Meine Länder

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Mittwoch, 6. April 2022

In vier Ländern in zwei Autos an einem Tag

 ... war ich, glaube ich, auch noch nie unterwegs, aber da ich heute mit dem Auto meiner Mutter von Bonndorf (Deutschland) nach Zürich (Schweiz) fuhr und dann mit dem Mietauto von Dublin (Irland) in unser Pub-Hotel hier in Nordirland (Vereinigtes Königreich) fuhr, habe ich diese besondere Leistung heute auch vollbracht. Juchhe!

Das Aufstehen heute Morgen war nicht wirklich vergnüglich, aber es war erträglich. Um 6.41 Uhr verließen wir die Wohnung, um 6.45 Uhr war Treffpunkt und auf ging es zum Zürcher Flughafen.

Es ist wirklich ungewohnt, an einem so öffentlichen Ort keine Maske mehr zu tragen, aber am Check-in trug vielleicht noch ein Drittel eine Maske (so wie in unserer Reisegruppe), und unabhängig davon ging der Check-in einigermaßen schnell, auch wenn ich mich immer wieder frage, wieso die Leute nicht auf die Hinweistafeln zum nächsten Check-in-Schalter schauen ...

Die Sicherheitskontrolle ging fix, auch wenn ein Flachmann im Gepäck die Aufmerksamkeit der Sicherheitsmenschen erregte, dann ging es durch die leere Ausreisekontrolle zum Gate. Auch die Dokumentenkontrolle wurde überstanden, die Swiss war sich nicht ganz einig, ob Masken im Flieger erforderlich sind oder nicht, denn am Gate wurde Ersteres behauptet, im Flieger sah das dann ganz anders aus.

Der Flug wurde in zwei Stunden und fünf Minuten erfolgreich hinter uns gebracht, die Einreise ging fix, nur das Gepäck ließ lange Zeit auf sich warten. Als wir das hatten, stellten wir uns beim Autovermieter in die nächste Schlange.

Nach endlicher Zeit kam ich dran, ich konnte das Auto buchen, wir wurden zum Shuttlebus verwiesen, und im Satellitenareal bekamen wir dann endlich den Schlüssel für das Auto (wir haben von Sixt ein Upgrade auf einen Renault Megane bekommen, sehr schick, vielen Dank!).

Durch unzählige Kreisverkehre ging es zunächst in eine Mittagessenkneipe, und der Burger und die Beef Nachos waren durchaus genießbar, auch wenn ich uns - wie fast immer - erstmal in den weniger attraktiven Barbereich lotste. Um 14.30 Uhr durften wir dann in den Restaurantteil umziehen, dort gab es das Essen, und um kurz nach 15 Uhr waren wir wieder unterwegs.

Wir entschieden uns, den Giants Causeway einen guten Giants Causeway sein zu lassen, und fuhren stattdessen - leider im Regen - am Carlingford Lough entlang. Bei Newry ging es dann wieder auf die Schnellstraße, ich verrechnete mich bei der Umrechnung von Meilen pro Stunde in Kilometer pro Stunde halt ganz gründlich (Mathematiker und so ...), aber ich hoffe, ich bin nicht geblitzt worden ...

In Belfast steckten wir im Feierabendverkehr fest, aber landeten am Ende so gegen 18.15 Uhr in unserem Pub/Hotel. Der Check-in war okay, die Zimmer sind auch in Ordnung, und wir trafen uns zügig im Pub. Bier wurde probiert, irgendwann auch eine Portion Fish & Chips zum Teilen, am Schluss auch Bushmills-Whiskey (die wollten uns sogar schottischen Whisky andrehen, nix gibt's!), und ganz zum Schluss saßen wir noch bei einem Pint bzw. Half-Pint zusammen, weil uns die Dritte im Bunde schon in Richtung Bett verlassen hatte ...

Auch hier in Nordirland gefällt es mir sehr gut, unsere Madame, die uns sogar eincheckte als auch bediente, ist superlieb, alles wunderbar ...

Morgen geht es zunächst zum Klippenpfad und dann doch noch zum Giants Causeway, ob wir uns dann in Sligo ewig aufhalten, schauen wir, aber wir lassen uns treiben, denn wir haben Urlaub ...

Unterwegs mit Regenbogen

Blick auf den Carlingford Lough im Regen

 

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