Jaja, ich weiß, Janosch hat Panama schön genannt, ist es auch, aber Panama ist auch ganz schön schwül-warm, erträglich ist es trotzdem ...
Das Abendessen gestern war ganz hervorragend, wenn ich wieder in Cartagena bin, gehe ich da nochmal essen, und dann kommt das Carbón de Palo auch in meine Restaurant-Empfehlungsliste ... Ich fuhr mit dem Taxi heim, und war relativ früh im Hotel.
Dementsprechend war der Wecker heute morgen nicht soooo grausam, ich checkte aus, mein Hotelrezeptionist bestellte mir ein Taxi, das teuer war, auch weil ich dann doch zu wenig kolumbianisches Geld übrig hatte, aber wegen ein paar Euro (die ich am Ende tatsächlich ausgab) mache ich jetzt kein Bohei.
Jessi, Christian und ich trafen uns unabgesprochen am Flughafen, tranken noch alle drei einen Kaffee (ja, auch ich) und gingen dann durch Sicherheitskontrolle und Ausreise.
Wir diskutierten noch einige physikalisch-philosophische Grundsatzfragen, als wir - einigermaßen verständlich - über die Lautsprecheranlage ausgerufne wurden. Was hatten wir jetzt schon wieder falsch gemacht? Gar nichts, lautet (natürlich) die Antwort.
Da wir nur mit Handgepäck flogen und daher nicht am Check-in-Schalter eingecheckt hatten, fehlte unserer Fluggesellschaft der Nachweis, dass wir einen Weiterflug aus Panama heraus haben. Da die Panamaer darauf manchmal Wert legen, wollten sie das eben überprüfen, ehe wir den Flieger besteigen durften. Nachher wir den Nachweis erbracht hatten, bekamen wir auch (ausgedruckte) Bordkarten und alles war in Ordnung. (Natürlich wurde bei der Einreise nach Panama weder dieser Nachweis noch der Gelbfieberimpfnachweis verlangt, Freunde der Sonne ...)
Der Flug war problemlos, ich war einer der wenigen Erwachsenen, die in ihre Cola keinen Rum haben wollten, auch die Einreise in Panamá ging schnell. Der Zoll war verhältnismäßig langwierig, aber auch erträglich. Wir hatten gestern Abend noch ein Auto gebucht, das holten wir jetzt ab und fuhren mit einem leicht eingedellten Hyundai vom Flughafenparkplatz.
Wir hatten uns entschieden, sofort an die atlantische Schleuse des Panama-Kanals zu fahren, denn das dortige Besucherzentrum liegt direkt neben der neuen Schleuse, die noch länger und breiter ist als die alte und somit noch größeren Schiffen das Passieren das Panama-Kanals erlaubt.
Nach zunächst sintflutartigem Regen auf der (schlechten) Autobahn von Panama-Stadt in Richtung Colón fuhren wir durch Wald zum - nicht unbedingt üppig beparkplatzten - Besucherzentrum. Wir drückten 15 Dollar Eintritt pro Person (nur bar) ab und hatten dann den Panama-Kanal für uns.
Das Ganze ist einfach wahnsinnig beeindruckend, wenn da solche Riesenfrachter wie die Northern Magnitude aus Madeira auf dem Weg von Busan in Südkorea nach Houston in den USA durchgeschleust werden. Die Northern Magnitude war jetzt weder maximal breit noch maximal lang, aber eben so groß, dass sie durch die neue Schleuse durchmusste ...
Wir beobachten das Schiff durch die erste Schleusung hindurch, begutachteten auch ein panamisches Insekt, das ebenfalls die Schleusung verfolgte, ehe wir nach einer guten Stunde einschließlich zwölfminütigen Kurzfilms das Besucherzentrum wieder verließen, wir hatten nämlich Hunger.
Wir fuhren zum Hotel, fanden dieses schnell, checkten ein und liefen dann in Richtung der angestrebten Kneipe. Die war allerdings zu, aber eine gute zweite Wahl war direkt gegenüber, sodass wir dort aßen. Jessi aß ein Hühnchensteak, Christian ein Rinderfilet und ich eine typisch panamisches Gericht, was aus ropa vieja (alte Kleidung, hier Rinderfrikassee mit Gemüse), Kochbananen, Reis mit Hühnchen und einer Art dickflüssigen Sancocho bestand - sehr, sehr lecker. Dazu wurden natürlich panamaische Biere verkostet.
Wir liefen über den Parkplatz des Intercontinental-Hotels zum Pazifik, schossen da Bilder, tranken im 62. Stock des Hard Rock Hotel ein Getränk und schossen Bilder der fantastischen Aussicht, liefen dann noch in eine Bierbeiz, tranken dort panamaisches Weizenbier und Stout und ließen uns schließlich von einem Uber für 2,16 US-Dollar heimfahren.
Jetzt bin ich müde, morgen geht es wahrscheinlich an die Miraflores-Schleuse, mal gucken, was wir beim Frühstück noch so aushecken ...
Das Abendessen gestern war ganz hervorragend, wenn ich wieder in Cartagena bin, gehe ich da nochmal essen, und dann kommt das Carbón de Palo auch in meine Restaurant-Empfehlungsliste ... Ich fuhr mit dem Taxi heim, und war relativ früh im Hotel.
Dementsprechend war der Wecker heute morgen nicht soooo grausam, ich checkte aus, mein Hotelrezeptionist bestellte mir ein Taxi, das teuer war, auch weil ich dann doch zu wenig kolumbianisches Geld übrig hatte, aber wegen ein paar Euro (die ich am Ende tatsächlich ausgab) mache ich jetzt kein Bohei.
Jessi, Christian und ich trafen uns unabgesprochen am Flughafen, tranken noch alle drei einen Kaffee (ja, auch ich) und gingen dann durch Sicherheitskontrolle und Ausreise.
Wir diskutierten noch einige physikalisch-philosophische Grundsatzfragen, als wir - einigermaßen verständlich - über die Lautsprecheranlage ausgerufne wurden. Was hatten wir jetzt schon wieder falsch gemacht? Gar nichts, lautet (natürlich) die Antwort.
Da wir nur mit Handgepäck flogen und daher nicht am Check-in-Schalter eingecheckt hatten, fehlte unserer Fluggesellschaft der Nachweis, dass wir einen Weiterflug aus Panama heraus haben. Da die Panamaer darauf manchmal Wert legen, wollten sie das eben überprüfen, ehe wir den Flieger besteigen durften. Nachher wir den Nachweis erbracht hatten, bekamen wir auch (ausgedruckte) Bordkarten und alles war in Ordnung. (Natürlich wurde bei der Einreise nach Panama weder dieser Nachweis noch der Gelbfieberimpfnachweis verlangt, Freunde der Sonne ...)
Der Flug war problemlos, ich war einer der wenigen Erwachsenen, die in ihre Cola keinen Rum haben wollten, auch die Einreise in Panamá ging schnell. Der Zoll war verhältnismäßig langwierig, aber auch erträglich. Wir hatten gestern Abend noch ein Auto gebucht, das holten wir jetzt ab und fuhren mit einem leicht eingedellten Hyundai vom Flughafenparkplatz.
Wir hatten uns entschieden, sofort an die atlantische Schleuse des Panama-Kanals zu fahren, denn das dortige Besucherzentrum liegt direkt neben der neuen Schleuse, die noch länger und breiter ist als die alte und somit noch größeren Schiffen das Passieren das Panama-Kanals erlaubt.
Nach zunächst sintflutartigem Regen auf der (schlechten) Autobahn von Panama-Stadt in Richtung Colón fuhren wir durch Wald zum - nicht unbedingt üppig beparkplatzten - Besucherzentrum. Wir drückten 15 Dollar Eintritt pro Person (nur bar) ab und hatten dann den Panama-Kanal für uns.
Das Ganze ist einfach wahnsinnig beeindruckend, wenn da solche Riesenfrachter wie die Northern Magnitude aus Madeira auf dem Weg von Busan in Südkorea nach Houston in den USA durchgeschleust werden. Die Northern Magnitude war jetzt weder maximal breit noch maximal lang, aber eben so groß, dass sie durch die neue Schleuse durchmusste ...
Wir beobachten das Schiff durch die erste Schleusung hindurch, begutachteten auch ein panamisches Insekt, das ebenfalls die Schleusung verfolgte, ehe wir nach einer guten Stunde einschließlich zwölfminütigen Kurzfilms das Besucherzentrum wieder verließen, wir hatten nämlich Hunger.
Wir fuhren zum Hotel, fanden dieses schnell, checkten ein und liefen dann in Richtung der angestrebten Kneipe. Die war allerdings zu, aber eine gute zweite Wahl war direkt gegenüber, sodass wir dort aßen. Jessi aß ein Hühnchensteak, Christian ein Rinderfilet und ich eine typisch panamisches Gericht, was aus ropa vieja (alte Kleidung, hier Rinderfrikassee mit Gemüse), Kochbananen, Reis mit Hühnchen und einer Art dickflüssigen Sancocho bestand - sehr, sehr lecker. Dazu wurden natürlich panamaische Biere verkostet.
Wir liefen über den Parkplatz des Intercontinental-Hotels zum Pazifik, schossen da Bilder, tranken im 62. Stock des Hard Rock Hotel ein Getränk und schossen Bilder der fantastischen Aussicht, liefen dann noch in eine Bierbeiz, tranken dort panamaisches Weizenbier und Stout und ließen uns schließlich von einem Uber für 2,16 US-Dollar heimfahren.
Jetzt bin ich müde, morgen geht es wahrscheinlich an die Miraflores-Schleuse, mal gucken, was wir beim Frühstück noch so aushecken ...
Schleusung der Northern Magnitude |
Gatún-See mit wartenden Schiffen |
Skyline von Panamá |
Blick vom Hard Rock Hotel |
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