So, die Nacht war nicht ganz so leise, aber irgendwann haben sie alle Ruhe gegeben, die Hunde und die Autos und die Menschen, außer, dass im Morgengrauen der Muezzin wieder mal gerufen hat. Ich habe also ausgeschlafen, soweit das ging, und zog mir dann die Klamotten von gestern nochmal an - nur zog ich anstatt der Unterhose gleich eine Badehose drunter, denn schließlich wollte ich an den Strand.
Ich lief ein paar Meter den Berg hoch, kaufte mir eine Flasche Wasser (nochmal so dehydrieren wie in Gambia wollte ich nämlich nicht) und ließ mich dann mit einem Petit Taxi zum Grand-Taxi-Stand kutschieren. In El Aaiún dürfen die Petit Taxis die Stadtgrenze nicht überqueren, sodass sie nur innerhalb des Ortes unterwegs sind (und hier auf sehr praktische Weise, wenn man mal den Dreh raus hat, Busse und so fast überflüssig machen); wenn man also von irgendwo in der Stadt in eine andere Stadt will, muss man erst mit dem Petit Taxi zum Sammelplatz fahren (das kostete mich 60 Cent) und dann mit dem Grand Taxi in die andere Stadt.
Ich ließ mich also für 1,80 € die 25 km durch die Sahara (so mit Dünen und Sand und so ...) nach Foum el-Oued an der Atlantikküste kutschieren, zusammen mit, ich glaube, vier Damen und Herren hinten im Auto, während ich mich auf dem Beifahrersitz breitmachte. Wir stiegen am Kreisverkehr am Strand in Foum el-Oued aus.
Der Strand dort ist großteils relativ steinig (also schon Sandstrand, aber mit vielen großen Steinen drauf), nur weiter hinten, in der Nähe des (einen) Hotels ist der Sandstrand wirklich sandig, und den Kilometer dorthin lief ich jetzt also. Ich habe zwar keinen Hut dabei und bisher auch keinen zu kaufen gekriegt, aber ich hatte vorsorglich meine Birne heute gut mit Sonnenmilch benetzt (sodass ich anfangs wie ein richtiges Bleichgesicht aussah ...) und habe die Sonne heute gut überstanden.
Am Strand war ein bisschen was los, ein paar Ortsansässige saßen in Zelten am Strand (es war recht windig), ein Vater spielte mit seinen Kindern Fußball am Strand und dann kam der dicke Deutsche und sprang in die kühlen Fluten. Kühl, aber nicht so eiskalt wie im Senegal, obwohl wir hier ein gutes Stück weiter nördlich sind, das war richtig schön, vor allem, weil die Wellen auch hübsch hoch waren. Doch, das hat Spaß gemacht. So nah wie heute war ich der Urlaubsstatt meiner Kindheit schon lange nicht mehr gekommen, denn der Strand liegt nur, naja, 150 km von der Costa Calma auf der Kanareninsel Fuerteventura entfernt. Ich habe mal rübergewunken ....
Nachdem ich wieder halbwegs trocken war (ich hatte ein Handtuch aus dem Hotel entführt, aber umziehen am Strand wollte ich mich dann doch nicht, also musste ich warten, bis die Badehose einigermaßen abgetrocknet war), zog ich mich an und machte mich auf den Rückweg zum Kreisverkehr. Ich war fast da, als ein Grand Taxi anhielt, fragte, ob ich nach Laayoune wolle (ich springe zwischen "Laayoune" und "El Aaiún" hin und her, merke ich gerade, ist wurscht, ist die gleiche Stadt), ich bejahte und, schwupps, saß ich schon wieder im Taxi zurück in die Hauptstadt. Diesmal kostete die Fahrt nur 15 Dirham (statt 18, wie auf dem Hinweg), ich vermute, dass für die erste Strecke der Organisator des Grand-Taxi-Standes, der mir das Geld abgenommen hatte, auch noch eine kleine Kommission genommen hat ...
Ich nahm mir wieder ein Petit Taxi in Richtung Innenstadt und aß in einer Seitenstraße, von der mein Hauswirt gesagt hatte, dass man da ganz gut essen könne. Nach einigem Hin und Her bestellte ich in einer Fischgaststätte (nicht die, die ich gesucht habe, das habe ich jetzt aufgegeben) Calamari und bekam einen Riesenteller (der am Ende 60 Dirham, keine sechs Euro, kostete) mit Tintenfischstreifen, mit Salat (mal sehen, ob sich der Salat in den nächsten Stunden oder morgen rächt), mit Brot und einer leckeren halbwegs scharfen Soße. Dazu bestellte ich einen Bananensaft und bekam Bananenmilch, die ich danach mit einer Cola (für 50 Cent!) herunterspülte. Ich war so pappsatt, dass ich mich heute Abend dann entschied, nichts mehr zu essen.
Nun aber setzte ich mich ins nächstbeste Petit Taxi und fuhr zurück ins Hotel (wieder musste ich den Fahrer per Google Maps zum Hotel leiten). Dort duschte ich erstmal und verbrachte die Mittagszeit bei einer kleinen Siesta.
Um 17 Uhr machte ich mich wieder los, ging durch die Seitenstraßen hinter dem Hotel, die auf der Fahrt hierher ein bisschen nach Markt ausgesehen hatten, stellte fest, dass das mehr Autowerkstätten und Kioske als richtiger Markt waren und schnappte mir ein Petit Taxi. Ich wollte zum "Hôpital Militaire", zum Militärhospital, was den Taxifahrer veranlasste, mich erstmal erschrocken anzugucken und auf Französisch zu fragen, ob es mir gutgehe. Jaja, tout bon oder so ähnlich, ich wollte da ja nur hin, weil das Militärhospital in der Nähe der Lagune ist.
Die Lagune von El Aaiún fühlt sich wie eine Oase inmitten der Wüste an, an der zu anderen Jahreszeiten offenbar viele Vögel Zwischenstation machen. Heute konnte man die Anzahl von Vögeln an einer Hand abzählen, schön ist es trotzdem, sehr unwirklich, weil man diese nicht gerade kleine Wasserfläche sieht und dahinter die ersten Dünen der Sahara. Leider stand die Sonne schon hinter El Aaiún, sodass ich die Stimmung nicht mit Lagune und Stadt fotografieren konnte, sondern nur von der Stadt weg. Naja, vielleicht gehe ich morgen Vormittag nochmal hin, dann müsste man das besser fotografieren können.
Klar, wenn man ein Petit Taxi braucht, kommt gerade keines, sodass ich zurück in die Innenstadt lief und dabei einen kleinen, aber steilen Berg erklimmen musste (oooooooh ...). Oben, auf dem Boulevard Mekka, wollte ich in meine Kneipe von gestern zum Fußballgucken (Kapverden gegen Marokko), aber die war brechend voll. Ich ging in Richtung meiner Mittagessenkneipe von heute, die zeigten zwar keinen Fußball, aber eine Kneipe vorher schon.
Ich setzte mich auf den letzten freien Platz, guckte das Spiel zu Ende, wartete eine halbe Stunde auf eine Bedienung und ging nach Spielende einfach wieder, weil keine Bedienung gekommen war und ich dementsprechend nichts konsumiert hatte. Ich überlegte, ob ich am Ort meines Mittagessens auch zu Abend essen sollte, entschied mich dagegen, weil ich einfach satt war und nahm zum zweiten Mal heute ein Petit Taxi vom Boulevard Mekka zum Hotel (mein Hotel "Grand Gare" kennt kein Taxifahrer, aber wo der "Terminus", der Busbahnhof ist, weiß jeder, jedenfalls so einigermaßen ...).
Ich packte mein Zeug kurz ins Zimmer (meinen Pass hatte ich heute am Strand dabei, weil es unterwegs ein paar Checkpoints gibt, und ich wollte auf Nummer Sicher gehen; wenn ihn mir am Strand einer hätte klauen wollen, hätte ich halt sprinten müssen, höhö ...) und ging unten in die kleine Kneipe ums Eck von meinem Hotel zum Fußballgucken.
Während des Trauerspiels konsumierte ich einen Tee, machte mich vor versammelter Mannschaft zum Brot, weil ich nicht wusste, was ich mit den beiden Riesenstücken Zucker anfangen sollte, die dazukamen (am Ende warf ich das eine Stück einfach ins das Kännchen und hoffte, dass der Zucker sich da verteilt - wieso ich zwei Gläser bekommen hatte, verstehe ich auch nicht ...) und ging nach dem Bezahlen dann zurück ins Zimmer.
El Aaiún ist nicht wirklich auf Touristen eingestellt, was man auch daran merkt, dass selbst die Taxifahrer (bis auf den einen gestern nach der unfreiwilligen Stadtrundfahrt) einen nicht abzocken (vielleicht nehmen sie einen Dirham mehr von mir, aber das ist ja wirklich völlig wurscht) und es nicht einmal versuchen. Die Kommunikation klappt mit Französisch, Spanisch, Englisch, Hände und Füße, Arabisch (in dieser Reihenfolge) relativ gut, die Leute freuen sich immer, wenn ich mein "Schukran" (danke) aufsage und vielleicht noch "Assalam aleikum" (guten Tag, wörtlich "Friede sei mir dir") herauswürge ...
Wenn man das System mit den Petit Taxis und den Grand Taxis raushat und den Fahrern nach Ankunft einfach ein paar Dirhams in die Hand drückt, klappt das auch wunderbar (so eine Fahrt in der Stadt kostet eigentlich immer fünf Dirhams, also knapp 50 Cent, das kann man sich leisten ...), das ist völlig okay. Es fahren auch so ein paar Busse, aber weil bei denen nur eine Nummer dransteht und es keine Streckenpläne gibt (jedenfalls nicht an den Haltestellen), habe ich die bisher gemieden.
Morgen schlafe ich erstmal aus, soweit das geht, und schaue dann, was ich mir noch so angucken kann. Mein Flieger geht erst um halb acht abends, und dann fliegen wir erstmal weit in den Süden nach Dakhla (obwohl ich ja zurück nach Casablanca in den Norden will), dort gibt es einen Zwischenstopp, ehe ich in Agadir in der Nacht noch umsteigen muss. Um 0.20 Uhr bin ich wohl in Casablanca, lasse mich ins Flughafenhotel fahren und fliege am Ostermontag um 12 Uhr wieder zurück nach Frankfurt. Ich werde wohl auf dem Rückweg mein Gepäck auch nur bis Casablanca durchchecken lassen, weil mir meine kleine Flasche Kontaktlinsenflüssigkeit ausgelaufen ist und die große Flasche zu groß fürs Handgepäck ist. Oder ich gucke morgen in El Aaiún, ob ich in einer Apotheke Kontaktlinsenflüssigkeit kriege, mal schauen.
Ich lief ein paar Meter den Berg hoch, kaufte mir eine Flasche Wasser (nochmal so dehydrieren wie in Gambia wollte ich nämlich nicht) und ließ mich dann mit einem Petit Taxi zum Grand-Taxi-Stand kutschieren. In El Aaiún dürfen die Petit Taxis die Stadtgrenze nicht überqueren, sodass sie nur innerhalb des Ortes unterwegs sind (und hier auf sehr praktische Weise, wenn man mal den Dreh raus hat, Busse und so fast überflüssig machen); wenn man also von irgendwo in der Stadt in eine andere Stadt will, muss man erst mit dem Petit Taxi zum Sammelplatz fahren (das kostete mich 60 Cent) und dann mit dem Grand Taxi in die andere Stadt.
Ich ließ mich also für 1,80 € die 25 km durch die Sahara (so mit Dünen und Sand und so ...) nach Foum el-Oued an der Atlantikküste kutschieren, zusammen mit, ich glaube, vier Damen und Herren hinten im Auto, während ich mich auf dem Beifahrersitz breitmachte. Wir stiegen am Kreisverkehr am Strand in Foum el-Oued aus.
Der Strand dort ist großteils relativ steinig (also schon Sandstrand, aber mit vielen großen Steinen drauf), nur weiter hinten, in der Nähe des (einen) Hotels ist der Sandstrand wirklich sandig, und den Kilometer dorthin lief ich jetzt also. Ich habe zwar keinen Hut dabei und bisher auch keinen zu kaufen gekriegt, aber ich hatte vorsorglich meine Birne heute gut mit Sonnenmilch benetzt (sodass ich anfangs wie ein richtiges Bleichgesicht aussah ...) und habe die Sonne heute gut überstanden.
Am Strand war ein bisschen was los, ein paar Ortsansässige saßen in Zelten am Strand (es war recht windig), ein Vater spielte mit seinen Kindern Fußball am Strand und dann kam der dicke Deutsche und sprang in die kühlen Fluten. Kühl, aber nicht so eiskalt wie im Senegal, obwohl wir hier ein gutes Stück weiter nördlich sind, das war richtig schön, vor allem, weil die Wellen auch hübsch hoch waren. Doch, das hat Spaß gemacht. So nah wie heute war ich der Urlaubsstatt meiner Kindheit schon lange nicht mehr gekommen, denn der Strand liegt nur, naja, 150 km von der Costa Calma auf der Kanareninsel Fuerteventura entfernt. Ich habe mal rübergewunken ....
Nachdem ich wieder halbwegs trocken war (ich hatte ein Handtuch aus dem Hotel entführt, aber umziehen am Strand wollte ich mich dann doch nicht, also musste ich warten, bis die Badehose einigermaßen abgetrocknet war), zog ich mich an und machte mich auf den Rückweg zum Kreisverkehr. Ich war fast da, als ein Grand Taxi anhielt, fragte, ob ich nach Laayoune wolle (ich springe zwischen "Laayoune" und "El Aaiún" hin und her, merke ich gerade, ist wurscht, ist die gleiche Stadt), ich bejahte und, schwupps, saß ich schon wieder im Taxi zurück in die Hauptstadt. Diesmal kostete die Fahrt nur 15 Dirham (statt 18, wie auf dem Hinweg), ich vermute, dass für die erste Strecke der Organisator des Grand-Taxi-Standes, der mir das Geld abgenommen hatte, auch noch eine kleine Kommission genommen hat ...
Ich nahm mir wieder ein Petit Taxi in Richtung Innenstadt und aß in einer Seitenstraße, von der mein Hauswirt gesagt hatte, dass man da ganz gut essen könne. Nach einigem Hin und Her bestellte ich in einer Fischgaststätte (nicht die, die ich gesucht habe, das habe ich jetzt aufgegeben) Calamari und bekam einen Riesenteller (der am Ende 60 Dirham, keine sechs Euro, kostete) mit Tintenfischstreifen, mit Salat (mal sehen, ob sich der Salat in den nächsten Stunden oder morgen rächt), mit Brot und einer leckeren halbwegs scharfen Soße. Dazu bestellte ich einen Bananensaft und bekam Bananenmilch, die ich danach mit einer Cola (für 50 Cent!) herunterspülte. Ich war so pappsatt, dass ich mich heute Abend dann entschied, nichts mehr zu essen.
Nun aber setzte ich mich ins nächstbeste Petit Taxi und fuhr zurück ins Hotel (wieder musste ich den Fahrer per Google Maps zum Hotel leiten). Dort duschte ich erstmal und verbrachte die Mittagszeit bei einer kleinen Siesta.
Um 17 Uhr machte ich mich wieder los, ging durch die Seitenstraßen hinter dem Hotel, die auf der Fahrt hierher ein bisschen nach Markt ausgesehen hatten, stellte fest, dass das mehr Autowerkstätten und Kioske als richtiger Markt waren und schnappte mir ein Petit Taxi. Ich wollte zum "Hôpital Militaire", zum Militärhospital, was den Taxifahrer veranlasste, mich erstmal erschrocken anzugucken und auf Französisch zu fragen, ob es mir gutgehe. Jaja, tout bon oder so ähnlich, ich wollte da ja nur hin, weil das Militärhospital in der Nähe der Lagune ist.
Die Lagune von El Aaiún fühlt sich wie eine Oase inmitten der Wüste an, an der zu anderen Jahreszeiten offenbar viele Vögel Zwischenstation machen. Heute konnte man die Anzahl von Vögeln an einer Hand abzählen, schön ist es trotzdem, sehr unwirklich, weil man diese nicht gerade kleine Wasserfläche sieht und dahinter die ersten Dünen der Sahara. Leider stand die Sonne schon hinter El Aaiún, sodass ich die Stimmung nicht mit Lagune und Stadt fotografieren konnte, sondern nur von der Stadt weg. Naja, vielleicht gehe ich morgen Vormittag nochmal hin, dann müsste man das besser fotografieren können.
Klar, wenn man ein Petit Taxi braucht, kommt gerade keines, sodass ich zurück in die Innenstadt lief und dabei einen kleinen, aber steilen Berg erklimmen musste (oooooooh ...). Oben, auf dem Boulevard Mekka, wollte ich in meine Kneipe von gestern zum Fußballgucken (Kapverden gegen Marokko), aber die war brechend voll. Ich ging in Richtung meiner Mittagessenkneipe von heute, die zeigten zwar keinen Fußball, aber eine Kneipe vorher schon.
Ich setzte mich auf den letzten freien Platz, guckte das Spiel zu Ende, wartete eine halbe Stunde auf eine Bedienung und ging nach Spielende einfach wieder, weil keine Bedienung gekommen war und ich dementsprechend nichts konsumiert hatte. Ich überlegte, ob ich am Ort meines Mittagessens auch zu Abend essen sollte, entschied mich dagegen, weil ich einfach satt war und nahm zum zweiten Mal heute ein Petit Taxi vom Boulevard Mekka zum Hotel (mein Hotel "Grand Gare" kennt kein Taxifahrer, aber wo der "Terminus", der Busbahnhof ist, weiß jeder, jedenfalls so einigermaßen ...).
Ich packte mein Zeug kurz ins Zimmer (meinen Pass hatte ich heute am Strand dabei, weil es unterwegs ein paar Checkpoints gibt, und ich wollte auf Nummer Sicher gehen; wenn ihn mir am Strand einer hätte klauen wollen, hätte ich halt sprinten müssen, höhö ...) und ging unten in die kleine Kneipe ums Eck von meinem Hotel zum Fußballgucken.
Während des Trauerspiels konsumierte ich einen Tee, machte mich vor versammelter Mannschaft zum Brot, weil ich nicht wusste, was ich mit den beiden Riesenstücken Zucker anfangen sollte, die dazukamen (am Ende warf ich das eine Stück einfach ins das Kännchen und hoffte, dass der Zucker sich da verteilt - wieso ich zwei Gläser bekommen hatte, verstehe ich auch nicht ...) und ging nach dem Bezahlen dann zurück ins Zimmer.
El Aaiún ist nicht wirklich auf Touristen eingestellt, was man auch daran merkt, dass selbst die Taxifahrer (bis auf den einen gestern nach der unfreiwilligen Stadtrundfahrt) einen nicht abzocken (vielleicht nehmen sie einen Dirham mehr von mir, aber das ist ja wirklich völlig wurscht) und es nicht einmal versuchen. Die Kommunikation klappt mit Französisch, Spanisch, Englisch, Hände und Füße, Arabisch (in dieser Reihenfolge) relativ gut, die Leute freuen sich immer, wenn ich mein "Schukran" (danke) aufsage und vielleicht noch "Assalam aleikum" (guten Tag, wörtlich "Friede sei mir dir") herauswürge ...
Wenn man das System mit den Petit Taxis und den Grand Taxis raushat und den Fahrern nach Ankunft einfach ein paar Dirhams in die Hand drückt, klappt das auch wunderbar (so eine Fahrt in der Stadt kostet eigentlich immer fünf Dirhams, also knapp 50 Cent, das kann man sich leisten ...), das ist völlig okay. Es fahren auch so ein paar Busse, aber weil bei denen nur eine Nummer dransteht und es keine Streckenpläne gibt (jedenfalls nicht an den Haltestellen), habe ich die bisher gemieden.
Morgen schlafe ich erstmal aus, soweit das geht, und schaue dann, was ich mir noch so angucken kann. Mein Flieger geht erst um halb acht abends, und dann fliegen wir erstmal weit in den Süden nach Dakhla (obwohl ich ja zurück nach Casablanca in den Norden will), dort gibt es einen Zwischenstopp, ehe ich in Agadir in der Nacht noch umsteigen muss. Um 0.20 Uhr bin ich wohl in Casablanca, lasse mich ins Flughafenhotel fahren und fliege am Ostermontag um 12 Uhr wieder zurück nach Frankfurt. Ich werde wohl auf dem Rückweg mein Gepäck auch nur bis Casablanca durchchecken lassen, weil mir meine kleine Flasche Kontaktlinsenflüssigkeit ausgelaufen ist und die große Flasche zu groß fürs Handgepäck ist. Oder ich gucke morgen in El Aaiún, ob ich in einer Apotheke Kontaktlinsenflüssigkeit kriege, mal schauen.
Durch die Sahara ... |
... an den Strand von Foum el-Oued ... |
... zum Schwimmen. |
Schwimmen würde ich in der Lagune von El Aaiún nicht ... |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen