... wenn die Heimreise unfallfrei von Statten gegangen wäre.
Unser Hoteltaxi kam äußerst pünktlich und war kein Vergleich zu unseren Buschtaxis: Geräumige zweite Reihe, in der wir saßen, Ausstattung mit DVD-Player, Klimaanlage und elektrischen Fensterhebern, eine Schweizer Vignette von 2011 war auch noch dran, doch bei dem Auto musste man keine große Angst haben, dass es innerhalb der nächsten zehn Kilometer verreckt ...
Wir fuhren überland, standen mal im Stau, mal konnte der Fahrer auf die Tube drücken, oft hingen wir hinter elend langsamen LKWs dran und konnten nicht überholen, weil auf der Gegenspur ebenfalls eine lange Schlange war, weil auch dort ein elend langsamer LKW voranfuhr. Jedes Mal, wenn unser Fahrer die Chance zum Überholen sah, nutzte er sie, sodass wir gegen 19.20 Uhr auf die einzige Autobahn des Senegal kamen, die vom Landesinneren nach Dakar führt.
Soweit uns nicht ein Mofa (auf der Autobahn!) ausbremste, konnte der Fahrer 120, auch mal 125 fahren, sodass wir recht schnell vorankamen, jedenfalls bis zur Ankunft in der Dakarer Innenstadt.
Dort fand eine brutale Entschleunigung dergestalt statt, dass wir zwanzig Minuten erstmal auf der Stelle standen, ehe so langsam Bewegung in die ganze Sache kam. Am Ende verengte sich die dreispurige Fahrbahn aufgrund einer Baustelle zu einer einspurigen, danach durfte wieder gerast werden.
Wir kamen gut am Flughafen an, hatten noch massig Zeit, stiegen aus, gingen zum Check-in, waren fix eingecheckt (außer, dass die Tante in den Barcode unserer Bordkarten für die Strecke Madrid-Frankfurt hineinschrieb und die Scanner sie deshalb nicht lesen konnten, Heldin ...) und gingen durch die problemlose Pass- und Sicherheitskontrolle.
Nun saßen wir da im Boardingbereich und warteten auf das Einsteigen. Ziemlich früh, gegen 22 Uhr, konnten wir anfangen einzusteigen, auch wenn sie binnen zwanzig Metern ungefähr fünfmal kontrollierten, ob wir denn tatsächlich diejenigen waren, die einsteigen durften ...
Der Flug von Dakar nach Madrid war schnell und problemlos, wir saßen am Notausgang, was dazu führte, dass ich wahrscheinlich zwei Stunden am Stück relativ ausgestreckt schlafen konnte - toll.
In Madrid ließen wir uns sehr viel Zeit, ehe wir formal einreisten und dann - mit zwei anderen Touristen - in der Bahn vom Satellitenterminal zurück zum normalen Terminal 4 fuhren. Zu der mittleren Nachtzeit war gar nichts los, sodass wir auf der "falschen" Seite der Bahn ankamen und über eigens geöffnete Rolltreppen auf die "richtige" Seite fahren mussten ...
Unser Gate wurde erst ewig nicht angezeigt, dann bekam ich eine SMS, wo wir einsteigen könnten (lange bevor das offiziell angezeigt war), und wir marschierten in die Richtung. Dort setzten wir uns hin und konnten fast pünktlich boarden.
Leider streikten heute die französischen Fluglotsen, sodass wir eine Verspätung von eineinhalb Stunden beim Abflug und von fast genau einer Stunde bei der Ankunft hatten (wir waren schneller als planmäßig unterwegs). Wir standen am Gepäckband, das Gepäck kam bald, nur leider war bei dem einen Koffer ein beträchtlicher Schaden entstanden; er war wohl auf eine spitze Kante gefallen, sodass die ganze Schale auf der Oberseite zerrissen ist. Das meldeten wir dann bei der Gepäckreklamation und müssen dann in den nächsten Tagen bei Iberia anrufen, damit wir den Schaden hoffentlich ersetzt bekommen.
Unsere glückliche Heimkehr wurde im Sherry & Port ordnungsgemäß begossen, jetzt sind wir müde und bettfertig.
In vier Tagen geht es wieder nach Afrika, diesmal mit Royal Air Maroc nach Casablanca und weiter nach El Aaiún. Ich hätte nichts dagegen, wenn diesmal alles glattgehen würde ...
Schönen Abend, bis bald auf dieser Welle ...
Unser Hoteltaxi kam äußerst pünktlich und war kein Vergleich zu unseren Buschtaxis: Geräumige zweite Reihe, in der wir saßen, Ausstattung mit DVD-Player, Klimaanlage und elektrischen Fensterhebern, eine Schweizer Vignette von 2011 war auch noch dran, doch bei dem Auto musste man keine große Angst haben, dass es innerhalb der nächsten zehn Kilometer verreckt ...
Wir fuhren überland, standen mal im Stau, mal konnte der Fahrer auf die Tube drücken, oft hingen wir hinter elend langsamen LKWs dran und konnten nicht überholen, weil auf der Gegenspur ebenfalls eine lange Schlange war, weil auch dort ein elend langsamer LKW voranfuhr. Jedes Mal, wenn unser Fahrer die Chance zum Überholen sah, nutzte er sie, sodass wir gegen 19.20 Uhr auf die einzige Autobahn des Senegal kamen, die vom Landesinneren nach Dakar führt.
Soweit uns nicht ein Mofa (auf der Autobahn!) ausbremste, konnte der Fahrer 120, auch mal 125 fahren, sodass wir recht schnell vorankamen, jedenfalls bis zur Ankunft in der Dakarer Innenstadt.
Dort fand eine brutale Entschleunigung dergestalt statt, dass wir zwanzig Minuten erstmal auf der Stelle standen, ehe so langsam Bewegung in die ganze Sache kam. Am Ende verengte sich die dreispurige Fahrbahn aufgrund einer Baustelle zu einer einspurigen, danach durfte wieder gerast werden.
Wir kamen gut am Flughafen an, hatten noch massig Zeit, stiegen aus, gingen zum Check-in, waren fix eingecheckt (außer, dass die Tante in den Barcode unserer Bordkarten für die Strecke Madrid-Frankfurt hineinschrieb und die Scanner sie deshalb nicht lesen konnten, Heldin ...) und gingen durch die problemlose Pass- und Sicherheitskontrolle.
Nun saßen wir da im Boardingbereich und warteten auf das Einsteigen. Ziemlich früh, gegen 22 Uhr, konnten wir anfangen einzusteigen, auch wenn sie binnen zwanzig Metern ungefähr fünfmal kontrollierten, ob wir denn tatsächlich diejenigen waren, die einsteigen durften ...
Der Flug von Dakar nach Madrid war schnell und problemlos, wir saßen am Notausgang, was dazu führte, dass ich wahrscheinlich zwei Stunden am Stück relativ ausgestreckt schlafen konnte - toll.
In Madrid ließen wir uns sehr viel Zeit, ehe wir formal einreisten und dann - mit zwei anderen Touristen - in der Bahn vom Satellitenterminal zurück zum normalen Terminal 4 fuhren. Zu der mittleren Nachtzeit war gar nichts los, sodass wir auf der "falschen" Seite der Bahn ankamen und über eigens geöffnete Rolltreppen auf die "richtige" Seite fahren mussten ...
Unser Gate wurde erst ewig nicht angezeigt, dann bekam ich eine SMS, wo wir einsteigen könnten (lange bevor das offiziell angezeigt war), und wir marschierten in die Richtung. Dort setzten wir uns hin und konnten fast pünktlich boarden.
Leider streikten heute die französischen Fluglotsen, sodass wir eine Verspätung von eineinhalb Stunden beim Abflug und von fast genau einer Stunde bei der Ankunft hatten (wir waren schneller als planmäßig unterwegs). Wir standen am Gepäckband, das Gepäck kam bald, nur leider war bei dem einen Koffer ein beträchtlicher Schaden entstanden; er war wohl auf eine spitze Kante gefallen, sodass die ganze Schale auf der Oberseite zerrissen ist. Das meldeten wir dann bei der Gepäckreklamation und müssen dann in den nächsten Tagen bei Iberia anrufen, damit wir den Schaden hoffentlich ersetzt bekommen.
Unsere glückliche Heimkehr wurde im Sherry & Port ordnungsgemäß begossen, jetzt sind wir müde und bettfertig.
In vier Tagen geht es wieder nach Afrika, diesmal mit Royal Air Maroc nach Casablanca und weiter nach El Aaiún. Ich hätte nichts dagegen, wenn diesmal alles glattgehen würde ...
Schönen Abend, bis bald auf dieser Welle ...
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