Heute Morgen geht es los in Richtung New York. In eineinviertel Stunden werden wir von einer Bekannten abgeholt und nach Zürich gebracht. Um 13.55 Uhr geht es dann mit einem Delta-Flug zum JFK-Flughafen in New York. Dort übernehmen wir ein Auto und werden noch etwa zweineinhalb Stunden bis nach Vernon in Connecticut fahren. Connecticut wird mein 13. US-Bundesstaat sein ...
Die letzten Tagen waren ebenfalls sehr schön. Das 6:2 gegen Österreich am Freitag auf Schalke werde ich ganz so schnell nicht vergessen. Von Osnabrück, wo ich eine Studienkollegin besucht habe, war ich sehr positiv überrascht. Während meines zweitätigen Aufenthaltes dort sind wir dann auch zum Hermannsdenkmal und zu den Externsteinen gefahren. Ebenfalls nicht unbeeindruckend!
Am Sonntag ging es dann nach Nimwegen in den Niederlanden. Der Abend mit meinem Schulfreund in einer sehr schönen Kneipe im Stadtzentrum, wo ich schon im April versackt war, war wieder einmal sehr angenehm. Davor hatte es noch sehr leckere Fritten in einer dafür anscheinend überregional Pommesbude gegeben.
Am Montag ging es nach Den Haag. Die Straßenbahnfahrt zum Jugoslawien-Tribunal war eine mittlere Stadtrundfahrt und vermittelte sehr ansehnliche Eindrücke des Regierungssitzes der Niederlande. Ich war gerichtstechnisch ein wenig vom Pech verfolgt, weil der Karadžić-Prozess "closed session" war. Stattdessen besuchte in einer Vier-Personen-Zuschauerzelle zusammen mit einer Irin den Stanišić-Župljanin-Prozess, bevor der sich nach zwanzig Minuten vertagte. Auf dem Weg zum Ausgang lief ich den Richtern über den Weg ...
Stattdessen fuhr ich wieder in den Internationalen Strafgerichtshof, verfolgte abermals den Katanga-Chui-Prozess und wollte danach zum Bemba-Prozess. Auch hier hatte ich Pech, denn der war an dem Tag schon um 11 Uhr unterbrochen worden. Also wartete ich, bis das Confirmation of charges hearing gegen Ruto, Kosgey und Sang anfing, das ich inmitten einer deutschen Schulklasse verfolgte. Nach den eineinhalb Stunden der ersten "Session" brach ich dann auf, weil ich noch zweieinhalb Stunden Fahrt vor mir hatte.
Ich fuhr ein wenig in den südlichen Niederlanden im Seich herum, kam dann aber einigermaßen zeitig am verabredeten Ort mit meiner Mutter zusammen. Wir aßen sehr gut in ihrem/unserem Hotel und versackten mit einem uns völlig unbekannten Pärchen ...
Am Dienstag schließlich ging es über Venlo/Niederlande (Einkaufen), Belgien (Fritten essen und wieder vergeblich unsere schöne Kneipenstraße von 1998 suchen), Luxemburg und Frankreich zurück nach Deutschland.
Der Mittwoch und der Donnerstag standen im Zeichen des Heimatbesuches.
Ab heute wird die Berichterstattung hoffentlich wieder ein wenig ausgiebiger.
Bilder: Arena auf Schalke, Hermannsdenkmal, Externsteine, Rathaus in Osnabrück
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