Das war Christians Antwort auf Jessis Frage, wie lange wir oben auf dem Cerro Monserrate bleiben müssten, um noch einmal einen Blick von Bogotá zu erhaschen - das Wetter war nicht so toll heute, aber das hat uns nicht abgehalten.
Der erste Spaziergang ging auf die Plaza de Bolívar, wo neben der Kathedrale auch das Rathaus von Bogotá liegt, aber kaum hatten wir Fotos gemacht, fing es auch schon an zu nieseln.
Wir machten, dass wir ins Museo del oro, das Goldmuseum, kamen. Der Eintritt von 4.000 Pesos (knapp über einem Euro) ist selbst für uns erschwinglich, und Christian war zufrieden, weil er - anders als dereinst im Palast in Istanbul - Fotos machen konnte (ohne Blitz!).
Joa, die Goldschmiedekunst der einheimischen Bevölkerung ist schon sehr beeindruckend, und besonders angetan haben es mir - auch ob ihrer Symmetrie - die Jaguar-Figuren, von denen ein Bild auch in den heutigen Fotos landet.
Es gab diverse Ausstellungsräume, in denen die rituelle Bedeutung der Gegenstände herausgearbeitet wird, und es gibt einen Raum, der von den Lichteffekten her ganz interessant ist, denn zunächst kommt man in einen stockdunklen Saal, der dann Schritt für Schritt erleuchtet wird und dabei die an den Wändern und im Boden eingelassenen Ausstellungsstücke genauer betrachtbar werden lässt. Sehr schick, vom Effekt her und von den Dingern, die es da zu sehen gibt.
Doch, den einen Euro für das Museum sollte man ausgeben, wenn man in Bogotá ist. Wir liefen zurück zum Hotel, ich holte noch kurz Getränke, dann trafen wir uns in der Lobby.
Es fing wieder an zu regnen, sodass wir in der Lobby blieben (wir haben natürlich - natürlich! - Regensachen dabei, aber so richtig viel Spaß macht es nicht, im Regen durch Bogotá zu latschen ...). Wir hatten beim Frühstück schon ein bisschen herumgesponnen, dass wir noch ein bisschen was sehen wollen, und ich hatte Flüge an die ecuadorianische Grenze, die venezolanische Grenze, nach Cali und nach Medellín aufgetan. An die Grenze zu Ecuador war zu teuer, zumal wir nicht viel Zeit gehabt hätten, an die Grenze zu Venezuela ist mir, so sehr es mich juckt (und es juckt mich sehr!), im Moment einfach zu heiß, und am Ende entschieden wir uns jetzt in der Lobby für den Flug nach Medellín.
Wir fliegen zu einer angenehmen Zeit zum Flughafen und erweitern unseren Jet-Set-Urlaub also mit Hin- und Rückflug in die zweitgrößte Stadt Kolumbiens. Wir werden ein paar Stunden in Medellín haben, das reicht dann, um uns mal die Innenstadt anzugucken - das wird bestimmt schön ...
Der Regen hörte zwischenzeitlich auf, ich hatte Uber wiederentdeckt und buchte uns ein Uber-Taxi zum Startpunkt der Gondelbahn hoch auf den Cerro Monserrate. Die Fahrt kostete 1,50 Euro, das Hin- und Zurückticket mit der Seilbahn sechs Euro pro Person, das ließ sich angehen.
Auf der Fahrt hoch hatten wir noch ganz akzeptable Blicke auf Bogotá unter Wolken, doch das Wetter verschlechterte sich zunehmend, sodass wir irgendwann nicht einmal mehr die Kirche sahen, die da oben liegt.
Wir retteten uns im einsetzenden Regen in einer der beiden Gaststätten dort oben, erwischten die französische (weil beide keine englischsprachigen Speisekarten ausgehängt hatten, wir aber Chateaubriand als gute Fleischwahl identifizieren konnten) und saßen dort in einem sehr angenehmen Etablissement mit Blick auf den Nebel (ohne Nebel wäre das ein toller Blick auf Bogotá gewesen). Wir ließen es uns mit Bierchen und Steak/Hühnchen in Mandarinensauce/Kaninchen gut gehen, ließen den Nachtisch nicht aus und fuhren dann nach zwei, drei Urlaubsstunden wieder mit der Seilbahn ins Tal.
Ich bestellte uns wieder ein Uber, hätte noch so einen komischen Code haben sollen, den ich aber nicht hatte, leitete den Fahrer falsch (naja, in die Richtung, aus der wir gekommen waren, das war aber für die Rückfahrt nicht optimal ...) und kamen in unserem Hotel gut an.
Jetzt machen wir ein bisschen Siesta und werden irgendwann nachher noch zum Abendessen gehen, ich denke, ich scheuche die beiden noch ein bisschen durch die historische Altstadt hier. Der nächste Bericht dann morgen Abend nach der Heimkehr aus Medellín.
Der erste Spaziergang ging auf die Plaza de Bolívar, wo neben der Kathedrale auch das Rathaus von Bogotá liegt, aber kaum hatten wir Fotos gemacht, fing es auch schon an zu nieseln.
Wir machten, dass wir ins Museo del oro, das Goldmuseum, kamen. Der Eintritt von 4.000 Pesos (knapp über einem Euro) ist selbst für uns erschwinglich, und Christian war zufrieden, weil er - anders als dereinst im Palast in Istanbul - Fotos machen konnte (ohne Blitz!).
Joa, die Goldschmiedekunst der einheimischen Bevölkerung ist schon sehr beeindruckend, und besonders angetan haben es mir - auch ob ihrer Symmetrie - die Jaguar-Figuren, von denen ein Bild auch in den heutigen Fotos landet.
Es gab diverse Ausstellungsräume, in denen die rituelle Bedeutung der Gegenstände herausgearbeitet wird, und es gibt einen Raum, der von den Lichteffekten her ganz interessant ist, denn zunächst kommt man in einen stockdunklen Saal, der dann Schritt für Schritt erleuchtet wird und dabei die an den Wändern und im Boden eingelassenen Ausstellungsstücke genauer betrachtbar werden lässt. Sehr schick, vom Effekt her und von den Dingern, die es da zu sehen gibt.
Doch, den einen Euro für das Museum sollte man ausgeben, wenn man in Bogotá ist. Wir liefen zurück zum Hotel, ich holte noch kurz Getränke, dann trafen wir uns in der Lobby.
Es fing wieder an zu regnen, sodass wir in der Lobby blieben (wir haben natürlich - natürlich! - Regensachen dabei, aber so richtig viel Spaß macht es nicht, im Regen durch Bogotá zu latschen ...). Wir hatten beim Frühstück schon ein bisschen herumgesponnen, dass wir noch ein bisschen was sehen wollen, und ich hatte Flüge an die ecuadorianische Grenze, die venezolanische Grenze, nach Cali und nach Medellín aufgetan. An die Grenze zu Ecuador war zu teuer, zumal wir nicht viel Zeit gehabt hätten, an die Grenze zu Venezuela ist mir, so sehr es mich juckt (und es juckt mich sehr!), im Moment einfach zu heiß, und am Ende entschieden wir uns jetzt in der Lobby für den Flug nach Medellín.
Wir fliegen zu einer angenehmen Zeit zum Flughafen und erweitern unseren Jet-Set-Urlaub also mit Hin- und Rückflug in die zweitgrößte Stadt Kolumbiens. Wir werden ein paar Stunden in Medellín haben, das reicht dann, um uns mal die Innenstadt anzugucken - das wird bestimmt schön ...
Der Regen hörte zwischenzeitlich auf, ich hatte Uber wiederentdeckt und buchte uns ein Uber-Taxi zum Startpunkt der Gondelbahn hoch auf den Cerro Monserrate. Die Fahrt kostete 1,50 Euro, das Hin- und Zurückticket mit der Seilbahn sechs Euro pro Person, das ließ sich angehen.
Auf der Fahrt hoch hatten wir noch ganz akzeptable Blicke auf Bogotá unter Wolken, doch das Wetter verschlechterte sich zunehmend, sodass wir irgendwann nicht einmal mehr die Kirche sahen, die da oben liegt.
Wir retteten uns im einsetzenden Regen in einer der beiden Gaststätten dort oben, erwischten die französische (weil beide keine englischsprachigen Speisekarten ausgehängt hatten, wir aber Chateaubriand als gute Fleischwahl identifizieren konnten) und saßen dort in einem sehr angenehmen Etablissement mit Blick auf den Nebel (ohne Nebel wäre das ein toller Blick auf Bogotá gewesen). Wir ließen es uns mit Bierchen und Steak/Hühnchen in Mandarinensauce/Kaninchen gut gehen, ließen den Nachtisch nicht aus und fuhren dann nach zwei, drei Urlaubsstunden wieder mit der Seilbahn ins Tal.
Ich bestellte uns wieder ein Uber, hätte noch so einen komischen Code haben sollen, den ich aber nicht hatte, leitete den Fahrer falsch (naja, in die Richtung, aus der wir gekommen waren, das war aber für die Rückfahrt nicht optimal ...) und kamen in unserem Hotel gut an.
Jetzt machen wir ein bisschen Siesta und werden irgendwann nachher noch zum Abendessen gehen, ich denke, ich scheuche die beiden noch ein bisschen durch die historische Altstadt hier. Der nächste Bericht dann morgen Abend nach der Heimkehr aus Medellín.
Plaza de Bolívar |
Goldmuseum I (die Jaguare) |
Goldmuseum II |
Goldmuseum III |
Blick auf Bogotá aus der Seilbahn |
... und vom Cerro Monserrate |
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