... sind wir von Minsk. Das klingt jetzt erstmal halb negativ, halb positiv, aber der erste Eindruck war so ziemlich sehr gut von Minsk.
Christina und ich trafen uns heute Morgen um kurz vor 10 Uhr zum Frühstück. Nach einigermaßen üppigem Genuss nahmen wir den Bus zum Hauptbahnhof, von dort die S-Bahn zum Flughafen (Christina versuchte erfolgreich, einige Amerikaner, die auch zum Flughafen wollten, vom zu frühem Aussteigen abzuhalten) und dann die Skyline zum Terminal 2.
Wir reisten aus, wollten mit der Non-Schengen-Skyline ein bisschen herumfahren, stellten enttäuscht fest, dass die aktuell wohl nur als Busersatzverkehr fährt, ließen Skyline Skyline sein und suchten uns eine Bierkneipe, in der es nicht nur Beck's gab. Wir landeten also im MOschmosch, tranken dort eine Cola bzw. ein Bier und gingen dann durch die Sicherheitskontrolle. Der Check-in war einigermaßen schnell, wir saßen im Flieger, aber der zweite Bus ließ lange auf sich warten, sodass wir unseren Slot verpassten und mit deutlicher Verspätung in Frankfurt wegkamen.
Das war aber kein großes Problem, weil wir in Kiew superschnell durch die Sicherheitskontrolle kamen und am Ende trotz Einkaufs von Cola und trotz Raucherpause viel zu früh am Gate waren. Der Flug nach Minsk war ziemlich leer, sodass wir hier - wie auch schon auf dem Flug von Frankfurt nach Kiew - in Business-Class-Belegung (28A und 28C) saßen. Der Autor dieses Blogs hatte sich nämlich ausnahmsweise mal clever angestellt und den B-Platz freigelassen.
Wir waren kaum verspätet in Minsk, die Einreise ging sehr schnell (der Grenzer wollte zwar den Nachweis einer Auslandskrankenversicherung sehen, ließ sich aber von unseren Krankenkassenkärtchen überzeugen [!]) und schon waren wir durch den Zoll und in Weißrussland ... Christine ging eine rauchen, um 21.18 Uhr waren wir am Bus, der fuhr um 21.20 Uhr los - alles gut. Es ging durch Feld, Wald und Wiesen und danach in Minsk über die Hauptstraße, an der unser Hotel liegt, eher wir am Awtowoksal, am Busbahnhof, aus dem Bus geschmissen wurden. Wir gingen ein paar Meter zurück, waren ob der - durch entsprechende Beleuchtung sehr ansprechend in Szene gesetzten - Architektur ziemlich begeistert und kamen bald in unser Hotel Minsk direkt am Lenin-Platz. Der Check-in dauerte ein wenig, aber das Hotel ist toll und seinen vier Sternen absolut angemessen.
Wir hielten uns nicht lange im Hotel auf, sondern brachen gleich auf und suchten die zuvor herausgefundenen Pubs. Das erste war (schon?) zu, aber das zweite, das 1067 Pub, war toll. Der Barkeeper sprach ziemlich gut Englisch, Christina bekam nach einigem Verhandeln ihren nichtalkoholischen Tomatensaft, ich trank Stout und dann noch eins und danach ein Red Ale. Nach der Gabe eines vernünftigen Trinkgelds wurde ich noch mit einem Kirschlikör verköstigt, ehe wir gegen halb eins so langsam rausgekehrt wurden. Mit gutem Trinkgeld hatten wir für drei Bier und zwei Tomatensäfte kaum zehn Euro gezahlt ... Wir liefen heim und fühlten uns nicht wie in einer komischen osteuropäischen Örtlichkeit, sondern eher wie in Buenos Aires oder Berlin (wobei Minsk sauberer als Berlin ist).
Doch, wir sind beide sehr angenehm überrascht von Minsk - 2014 war hier die Eishockey-WM, für die die Weißrussen offenbar einiges gemacht haben, und das merkt man. Wir sind sehr gespannt auf morgen und übermorgen.
Im Moment ist leider das WLAN im Hotel weg, aber hoffentlich kann ich diesen Blogeintrag morgen früh (am 1. Juni) dann posten. Schön ist es hier ...
Christina und ich trafen uns heute Morgen um kurz vor 10 Uhr zum Frühstück. Nach einigermaßen üppigem Genuss nahmen wir den Bus zum Hauptbahnhof, von dort die S-Bahn zum Flughafen (Christina versuchte erfolgreich, einige Amerikaner, die auch zum Flughafen wollten, vom zu frühem Aussteigen abzuhalten) und dann die Skyline zum Terminal 2.
Wir reisten aus, wollten mit der Non-Schengen-Skyline ein bisschen herumfahren, stellten enttäuscht fest, dass die aktuell wohl nur als Busersatzverkehr fährt, ließen Skyline Skyline sein und suchten uns eine Bierkneipe, in der es nicht nur Beck's gab. Wir landeten also im MOschmosch, tranken dort eine Cola bzw. ein Bier und gingen dann durch die Sicherheitskontrolle. Der Check-in war einigermaßen schnell, wir saßen im Flieger, aber der zweite Bus ließ lange auf sich warten, sodass wir unseren Slot verpassten und mit deutlicher Verspätung in Frankfurt wegkamen.
Das war aber kein großes Problem, weil wir in Kiew superschnell durch die Sicherheitskontrolle kamen und am Ende trotz Einkaufs von Cola und trotz Raucherpause viel zu früh am Gate waren. Der Flug nach Minsk war ziemlich leer, sodass wir hier - wie auch schon auf dem Flug von Frankfurt nach Kiew - in Business-Class-Belegung (28A und 28C) saßen. Der Autor dieses Blogs hatte sich nämlich ausnahmsweise mal clever angestellt und den B-Platz freigelassen.
Wir waren kaum verspätet in Minsk, die Einreise ging sehr schnell (der Grenzer wollte zwar den Nachweis einer Auslandskrankenversicherung sehen, ließ sich aber von unseren Krankenkassenkärtchen überzeugen [!]) und schon waren wir durch den Zoll und in Weißrussland ... Christine ging eine rauchen, um 21.18 Uhr waren wir am Bus, der fuhr um 21.20 Uhr los - alles gut. Es ging durch Feld, Wald und Wiesen und danach in Minsk über die Hauptstraße, an der unser Hotel liegt, eher wir am Awtowoksal, am Busbahnhof, aus dem Bus geschmissen wurden. Wir gingen ein paar Meter zurück, waren ob der - durch entsprechende Beleuchtung sehr ansprechend in Szene gesetzten - Architektur ziemlich begeistert und kamen bald in unser Hotel Minsk direkt am Lenin-Platz. Der Check-in dauerte ein wenig, aber das Hotel ist toll und seinen vier Sternen absolut angemessen.
Wir hielten uns nicht lange im Hotel auf, sondern brachen gleich auf und suchten die zuvor herausgefundenen Pubs. Das erste war (schon?) zu, aber das zweite, das 1067 Pub, war toll. Der Barkeeper sprach ziemlich gut Englisch, Christina bekam nach einigem Verhandeln ihren nichtalkoholischen Tomatensaft, ich trank Stout und dann noch eins und danach ein Red Ale. Nach der Gabe eines vernünftigen Trinkgelds wurde ich noch mit einem Kirschlikör verköstigt, ehe wir gegen halb eins so langsam rausgekehrt wurden. Mit gutem Trinkgeld hatten wir für drei Bier und zwei Tomatensäfte kaum zehn Euro gezahlt ... Wir liefen heim und fühlten uns nicht wie in einer komischen osteuropäischen Örtlichkeit, sondern eher wie in Buenos Aires oder Berlin (wobei Minsk sauberer als Berlin ist).
Doch, wir sind beide sehr angenehm überrascht von Minsk - 2014 war hier die Eishockey-WM, für die die Weißrussen offenbar einiges gemacht haben, und das merkt man. Wir sind sehr gespannt auf morgen und übermorgen.
Im Moment ist leider das WLAN im Hotel weg, aber hoffentlich kann ich diesen Blogeintrag morgen früh (am 1. Juni) dann posten. Schön ist es hier ...
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