,,, Herz schlagen, ach, in meiner Brust - oder hab ich jetzt wieder zwei Redewendungen zusammengebappt? Ach, sei's drum, mit einem lachenden und einem weinenden Auge - ja, so war's - verließ ich heute zum letzten Mal meine Bude, wohlwissend, dass ich in genau das gleiche Zimmer Nr. 522 wahrscheinlich nicht mehr kommen werde.
Ich guckte alles dreimal nach, ob alle Schränke leer waren (zumal meine Mutter die Angewohnheit hat, Sachen so "aufzuräumen", dass ich sie nimmermehr finde), dann zog ich die Tür zu und checkte aus.
Der Arbeitstag heute war nochmal arbeitsreich, aber gegen 14 Uhr verabschiedete ich mich, vergaß die Hälfte der Leute (...), und um 15.30 Uhr fuhr mein Taxi zum Flughafen. Wir fuhren einen mittleren Ausflug nach Norden (das war wahrscheinlich die längste, aber hoffentlich die schnellste Route) und kamen ziemlich schnell am Flughafen an (der Taxifahrer raste auch wie ein Bekloppter über die Autobahn - das war übrigens der Taxifahrer, der mich jedes Mal zum Flughafen fuhr, auch als Jessi und Christian da waren ...). Das Kreditkartengerät ging nicht, also bot ich an, Bargeld am Automaten zu holen, was ich tat, aber der Fahrer fuhr weg - auf dem Weg zum Automaten verlor ich meinen Wiesbadener Haustürschlüssel, es fiel mir aber zum Glück rechtzeitig auf, und ein freundlicher Herr hatte ihn schon aufgehoben und war im Begriff, mir hinterherzujagen - als ich Geld hatte, war mir nicht klar, ob wir uns unten (auf der Ankunftsebene, wo der Automat stand) oder oben (auf der Abflugsebene) treffen. Wir trafen uns schließlich (er war eine Runde gefahren, um keine Parkgebühren zahlen zu müssen) oben, und er bekam sein Geld und ich meine Rechnung.
Am Check-in war heute überhaupt gar keine Schlange, niente, nada, nitschewo, dafür war die Sicherheitskontrolle geringfügig langwieriger, mein Koffer wurde rausgezogen, mir dann aber ununtersucht wieder zurückgegeben (keine Ahnung, was das sollte), und ich war sehr früh in meiner Lounge. Naja, jetzt genieße ich die Zeit hier, ehe mein Flieger geht, und heute Abend freue ich mich sehr auf mein Steak, von dem ich hoffe, dass ich es noch kriege ...
Die letzten beiden Tage war ich jeweils mit den beiden anderen Expats aus Deutschland aus, was auch sehr schön war, also bestand auch keine Gefahr, dass ich wehmütig werde und an die Margaretenbrücke fahre und, von Heulkrämpfen geschüttelt und von Glück durchströmt, ein letztes Mal den Blick auf Parlament, Donau, Zitadelle und Burg genieße. Das wird jetzt auf Dezember verschoben - passt schon.
Gleich geht es zurück nach Deutschland, morgen wird nochmal ein stressiger Arbeitstag, und am Freitag geht es dann gegen 13 Uhr zum Flughafen - auf geht's mal wieder in die große weite Welt, das wird schön.
Ich guckte alles dreimal nach, ob alle Schränke leer waren (zumal meine Mutter die Angewohnheit hat, Sachen so "aufzuräumen", dass ich sie nimmermehr finde), dann zog ich die Tür zu und checkte aus.
Der Arbeitstag heute war nochmal arbeitsreich, aber gegen 14 Uhr verabschiedete ich mich, vergaß die Hälfte der Leute (...), und um 15.30 Uhr fuhr mein Taxi zum Flughafen. Wir fuhren einen mittleren Ausflug nach Norden (das war wahrscheinlich die längste, aber hoffentlich die schnellste Route) und kamen ziemlich schnell am Flughafen an (der Taxifahrer raste auch wie ein Bekloppter über die Autobahn - das war übrigens der Taxifahrer, der mich jedes Mal zum Flughafen fuhr, auch als Jessi und Christian da waren ...). Das Kreditkartengerät ging nicht, also bot ich an, Bargeld am Automaten zu holen, was ich tat, aber der Fahrer fuhr weg - auf dem Weg zum Automaten verlor ich meinen Wiesbadener Haustürschlüssel, es fiel mir aber zum Glück rechtzeitig auf, und ein freundlicher Herr hatte ihn schon aufgehoben und war im Begriff, mir hinterherzujagen - als ich Geld hatte, war mir nicht klar, ob wir uns unten (auf der Ankunftsebene, wo der Automat stand) oder oben (auf der Abflugsebene) treffen. Wir trafen uns schließlich (er war eine Runde gefahren, um keine Parkgebühren zahlen zu müssen) oben, und er bekam sein Geld und ich meine Rechnung.
Am Check-in war heute überhaupt gar keine Schlange, niente, nada, nitschewo, dafür war die Sicherheitskontrolle geringfügig langwieriger, mein Koffer wurde rausgezogen, mir dann aber ununtersucht wieder zurückgegeben (keine Ahnung, was das sollte), und ich war sehr früh in meiner Lounge. Naja, jetzt genieße ich die Zeit hier, ehe mein Flieger geht, und heute Abend freue ich mich sehr auf mein Steak, von dem ich hoffe, dass ich es noch kriege ...
Die letzten beiden Tage war ich jeweils mit den beiden anderen Expats aus Deutschland aus, was auch sehr schön war, also bestand auch keine Gefahr, dass ich wehmütig werde und an die Margaretenbrücke fahre und, von Heulkrämpfen geschüttelt und von Glück durchströmt, ein letztes Mal den Blick auf Parlament, Donau, Zitadelle und Burg genieße. Das wird jetzt auf Dezember verschoben - passt schon.
Gleich geht es zurück nach Deutschland, morgen wird nochmal ein stressiger Arbeitstag, und am Freitag geht es dann gegen 13 Uhr zum Flughafen - auf geht's mal wieder in die große weite Welt, das wird schön.
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