... war ich heute Morgen und bin ich jetzt wieder, aber weder da noch jetzt weiß ich so richtig, wieso.
Es war 10 Uhr heute Morgen, als Jessi mich per WhatsApp-Anruf unsanft aus dem Bett klingelte, aber sie hatte völlig recht, ich hatte offenbar total verpennt, und sie hatten sich schon Sorgen gemacht. Den Jetlag habe ich offenbar inzwischen abgelegt, und es hatte sich gerade nach dem Festmahl gestern Abend wohl völliges Urlaubsgefühl eingestellt.
Nun denn, gegen 11 Uhr verließen wir das Hotel und fuhren in Richtung der Stelle, an der 1519 die Stadt Panama gegründet wurde. (Inzwischen sind das alles Ruinen, weil 1671 ein gewisser Captain Morgan die Stadt geplündert und zerstört hatte.) Joa, meine Streckenführung heute Morgen war bombastisch, da ich uns so richtig im Seich herumführte (wurde ja Zeit für mein regelmäßiges Fehlplanen einmal im Urlaub). Das wäre kein Problem gewesen, wenn nicht die Gegenden, wo wir rauskamen, ein wenig, nunja, heruntergekommen gewesen wären - jedenfalls waren wir froh, als wir draußen waren und im dritten Versuch das Besucherzentrum fanden.
Wir parkten das Auto (das Parken ist hier regelmäßig einigermaßen problemlos, jedenfalls außerhalb der Innenstadt), zahlten unseren Eintritt und fuhren dann mit einem kleinen Bähnchen vom Eingang zum historischen Stadtkern der Ruinen. Joa, Ruinen halt ... Wir stiegen auf den erhaltenen Kirchturm, von dem man einen guten Ausblick auf das Umland, auf das Meer und die heutigen Skyline von Panama-Stadt hat, gingen noch ins multimedial gar nicht so unansprechende Museum (die arbeiten da häufig mit "Zeitraffer"-Aufnahmen, sodass man die 152-jährige Geschichte des alten Panama ganz gut erfassen kann), aber dann hatten wir schon wieder ein Hüngerchen.
Wir fuhren zurück ins Hotel, stellten da das Auto ab und fuhren mit Uber (damit jeder etwas trinken konnte) ins Casco Viejo, in die Altstadt. Wir aßen in einem Rooftop-Restaurant sehr exquisit (also sehr gut, aber nicht unbedingt eine Riesenportion), spazierten dann - Eis essend - durch die Altstadt, kamen an der Kathedrale und am Regierungsgebäude vorbei, besichtigten die Bolívar-Statue, schossen noch einmal Skyline-Fotos und ließen uns dann nach kurzer Besichtigung der Kathedrale von Uber wieder in Richtung unserer Kneipe des ersten Abends fahren.
Der Chef im Panama Brews machte immer noch den Eindruck, er sei sein bester Kunde (er ist zwar nüchtern, aber ein bisschen brummig-ungepflegt), aber wir tranken Bierchen und Gin Tonic, aßen in der Pizzeria noch eine kleine Pizza zu dritt und sind jetzt schon wieder im Hotel.
Morgen geht es wieder heim, aber erstmal planen wir, das Os Seguros da Carne noch einmal unsicher zu machen, da gibt es auch Mittagessen - wenn wir im Flieger platzen, ist es dann halt so ...
Nächster Bericht wahrscheinlich vom Flughafen in Panama morgen, sonst nach der Heimkehr.
Es war 10 Uhr heute Morgen, als Jessi mich per WhatsApp-Anruf unsanft aus dem Bett klingelte, aber sie hatte völlig recht, ich hatte offenbar total verpennt, und sie hatten sich schon Sorgen gemacht. Den Jetlag habe ich offenbar inzwischen abgelegt, und es hatte sich gerade nach dem Festmahl gestern Abend wohl völliges Urlaubsgefühl eingestellt.
Nun denn, gegen 11 Uhr verließen wir das Hotel und fuhren in Richtung der Stelle, an der 1519 die Stadt Panama gegründet wurde. (Inzwischen sind das alles Ruinen, weil 1671 ein gewisser Captain Morgan die Stadt geplündert und zerstört hatte.) Joa, meine Streckenführung heute Morgen war bombastisch, da ich uns so richtig im Seich herumführte (wurde ja Zeit für mein regelmäßiges Fehlplanen einmal im Urlaub). Das wäre kein Problem gewesen, wenn nicht die Gegenden, wo wir rauskamen, ein wenig, nunja, heruntergekommen gewesen wären - jedenfalls waren wir froh, als wir draußen waren und im dritten Versuch das Besucherzentrum fanden.
Wir parkten das Auto (das Parken ist hier regelmäßig einigermaßen problemlos, jedenfalls außerhalb der Innenstadt), zahlten unseren Eintritt und fuhren dann mit einem kleinen Bähnchen vom Eingang zum historischen Stadtkern der Ruinen. Joa, Ruinen halt ... Wir stiegen auf den erhaltenen Kirchturm, von dem man einen guten Ausblick auf das Umland, auf das Meer und die heutigen Skyline von Panama-Stadt hat, gingen noch ins multimedial gar nicht so unansprechende Museum (die arbeiten da häufig mit "Zeitraffer"-Aufnahmen, sodass man die 152-jährige Geschichte des alten Panama ganz gut erfassen kann), aber dann hatten wir schon wieder ein Hüngerchen.
Wir fuhren zurück ins Hotel, stellten da das Auto ab und fuhren mit Uber (damit jeder etwas trinken konnte) ins Casco Viejo, in die Altstadt. Wir aßen in einem Rooftop-Restaurant sehr exquisit (also sehr gut, aber nicht unbedingt eine Riesenportion), spazierten dann - Eis essend - durch die Altstadt, kamen an der Kathedrale und am Regierungsgebäude vorbei, besichtigten die Bolívar-Statue, schossen noch einmal Skyline-Fotos und ließen uns dann nach kurzer Besichtigung der Kathedrale von Uber wieder in Richtung unserer Kneipe des ersten Abends fahren.
Der Chef im Panama Brews machte immer noch den Eindruck, er sei sein bester Kunde (er ist zwar nüchtern, aber ein bisschen brummig-ungepflegt), aber wir tranken Bierchen und Gin Tonic, aßen in der Pizzeria noch eine kleine Pizza zu dritt und sind jetzt schon wieder im Hotel.
Morgen geht es wieder heim, aber erstmal planen wir, das Os Seguros da Carne noch einmal unsicher zu machen, da gibt es auch Mittagessen - wenn wir im Flieger platzen, ist es dann halt so ...
Nächster Bericht wahrscheinlich vom Flughafen in Panama morgen, sonst nach der Heimkehr.
Skyline von Panama vom Kirchturm aus |
Kirchturm und Ruinen |
Altstadt, Kathedrale |
Altstadt, Bolívar-Denkmal |
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