Irgendwie verbinde ich mit der Zahl 125 vor allem bierreiche Jubiläen von freiwilligen Feuerwehren, die in den Jahren um die Reichsgründung herum (jaja, 1871 + 125 = 1996, es ist eine Weile her, dass mein Vater mich zu derartien Anlässen mitgeschleppt hat) entstanden sind. Ab morgen verbinde ich aber mit der 125 die (hoffentlich) schöne Republik Togo, denn Togo wird mein 125.Land, wenn nicht noch irgendwas Gravierendes dazwischenkommt.
Ich habe vor, heute einigermaßen früh ins Bett zu gehen, denn morgen möchte ich um 8 Uhr in meinem Wahllokal zwecks Ausübung meines Bürgerrechts auf der Matte stehen, denn um 8.15 Uhr bin ich zum Frühstück verabredet. Irgendwann so gegen 10 Uhr wird es dann zum Flughafen gehen, denn um 13.25 Uhr geht mein Flieger nach Lissabon, für den ich heute schon eingecheckt habe.
In Lissabon habe ich eine gute Stunde Aufenthalt, das dürfte gerade gut zum Ausreisen reichen, denn um 16.40 Uhr (Ortszeit, 17.40 Uhr deutscher Zeit) stößt mein Flieger planmäßig vom Gate zurück. Ausnahmsweise hoffe ich, dass wir ein bisschen Verspätung haben, sodass ich um 18 Uhr deutscher Zeit noch kurz die ersten Prognosen mitbekomme.
Knapp sechs Stunden später bin ich um 21.25 Uhr Ortszeit (23.25 Uhr deutscher Zeit) in Lomé. Dort werde ich von einem Fahrer meines Hotels abgeholt - die Bitte um Bestätigung meiner Ankunft kam auf Deutsch, und ich hatte irgendwo gelesen, dass zumindest ein Teil des Besitzerehepaares Deutsche(r) ist. Sowas ist immer ein zweischneidiges Schwert - natürlich erleichtert es die Kommunikation ungemein, vor allem in einem französischsprachigen Land, aber andererseits fürchte ich dann immer, dass ich nicht so richtig meine Ruhe habe - naja, wir werden sehen.
Am Dienstag werde ich ausschlafen, mir dann ein Buschtaxi suchen und die dreißig, vierzig Kilometer oder so zur Grenze fahren, diese überqueren (mal sehen, wie oft die meinen Impfpass sehen wollen) und dann noch fünfzehn Kilometer oder so zum beninischen Hotel fahren lassen. Dort werde ich mir in meinem 126. Land ein hoffentlich angemessenes Geburtstagsmenü gönnen ...
Am Donnerstag geht es zurück auf dem gleichen Weg und am Sonntag wieder nach Hause, wo ich am Montag Mittag um 12.30 Uhr oder so ankomme.
Ich freue mich schon so auf ein paar Tage am Strand, nur weiß ich nicht, ob ich es sieben Tage am Strand aushalte - aber Lomé soll ja auch ganz schön sein, sodass man sich da am Samstag oder so mal im Voodoo-Markt oder so umsehen könnte. Mal gucken ...
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Es gibt noch so eine lustige Statistik, die ich mir ausgedacht habe (ich bin ja kreativ): Es gibt nur noch ein paar von mir nicht besuchte Länder, die Landgrenzen haben und von deren Nachbarländern ich auch noch keines besucht habe.
Es sind, wenn ich mich nicht vertue, die Staaten El Salvador, Haiti/Dominikanische Republik (auf Hispaniola), Sierra Leone, die Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, Kamerun, Nigeria - und Benin, also zehn Staaten auf der Erde. Durch die Besuche in Togo und Benin betrete ich - offensichtlich - Benin und damit auch ein Nachbarland Nigerias, sodass die Liste auf acht Staaten schrumpft. Cool, gell?
Ich habe vor, heute einigermaßen früh ins Bett zu gehen, denn morgen möchte ich um 8 Uhr in meinem Wahllokal zwecks Ausübung meines Bürgerrechts auf der Matte stehen, denn um 8.15 Uhr bin ich zum Frühstück verabredet. Irgendwann so gegen 10 Uhr wird es dann zum Flughafen gehen, denn um 13.25 Uhr geht mein Flieger nach Lissabon, für den ich heute schon eingecheckt habe.
In Lissabon habe ich eine gute Stunde Aufenthalt, das dürfte gerade gut zum Ausreisen reichen, denn um 16.40 Uhr (Ortszeit, 17.40 Uhr deutscher Zeit) stößt mein Flieger planmäßig vom Gate zurück. Ausnahmsweise hoffe ich, dass wir ein bisschen Verspätung haben, sodass ich um 18 Uhr deutscher Zeit noch kurz die ersten Prognosen mitbekomme.
Knapp sechs Stunden später bin ich um 21.25 Uhr Ortszeit (23.25 Uhr deutscher Zeit) in Lomé. Dort werde ich von einem Fahrer meines Hotels abgeholt - die Bitte um Bestätigung meiner Ankunft kam auf Deutsch, und ich hatte irgendwo gelesen, dass zumindest ein Teil des Besitzerehepaares Deutsche(r) ist. Sowas ist immer ein zweischneidiges Schwert - natürlich erleichtert es die Kommunikation ungemein, vor allem in einem französischsprachigen Land, aber andererseits fürchte ich dann immer, dass ich nicht so richtig meine Ruhe habe - naja, wir werden sehen.
Am Dienstag werde ich ausschlafen, mir dann ein Buschtaxi suchen und die dreißig, vierzig Kilometer oder so zur Grenze fahren, diese überqueren (mal sehen, wie oft die meinen Impfpass sehen wollen) und dann noch fünfzehn Kilometer oder so zum beninischen Hotel fahren lassen. Dort werde ich mir in meinem 126. Land ein hoffentlich angemessenes Geburtstagsmenü gönnen ...
Am Donnerstag geht es zurück auf dem gleichen Weg und am Sonntag wieder nach Hause, wo ich am Montag Mittag um 12.30 Uhr oder so ankomme.
Ich freue mich schon so auf ein paar Tage am Strand, nur weiß ich nicht, ob ich es sieben Tage am Strand aushalte - aber Lomé soll ja auch ganz schön sein, sodass man sich da am Samstag oder so mal im Voodoo-Markt oder so umsehen könnte. Mal gucken ...
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Es gibt noch so eine lustige Statistik, die ich mir ausgedacht habe (ich bin ja kreativ): Es gibt nur noch ein paar von mir nicht besuchte Länder, die Landgrenzen haben und von deren Nachbarländern ich auch noch keines besucht habe.
Es sind, wenn ich mich nicht vertue, die Staaten El Salvador, Haiti/Dominikanische Republik (auf Hispaniola), Sierra Leone, die Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, Kamerun, Nigeria - und Benin, also zehn Staaten auf der Erde. Durch die Besuche in Togo und Benin betrete ich - offensichtlich - Benin und damit auch ein Nachbarland Nigerias, sodass die Liste auf acht Staaten schrumpft. Cool, gell?
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