... waren wir gestern, sodass ich sogar den Blogeintrag habe hintenrunter fallen lassen.
Wir gingen schwimmen, sicherten uns dann zwei Strandstühle unter einem Pavillon (für jeweils 6 Schekel das Stück, also etwa 1,40 €) und fingen an zu lesen. Ich holte uns dann zwei Schawarma und zwei Kaltgetränke in Flaschen (was eigentlich verboten ist, die Polizei hat nachher ein paar Leute mit einer Schnapsflasche ziemlich angepflaumt, was aber auch mehr am Schnaps als an der Flasche liegen könnte ...), die wir genüsslich verzehrten.
Wir gingen nochmal schwimmen, ich las zwei Jerry Cottons. Schöööööön. Schreibe ich zwar jeden Tag hier, ist aber so - schööööön.
Zwischendurch ging ich mal kurz aufs Zimmer und half vier Jungs, indem ich ihnen - am Sabbat - den Wasserkocher anschaltete, was sie nicht tun wollten/konnten/durften/whatever. Busse fuhren übrigens keine gestern und der Autoverkehr war merklich verringert, sonst hat man - abgesehen von wenigen geschlossenen Restaurants - hier in Tel Aviv überhaupt nichts vom Sabbat gemerkt. In Jerusalem dürfte das deutlich anders ausgesehen haben.
Man merkt, der Tag war nicht sonderlich strukturiert, weil wir einfach nur am Strand waren und zwischen unserem Pavillon, dem Meer und dem Falafel-Mann hin- und herpendelten.
Trotz Schatten und viel Cremerei entschieden wir uns dann ob zunehmender Rotbräune, so gegen 14 Uhr das Zimmer aufzusuchen. Nach Wiederherstellung der Ausgehfähigkeit machten wir genau das: Ausgehen.
Wir marschierten zu Mike's Place und fragten, ob sie Bundesliga zeigen. Nope. Dann ging's zu Molly Bloom's Pub, die zeigten auch keine Bundesliga. Wir hatten jetzt schon wieder ein Hüngerchen, ließen uns also trotzdem bei Molly nieder, aßen lecker Roastbeef und Corned Beef und panierte Pilze. Hmmmm. Dazu tranken wir stilles Wasser, klar.
Auf dem Heimweg guckten wir nochmal bei Mike's Place vorbei, weil die wenigstens die Bayern zeigen wollten, da war aber der "satellite down", sodass wir es bei zwei stillen Wassern beließen und heimwegs gingen.
Der Blick auf das abendliche Tel Aviv-Jaffa, auf die Strandpromenade: Immer, wenn ich in Istanbul bin, denke ich, Istanbul ist meine Lieblingsstadt; immer, wenn ich in Tel Aviv bin, denke ich das von Tel Aviv. Einfach schön.
Jetzt ist es gleich 8 Uhr hier, wir gehen auf alle Fälle gleich schwimmen. Vielleicht wäre es nicht ganz so clever für mich, den Tag nochmal am Strand zu braten, vielleicht fahre ich tatsächlich nochmal hoch nach Jerusalem. Mal gucken, entscheide ich gleich während des Duschens sehr spontan.
Wir gingen schwimmen, sicherten uns dann zwei Strandstühle unter einem Pavillon (für jeweils 6 Schekel das Stück, also etwa 1,40 €) und fingen an zu lesen. Ich holte uns dann zwei Schawarma und zwei Kaltgetränke in Flaschen (was eigentlich verboten ist, die Polizei hat nachher ein paar Leute mit einer Schnapsflasche ziemlich angepflaumt, was aber auch mehr am Schnaps als an der Flasche liegen könnte ...), die wir genüsslich verzehrten.
Wir gingen nochmal schwimmen, ich las zwei Jerry Cottons. Schöööööön. Schreibe ich zwar jeden Tag hier, ist aber so - schööööön.
Zwischendurch ging ich mal kurz aufs Zimmer und half vier Jungs, indem ich ihnen - am Sabbat - den Wasserkocher anschaltete, was sie nicht tun wollten/konnten/durften/whatever. Busse fuhren übrigens keine gestern und der Autoverkehr war merklich verringert, sonst hat man - abgesehen von wenigen geschlossenen Restaurants - hier in Tel Aviv überhaupt nichts vom Sabbat gemerkt. In Jerusalem dürfte das deutlich anders ausgesehen haben.
Man merkt, der Tag war nicht sonderlich strukturiert, weil wir einfach nur am Strand waren und zwischen unserem Pavillon, dem Meer und dem Falafel-Mann hin- und herpendelten.
Trotz Schatten und viel Cremerei entschieden wir uns dann ob zunehmender Rotbräune, so gegen 14 Uhr das Zimmer aufzusuchen. Nach Wiederherstellung der Ausgehfähigkeit machten wir genau das: Ausgehen.
Wir marschierten zu Mike's Place und fragten, ob sie Bundesliga zeigen. Nope. Dann ging's zu Molly Bloom's Pub, die zeigten auch keine Bundesliga. Wir hatten jetzt schon wieder ein Hüngerchen, ließen uns also trotzdem bei Molly nieder, aßen lecker Roastbeef und Corned Beef und panierte Pilze. Hmmmm. Dazu tranken wir stilles Wasser, klar.
Auf dem Heimweg guckten wir nochmal bei Mike's Place vorbei, weil die wenigstens die Bayern zeigen wollten, da war aber der "satellite down", sodass wir es bei zwei stillen Wassern beließen und heimwegs gingen.
Der Blick auf das abendliche Tel Aviv-Jaffa, auf die Strandpromenade: Immer, wenn ich in Istanbul bin, denke ich, Istanbul ist meine Lieblingsstadt; immer, wenn ich in Tel Aviv bin, denke ich das von Tel Aviv. Einfach schön.
Jetzt ist es gleich 8 Uhr hier, wir gehen auf alle Fälle gleich schwimmen. Vielleicht wäre es nicht ganz so clever für mich, den Tag nochmal am Strand zu braten, vielleicht fahre ich tatsächlich nochmal hoch nach Jerusalem. Mal gucken, entscheide ich gleich während des Duschens sehr spontan.
Strandpromenade |
Strand |
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