... so kann man den heutigen Tag mit Fug und Recht zusammenfassen.
Auch heute habe ich ausgeschlafen, auch wenn ich um 8 Uhr mal kurz wach war, aber dann hatte ich mir doch den Wecker auf 11.30 Uhr gestellt. (Morgen geht das nicht mehr so locker, fürchte ich ...)
Ich stand auf, duschte und wollte mit der S-Bahn nach Beitou fahren, wo es heiße Quellen gibt. Ich stand unten in Ximen schon am Gleis, als ich in einem Online-Reisebericht sah, dass meine Badehose in dem öffentlichen Thermalbad in Beitou keinen Einlass finden würde - wieso Short-Badehosen nicht gehen, war mir zwar nicht ganz klar (und es wurde es auch nicht), aber vielleicht sollte das ein Zeichen sein, doch noch einmal nach Fulong an den Strand zu fahren.
So, entweder musste ich also in die rote Linie nach Zhongshan zum Umsteigen nach Beitou einsteigen oder - direkt gegenüber - in die grüne Linie zum Hauptbahnhof und von dort nach Fulong. Ich stand und stand und stand und sagte mir dann, dass ich halt in einem der Hotels in Beitou ein Stundenzimmer nehme und da in privater Atmosphäre das Bad vollziehe.
Auf ging es mit Umsteigen in Zhongshan und Beitou nach Neu-Beitou und von da ein paar Schritte den Berg hoch. Ins öffentliche Bad kam ich tatsächlich nicht rein, also ging ich noch ein paar Schritte weiter und bekam - für immerhin 15 Euro für die eine Stunde - mein Zimmer in einem der Hotels. Diese haben da auch tatsächlich Zimmer ohne Schlafgelegenheit, die sind also auf Stundengäste eingerichtet.
Am Ende ist das aber auch nur eine Badewanne mit Zufluss aus den heißen (schwefelhaltigen) Quellen, das man mit kaltem Wasser regulieren kann. In dem Zimmer hat man aber - zur Entspannung - auch einen Fernseher und Handtücher und Trinkwasser und alles stehen, was man braucht. Ein deutlicher Vorteil so eines privaten Zimmers ist, dass keiner kontrollierte, wie intensiv ich mich vorher reinige, sodass ich nach einmaligem Abduschen in das - je nach Einstellung - ziemlich heiße Wasser stieg.
Nach einer Viertelstunde soll man mal Pause machen, womit mein Kreislauf sehr einverstanden war, sodass ich mich dann nach nochmaligem Hereinlegen ins Wasser auch kalt abduschte. Das war schön ... Nicht so schön war es, dann in die verschwitzten Klamotten wieder einzusteigen. Bäh, gruslig war das.
Ich schaute mir noch die Quelle selber an und fuhr dann wieder nach Beitou zurück und in Richtung Hotel. Allerdings stieg ich in Jiantan noch einmal aus, weil ich mir den Food Court in der Nähe des Shilin-Nachtmarktes noch einmal antun wollte.
Ohje, ohje ... Am ersten Stand ließ ich mich zu Krebsfleisch (und einem Bier) überzeugen, danach hätte ich schon noch was bestellt, aber sie wollten mich nicht mehr bestellen lassen, also ging ich einen Stand weiter. Dort aß ich erst gebackene Austern (auch lecker), danach gebratene Jakobsmuscheln, Teigtaschen mit Schweinefleischfüllung und - sehr, sehr, sehr, sehr lecker - mit Knoblauch überbackene Seeschnecken. Boah, war das lecker. Achso, zwei Bier gab's auch ...
Und beim Herauslaufen sprach mich eine hübsche Bedienung noch an, der ich den Wunsch nicht abschlagen konnte, an ihrem Stand noch Surf & Turf mit Lachs und Steakfleisch zu verspeisen. Auch dazu gab's ein Bier. Danach verließ ich fluchtartig den Food Court, weil ich mir angesichts des vielen guten Essens dort selbst nicht mehr traute (am Ende wäre ich noch geplatzt da drin, das wollte ich nicht).
Beseelt (vielleicht auch ein wenig bedüdelt) fuhr ich wieder nach Ximen, lief schnurstracks durch die Fußgängerzone zu meinem Hotel, machte nur kurz zum Nachtischfassen Halt und war um 18.30 Uhr in meinem Zimmer.
Heute war nochmal richtig schöner Urlaub, das war schön - gerade deswegen freue ich mich jetzt auf mein Bett. Morgen fahre ich mit dem Taxi zum Flughafen, weil ich morgen meine frisch gewaschene Jeans anziehen und die nicht gleich wieder vollschwitzen will, die 30 Euro machen jetzt den Kohl auch nicht mehr fett. Ich werde wahrscheinlich so gegen 10 Uhr auschecken und in ein Taxi steigen, damit ich gegen 10.30 Uhr oder so am Flughafen bin und gemütlich für meinen 12.50-Uhr-Flug einchecken kann. Gegen 17 Uhr (Ortszeit Japan) bin ich dann in Narita, mein Bus ins Hotel fährt kurz nach 18 Uhr, falls ich den verpasse, fahre ich halt Zug.
Ich werde berichten ...
Auch heute habe ich ausgeschlafen, auch wenn ich um 8 Uhr mal kurz wach war, aber dann hatte ich mir doch den Wecker auf 11.30 Uhr gestellt. (Morgen geht das nicht mehr so locker, fürchte ich ...)
Ich stand auf, duschte und wollte mit der S-Bahn nach Beitou fahren, wo es heiße Quellen gibt. Ich stand unten in Ximen schon am Gleis, als ich in einem Online-Reisebericht sah, dass meine Badehose in dem öffentlichen Thermalbad in Beitou keinen Einlass finden würde - wieso Short-Badehosen nicht gehen, war mir zwar nicht ganz klar (und es wurde es auch nicht), aber vielleicht sollte das ein Zeichen sein, doch noch einmal nach Fulong an den Strand zu fahren.
So, entweder musste ich also in die rote Linie nach Zhongshan zum Umsteigen nach Beitou einsteigen oder - direkt gegenüber - in die grüne Linie zum Hauptbahnhof und von dort nach Fulong. Ich stand und stand und stand und sagte mir dann, dass ich halt in einem der Hotels in Beitou ein Stundenzimmer nehme und da in privater Atmosphäre das Bad vollziehe.
Auf ging es mit Umsteigen in Zhongshan und Beitou nach Neu-Beitou und von da ein paar Schritte den Berg hoch. Ins öffentliche Bad kam ich tatsächlich nicht rein, also ging ich noch ein paar Schritte weiter und bekam - für immerhin 15 Euro für die eine Stunde - mein Zimmer in einem der Hotels. Diese haben da auch tatsächlich Zimmer ohne Schlafgelegenheit, die sind also auf Stundengäste eingerichtet.
Am Ende ist das aber auch nur eine Badewanne mit Zufluss aus den heißen (schwefelhaltigen) Quellen, das man mit kaltem Wasser regulieren kann. In dem Zimmer hat man aber - zur Entspannung - auch einen Fernseher und Handtücher und Trinkwasser und alles stehen, was man braucht. Ein deutlicher Vorteil so eines privaten Zimmers ist, dass keiner kontrollierte, wie intensiv ich mich vorher reinige, sodass ich nach einmaligem Abduschen in das - je nach Einstellung - ziemlich heiße Wasser stieg.
Nach einer Viertelstunde soll man mal Pause machen, womit mein Kreislauf sehr einverstanden war, sodass ich mich dann nach nochmaligem Hereinlegen ins Wasser auch kalt abduschte. Das war schön ... Nicht so schön war es, dann in die verschwitzten Klamotten wieder einzusteigen. Bäh, gruslig war das.
Ich schaute mir noch die Quelle selber an und fuhr dann wieder nach Beitou zurück und in Richtung Hotel. Allerdings stieg ich in Jiantan noch einmal aus, weil ich mir den Food Court in der Nähe des Shilin-Nachtmarktes noch einmal antun wollte.
Ohje, ohje ... Am ersten Stand ließ ich mich zu Krebsfleisch (und einem Bier) überzeugen, danach hätte ich schon noch was bestellt, aber sie wollten mich nicht mehr bestellen lassen, also ging ich einen Stand weiter. Dort aß ich erst gebackene Austern (auch lecker), danach gebratene Jakobsmuscheln, Teigtaschen mit Schweinefleischfüllung und - sehr, sehr, sehr, sehr lecker - mit Knoblauch überbackene Seeschnecken. Boah, war das lecker. Achso, zwei Bier gab's auch ...
Und beim Herauslaufen sprach mich eine hübsche Bedienung noch an, der ich den Wunsch nicht abschlagen konnte, an ihrem Stand noch Surf & Turf mit Lachs und Steakfleisch zu verspeisen. Auch dazu gab's ein Bier. Danach verließ ich fluchtartig den Food Court, weil ich mir angesichts des vielen guten Essens dort selbst nicht mehr traute (am Ende wäre ich noch geplatzt da drin, das wollte ich nicht).
Beseelt (vielleicht auch ein wenig bedüdelt) fuhr ich wieder nach Ximen, lief schnurstracks durch die Fußgängerzone zu meinem Hotel, machte nur kurz zum Nachtischfassen Halt und war um 18.30 Uhr in meinem Zimmer.
Heute war nochmal richtig schöner Urlaub, das war schön - gerade deswegen freue ich mich jetzt auf mein Bett. Morgen fahre ich mit dem Taxi zum Flughafen, weil ich morgen meine frisch gewaschene Jeans anziehen und die nicht gleich wieder vollschwitzen will, die 30 Euro machen jetzt den Kohl auch nicht mehr fett. Ich werde wahrscheinlich so gegen 10 Uhr auschecken und in ein Taxi steigen, damit ich gegen 10.30 Uhr oder so am Flughafen bin und gemütlich für meinen 12.50-Uhr-Flug einchecken kann. Gegen 17 Uhr (Ortszeit Japan) bin ich dann in Narita, mein Bus ins Hotel fährt kurz nach 18 Uhr, falls ich den verpasse, fahre ich halt Zug.
Ich werde berichten ...
Badewanne |
Heiße Quellen |
Jakobsmuscheln |
Seeschnecken (leider verwackelt, weil zu gierig ...) |
Gebratene Austern |
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