... oder wie ich eben in der E-Mail ans Hotel in Dakar geschrieben habe: We are being constantly rescheduled (wir werden ständig umgebucht) ...
Wir waren pünktlich am Boarden und saßen gemütlich in der Lounge, als eine Ansage kam, dass es ein technisches Problem gäbe. Ein paar Minuten später kam die Ansage, dass es einen technischen Defekt gäbe und man nicht wisse, ob es das Ersatzteil in Frankfurt gabe. Eine Stunde später - ich hatte schon online gesehen, dass es später werden würde - kam die weitere Ansage, dass das Ersatzteil aus Palma eingeflogen werden müsste und sich der Abflug von 10.55 Uhr auf 18 Uhr verzögern würde. Halleluja.
Wir bekamen einen Essensvoucher über 15 Euro und verließen den sterilen Bereich (nachdem wir bei der Ankunft angerufen und uns vergewissert hatten, dass wir danach wieder in den sterilen Bereich hineinkämen, nachdem wir ja schon einmal dringewesen waren). Wir ließen uns in der Food Plaza nieder, aßen Schnitzel und tranken Bier und gingen dann gegen 16.30 Uhr wieder durch die Bordkartenkontrolle. Natürlich wies uns der Scanner ab, aber der menschliche Aufpasser ließ uns ohne große Erklärungen durch.
Nun saßen wir wieder am Gate, wurden über unsere Fluggastrechte informiert (den Flieger nach Dakar heute Abend würden wir wahrscheinlich verpassen) und harrten der Dinge, die da kamen.
Plötzlich wurden ein Senegalese und wir ausgerufen, weil wir nach Dakar wollten (beim Wiederboarden kannte uns der Boardingmensch schon namentlich), wir wären umgebucht und würden noch heute Abend über Addis Abeba (Äthiopien!) nach Dakar fliegen. Das hätte aus einer Strecke von 4.500 km eine von 11.500 km gemacht. Zu allem Überfluss hatte ich den Typen falsch verstanden und dachte, wir flögen von Madrid nach Addis Abeba. Nach einer kurzen Google-Suche ging mir auf, dass wir wahrscheinlich von Frankfurt nach Addis fliegen sollten; also ging ich nochmal zum Rückfragen hin und er schiss mich (milde) zusammen, dass wir nicht sofort zum anderen Check-in gegangen wären.
Also packten wir unsere sieben Sachen und machten uns zum Check-in auf. Kurz vor dem Ausgang brüllte der Typ hinter uns her, dass sich die Planung schon wieder geändert hätte. Jetzt fliegen wir - vorläufig - doch erst einmal nach Madrid, übernachten dort und fliegen morgen - zu einer mir noch unbekannten Zeit - mit Iberia (statt Air Europa) nach Dakar.
Mal gucken, ob es bei dieser Planung bleibt ...
Bitte auch den - noch hoffnungsvollen - Post von heute Morgen beachten.
Wir waren pünktlich am Boarden und saßen gemütlich in der Lounge, als eine Ansage kam, dass es ein technisches Problem gäbe. Ein paar Minuten später kam die Ansage, dass es einen technischen Defekt gäbe und man nicht wisse, ob es das Ersatzteil in Frankfurt gabe. Eine Stunde später - ich hatte schon online gesehen, dass es später werden würde - kam die weitere Ansage, dass das Ersatzteil aus Palma eingeflogen werden müsste und sich der Abflug von 10.55 Uhr auf 18 Uhr verzögern würde. Halleluja.
Wir bekamen einen Essensvoucher über 15 Euro und verließen den sterilen Bereich (nachdem wir bei der Ankunft angerufen und uns vergewissert hatten, dass wir danach wieder in den sterilen Bereich hineinkämen, nachdem wir ja schon einmal dringewesen waren). Wir ließen uns in der Food Plaza nieder, aßen Schnitzel und tranken Bier und gingen dann gegen 16.30 Uhr wieder durch die Bordkartenkontrolle. Natürlich wies uns der Scanner ab, aber der menschliche Aufpasser ließ uns ohne große Erklärungen durch.
Nun saßen wir wieder am Gate, wurden über unsere Fluggastrechte informiert (den Flieger nach Dakar heute Abend würden wir wahrscheinlich verpassen) und harrten der Dinge, die da kamen.
Plötzlich wurden ein Senegalese und wir ausgerufen, weil wir nach Dakar wollten (beim Wiederboarden kannte uns der Boardingmensch schon namentlich), wir wären umgebucht und würden noch heute Abend über Addis Abeba (Äthiopien!) nach Dakar fliegen. Das hätte aus einer Strecke von 4.500 km eine von 11.500 km gemacht. Zu allem Überfluss hatte ich den Typen falsch verstanden und dachte, wir flögen von Madrid nach Addis Abeba. Nach einer kurzen Google-Suche ging mir auf, dass wir wahrscheinlich von Frankfurt nach Addis fliegen sollten; also ging ich nochmal zum Rückfragen hin und er schiss mich (milde) zusammen, dass wir nicht sofort zum anderen Check-in gegangen wären.
Also packten wir unsere sieben Sachen und machten uns zum Check-in auf. Kurz vor dem Ausgang brüllte der Typ hinter uns her, dass sich die Planung schon wieder geändert hätte. Jetzt fliegen wir - vorläufig - doch erst einmal nach Madrid, übernachten dort und fliegen morgen - zu einer mir noch unbekannten Zeit - mit Iberia (statt Air Europa) nach Dakar.
Mal gucken, ob es bei dieser Planung bleibt ...
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