem Mittagessen checkten wir ein: Unser Zimmer hat Blick auf die Lagune und zur Seite hin sogar aufs Meer, ist ziemlich riesig, mit Balkon, aber leider ohne abnehmbaren Duschkopf, aber das werde ich hier überleben, da ich ja öfter schwimmen gehen werde.
Wir genossen die Mittagskühle ein wenig im Zimmer und machten uns dann am Nachmittag ab zum Strand: Diesmal ging in die Wellen schwimmen, weil sie den Müll am Strand entfernt (wohl verbuddelt ...) hatten und vom Meer her nicht mehr so viel dazukam. Es war sehr schön, die Wellen hier im Indischen Ozean zu genießen, auch wenn sich nicht viele Touristen reintrauten. Nach einer Weile, als mir eine größere Verpackung entgegenkam, verzog ich mich wieder in meinen Beinahe-Infinity-Pool am Strand und genoss einfach nur.
Den Abschluss des Tages bildeten zwei Happy-Hour-Bierchen (und ein Nicht-Happy-Hour-Rotwein für Uli, eisgekühlt) an der Strandbar. Doch, das ist ganz schön hier. Aber die indonesischen Biere sind nicht wirklich lecker, zumindest nicht das Bali Hai und das Bintang, aber mehr indonesische Biere gibt es hier im Hotel wohl nicht ... Mal sehen, ob ich doch auf ausländische Biere umsteige.
Die nächsten Tage wird wahrscheinlich größtenteils gefaulenzt. Das haben wir uns verdient. Vielleicht gucken wir uns aber auch einen Tag mal auf der Insel um, wir werden sehen.
Unser Flieger ging etwas verspätet ab, kam aber pünktlich in Bali an, wir mussten nicht abspringen, sondern konnten aussteigen. Die Flughafenhalle in Denpasar ist seeeeeehr großzügig gestattet, und da zu unserer Ankunft kein anderes Flugzeug angekommen war, hatten wir den ganzen Platz für uns. Wir zahlten unsere Visumsgebühr, brauchten keine Einreisekarte mehr auszufüllen (das wurde wohl neulich aufgehoben, auch wenn die Bildschirme das noch verlangen ...) und waren nach wenigen Minuten in mein 102. Land eingereist.
Den Zoll überstanden wir auch, und dann standen wir - einen Geldautomaten hatten wir erleichtert - am Pre-paid-Taxistand. Für die Fahrt wollte der Fahrer erst 250.000 Rupien haben. Als ich ihn darauf hinwies, dass am Schild 185.000 steht, wollte er plötzlich nur noch 150.000 haben. Verstehe, wer will, immer noch zu viel, denke ich, aber elf Euro für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel, was soll's?
Wir fuhren über eine Mautstraße (die Maut von 10.000 Rupien zahlten wir auch noch ...), die als Damm mitten durch die Bucht hier im Süden der Insel führt. Sehr beeindruckend. Danach fuhren wir durch Wohngebiete der Einheimischen hier in Nusa Dua, die nicht so richtig reich aussahen, ehe wir in unsere Touristenenklave hier Einzug hielten.
Der Rezeptionist und ich verstanden uns nicht auf Anhieb; er wusste zunächst nicht, was ich wollte (?!). Plötzlich fing er, nachdem ich meinen Pass gezeigt hatte, an, Deutsch mit mir zu reden, und zwar gar nicht mal schlecht ... Sachen gibt's. Jedenfalls konnten wir - wie zu erwarten war - noch nicht einchecken (es war ja erst 8 Uhr!), aber wir konnten das Gepäck abstellen und uns umgucken.
Das machten wir glatt und waren ziemlich beeindruckt von der Anlage: Es gibt es riesige künstliche Lagune, die sich durch die Anlage zieht, dazwischen zwei Pools, zwei Bars, etliche Restaurants und natürlich der Strand. Der Strand war heute - es windete ziemlich - nicht ganz so beeindruckend, zumal durch den Wind leider auch viel Algen und Plastikmüll angespült wurde, aber das wird noch (und wurde sogar gegen Abend schon ...).
Wir setzten uns an die Poolbar, als auch schon - wieder einmal - ein mittleres Unwetter über uns hineinbrach. Dieses überstanden wir, holten dann unsere Schwimmsachen und gingen an den Pool. Schöööööööön ... (Leider hatte ich mir in der Zeit vor dem Sachenholen schon einen leichten Sonnenbrand eingehandelt, der halt kaum zu vermeiden war. Ich werde das überleben.)
Wir entdeckten das Angebot eines Samstagsbrunches, bei dem die Speisen aller Restaurants hier im Hotel vorgestellt wurden. Das, liebe Leute, war fantastisch: Es gab Fisch, Hummer, Steak, balinesische Meeresfrüchtespieße, Shrimps, Sushi, italienisches Essen, panierte Meeresfrüchte. Yammy, wie der Amerikaner sagt. Zum Abschluss gab es Früchte, unter anderem die Schlangenfrucht, die auch Salak heißt; die heißt "Schlangenfrucht", weil die Schale wie die Haut einer Schlange aussieht.
Als ich die Schale anschnitt, da ich nicht wusste, wie man die Haut abpellt, schaute mich die Kellnerin ganz entsetzt an, aber ich wusste es einfach nicht besser, und abgekriegt habe ich die Haut so auch. Das Zeug schmeckt ganz lecker, so in Richtung Ananas und hat einen großen, ungenießbaren Kern. Kann man wieder essen.
Nach dem Mittagessen checkten wir ein: Unser Zimmer hat Blick auf die Lagune und zur Seite hin sogar aufs Meer, ist ziemlich riesig, mit Balkon, aber leider ohne abnehmbaren Duschkopf, aber das werde ich hier überleben, da ich ja öfter schwimmen gehen werde.
Wir genossen die Mittagskühle ein wenig im Zimmer und machten uns dann am Nachmittag ab zum Strand: Diesmal ging in die Wellen schwimmen, weil sie den Müll am Strand entfernt (wohl verbuddelt ...) hatten und vom Meer her nicht mehr so viel dazukam. Es war sehr schön, die Wellen hier im Indischen Ozean zu genießen, auch wenn sich nicht viele Touristen reintrauten. Nach einer Weile, als mir eine größere Verpackung entgegenkam, verzog ich mich wieder in meinen Beinahe-Infinity-Pool am Strand und genoss einfach nur.
Den Abschluss des Tages bildeten zwei Happy-Hour-Bierchen (und ein Nicht-Happy-Hour-Rotwein für Uli, eisgekühlt) an der Strandbar. Doch, das ist ganz schön hier. Aber die indonesischen Biere sind nicht wirklich lecker, zumindest nicht das Bali Hai und das Bintang, aber mehr indonesische Biere gibt es hier im Hotel wohl nicht ... Mal sehen, ob ich doch auf ausländische Biere umsteige.
Die nächsten Tage wird wahrscheinlich größtenteils gefaulenzt. Das haben wir uns verdient. Vielleicht gucken wir uns aber auch einen Tag mal auf der Insel um, wir werden sehen.
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Pool |
Schlangenfrucht |
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