..., wahrscheinlich Kenias, ach, was sag ich, bestimmt von ganz Ostafrika habe ich gestern Abend besucht.
Der Tipp der Rezeption hatte mich nicht so recht überzeugt, also ließ ich mich in das von mir anvisierte Hotel mit Sportsbar fahren. Das war ein ziemlicher Reinfall: Die dortige Sportsbar bestand aus ein paar Pool-Tischen, die Fernseher waren kaputt. Also ließ ich mich vom Sicherheitsmenschen des Hotels im Verein mit einem Taxifahrer in die eben angesagteste Disko von ganz Ostafrika fahren, ins "K1".
Ja, das Ganze war ganz schick, die Musik war sehr erträglich, und Fußball wurde auch gezeigt, wenn auch ohne Kommentar. Erst als die Lasereffekte einsetzten und diese auf das Beamerbild projiziert wurden, setzte ich mich um und nahm an einem ordentlichen Fernseher Platz. Ich glaube, meine Begeisterung für die Tschechen sorgte bei den anwesenden Kenianern für Heiterkeit. Am Ende zahlte ich für die Taxis zur Location mehr als für drei Bier und eine Art Currywurst im K1 und war recht zeitig zu Hause im Zimmer.
Heute Morgen klappte das mit dem Transfer überraschend gut, wenn auch der Bus alles andere als luxoriös war. Er war vielmehr richtig eng. Dafür war die Gesellschaft der Mitreisenden sehr kunterbunt. Neben ein paar Kenianern waren das Amerikaner, Tschechen, Australier, Spanier, und mittendrin saß natürlich ein verrückter Deutscher.
Die kenianische Ausreise ging sehr problemlos, auch wenn sie die Fingerabdrücke haben wollten. Die tansanische Einreise ging dagegen extrem schleppend, weil zwei Leute mit den Visaanträgen und dem anschließenden Abstempeln des Passes beschäftigt waren. Aber die Anwesenden nahmen das alles sehr locker, denn ohne uns würde der Bus nicht weiterfahren.
Unterbrochen von einer kurzen Kontrolle nach ein paar Kilometern, ob denn alle ihre Stempel hätten (wieso erst so spät, aber egal!?), ging es dann weiter in Richtung Arusha, wo wir mit einer knappen Stunde Verspätung ankamen. Ich ging vor den ganzen Schleppern flüchten und fand nach ein paar schweißtreibenden Minuten mein Hotel, das wirklich sehr schön liegt. Den Pool habe ich zwar noch nicht genutzt, aber vielleicht wird das am Montag, wenn ich von der Safari zurückkomme, anders.
Da ich kein tansanisches und überhaupt nicht mehr viel Geld hatte, ging ich erstmal zur Barclaysbank in der Nähe, die im dritten Anlauf dann Geld ausspuckte. (Den Rest meines Geldes, 50 Euro, 5 Dollar und 400 kenanische Schilling wechselte ich dann später in der Stadt um.) Danach konnte ich bezahlen. Im Hotelrestaurant trank ich erstmal zwei Bier und klärte die letzten Unklarheiten mit meinem Safari-Anbieter ab. Wenn das alles klappt, bin ich sehr froh ...
Danach lief ich in die Stadt nach Arusha, suchte und fand den Clock Tower, suchte und verfehlte den Markt, schüttelte etliche Möchtegern-Safarivermittler ab und ließ mich dann mit dem Motorradtaxi zu einer einheimischen Gaststätte fahren, die im Reiseführer sehr gelobt wurde. Da mischte ich den ganzen Betrieb auf, weil ich zu einer sehr komischen Zeit kam und auch noch Fußball gucken wollte. Am Ende trank ich ein Bier, eine Cola und aß Fleisch-mit-Bananen-Eintopf, der sehr lecker, aber leider auch mit ein paar überaus zähen Fleischstücken gesegnet war.
Danach ließ ich mich wieder mit dem Motorradtaxi in die Nähe meines Hotels bringen, suchte eine nicht mehr existente Sportsbar und lief schließlich zu meinem Hotel. Hier sitze ich nun und hoffe, dass die das Spiel in Gänze zeigen. Ich hoffe, es gibt ab in zwei Stunden etwas zu jubeln ...
Gerade gab es noch einen Überfall von meinem Reiseleiter für die Safari: Es gibt eine Planänderung. Morgen und übermorgen geht es, anders als geplant, in die Serengeti und überübermorgen dann wie geplant in den Ngorongoro-Krater. Das ist noch besser, denke ich ... Werde morgen um 5.45 Uhr abgeholt, das ist das einzig Negative ...
Der Tipp der Rezeption hatte mich nicht so recht überzeugt, also ließ ich mich in das von mir anvisierte Hotel mit Sportsbar fahren. Das war ein ziemlicher Reinfall: Die dortige Sportsbar bestand aus ein paar Pool-Tischen, die Fernseher waren kaputt. Also ließ ich mich vom Sicherheitsmenschen des Hotels im Verein mit einem Taxifahrer in die eben angesagteste Disko von ganz Ostafrika fahren, ins "K1".
Ja, das Ganze war ganz schick, die Musik war sehr erträglich, und Fußball wurde auch gezeigt, wenn auch ohne Kommentar. Erst als die Lasereffekte einsetzten und diese auf das Beamerbild projiziert wurden, setzte ich mich um und nahm an einem ordentlichen Fernseher Platz. Ich glaube, meine Begeisterung für die Tschechen sorgte bei den anwesenden Kenianern für Heiterkeit. Am Ende zahlte ich für die Taxis zur Location mehr als für drei Bier und eine Art Currywurst im K1 und war recht zeitig zu Hause im Zimmer.
Heute Morgen klappte das mit dem Transfer überraschend gut, wenn auch der Bus alles andere als luxoriös war. Er war vielmehr richtig eng. Dafür war die Gesellschaft der Mitreisenden sehr kunterbunt. Neben ein paar Kenianern waren das Amerikaner, Tschechen, Australier, Spanier, und mittendrin saß natürlich ein verrückter Deutscher.
Die kenianische Ausreise ging sehr problemlos, auch wenn sie die Fingerabdrücke haben wollten. Die tansanische Einreise ging dagegen extrem schleppend, weil zwei Leute mit den Visaanträgen und dem anschließenden Abstempeln des Passes beschäftigt waren. Aber die Anwesenden nahmen das alles sehr locker, denn ohne uns würde der Bus nicht weiterfahren.
Unterbrochen von einer kurzen Kontrolle nach ein paar Kilometern, ob denn alle ihre Stempel hätten (wieso erst so spät, aber egal!?), ging es dann weiter in Richtung Arusha, wo wir mit einer knappen Stunde Verspätung ankamen. Ich ging vor den ganzen Schleppern flüchten und fand nach ein paar schweißtreibenden Minuten mein Hotel, das wirklich sehr schön liegt. Den Pool habe ich zwar noch nicht genutzt, aber vielleicht wird das am Montag, wenn ich von der Safari zurückkomme, anders.
Da ich kein tansanisches und überhaupt nicht mehr viel Geld hatte, ging ich erstmal zur Barclaysbank in der Nähe, die im dritten Anlauf dann Geld ausspuckte. (Den Rest meines Geldes, 50 Euro, 5 Dollar und 400 kenanische Schilling wechselte ich dann später in der Stadt um.) Danach konnte ich bezahlen. Im Hotelrestaurant trank ich erstmal zwei Bier und klärte die letzten Unklarheiten mit meinem Safari-Anbieter ab. Wenn das alles klappt, bin ich sehr froh ...
Danach lief ich in die Stadt nach Arusha, suchte und fand den Clock Tower, suchte und verfehlte den Markt, schüttelte etliche Möchtegern-Safarivermittler ab und ließ mich dann mit dem Motorradtaxi zu einer einheimischen Gaststätte fahren, die im Reiseführer sehr gelobt wurde. Da mischte ich den ganzen Betrieb auf, weil ich zu einer sehr komischen Zeit kam und auch noch Fußball gucken wollte. Am Ende trank ich ein Bier, eine Cola und aß Fleisch-mit-Bananen-Eintopf, der sehr lecker, aber leider auch mit ein paar überaus zähen Fleischstücken gesegnet war.
Danach ließ ich mich wieder mit dem Motorradtaxi in die Nähe meines Hotels bringen, suchte eine nicht mehr existente Sportsbar und lief schließlich zu meinem Hotel. Hier sitze ich nun und hoffe, dass die das Spiel in Gänze zeigen. Ich hoffe, es gibt ab in zwei Stunden etwas zu jubeln ...
Gerade gab es noch einen Überfall von meinem Reiseleiter für die Safari: Es gibt eine Planänderung. Morgen und übermorgen geht es, anders als geplant, in die Serengeti und überübermorgen dann wie geplant in den Ngorongoro-Krater. Das ist noch besser, denke ich ... Werde morgen um 5.45 Uhr abgeholt, das ist das einzig Negative ...
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