So heißen hier die kleinen Motorräder, mit denen die Leute durch die Gegend fahren. In Ruanda hatten wenigstens Fahrer und Passagier einen Helm, hier hat keiner einen. Laut Reiseführer ist das so aber besser als wenn nur der Fahrer einen hätte, denn ohne Helm fährt auch der langsamer ...
Heute Morgen frühstückte ich gemütlich einen Tee, ehe mein Taxi sehr pünktlich kam und mich sehr gut am Busbahnhof ablieferte. Das Einchecken in den Bus (mit Sicherheitskontrolle des Gepäcks!) ging sehr fix, sodass wir mit gerade einmal drei Minuten Verspätung abfuhren.
Es ging durch die grüne Hügellandschaft Ruandas, und der Reiseführer hat recht, wenn er Leuten, die schnell reisekrank werden, empfiehlt, Arzneimittel dagegen zu nehmen, ehe es in den Bus geht: Das liegt sowohl an der Strecke als auch an der gelegentlich ziemlich geisteskranken Fahrweise der Busfahrer.
Da wird auf einer Staubpiste überholt oder auf dem Bankett, das inzwischen in Form einer Staubpiste die asphaltierte Strecke Stück für Stück zurückerobert. Es wird zweireihig bei Gegenverkehr überholt und so, dass der Bus ziemlich ins Wackeln gerät. Ich kenne Leute, die wären nach zwei Minuten wieder ausgestiegen. Wenn man sich dran gewöhnt hat und ein bisschen Gottvertrauen an den Tag legt, klappt aber auch das.
Die Ausreise aus Ruanda und die Einreise nach Uganda waren unproblematisch. Der ugandische Grenzer will einfach 50 Dollar dafür, dass er dir einen Einreisestempel in den Pass gibt. So wirklich kontrolliert wird der Einreisestempel dann aber höchstens vom Fahrer, von einem Zoll war heute gar nix zu sehen. Der Bus fuhr, als er uns an der ruandischen Grenzstation abgeladen hatte, einfach (mit Gepäck) weiter nach Uganda, weder in Ruanda noch in Uganda nahm irgendjemand Anstoß ...
Nach neun Stunden kamen wir schließlich an, ich ließ mich von einem mehr-oder-weniger-eher-weniger-offiziellen Taxifahrer in die Stadt zu meinem Hotel bringen bzw. erst zu einem Geldautomaten. Im fünf Anlauf bei der zweiten Bank klappte dann alles. Argh.
Mein Hotel ist gar nicht so schlimm wie vom TripAdvisor teilweise behauptet, das einzige echte Problem ist, dass der Fahrstuhl (wohl schon seit geraumer Zeit) ausgefallen ist und ich meinen Koffer drei Etagen hochwuchten musste. Danach grinsten mich die Ugander an, ich sei wohl ein bisschen "red" im Gesicht ...
Das Deutschland-Spiel guckte ich dann in einem netten Versuch eines Pubs mit etlichen ugandischen Dänemark-Fans (Ugander trinken gerne Carlsberg ...). Der Sieg wurde allerdings mit Nile-Bier begossen, das Special ist nicht so prickelnd, was aber auch daran liegen mag, dass ich den ganzen Tag noch nix gegessen hatte.
Zurück ging es ebenfalls mit dem Boda-Boda, wobei der Fahrer 3.000 Schilling vorgeschlagen hatte, ich 2.000, er mich dann aufs Motorrad winkte und am Ende sauer war, weil ich ihm tatsächlich nur 2.000 gab. Hab mich die letzten Tage genug abzocken lassen, da musste es jetzt mal auf 30 Cent ankommen.
Jetzt gehe ich erstmal ins Bett. Bilder habe ich heute gar keine gemacht, weil im Bus so getönte Scheiben waren und wir sowieso erst bei Anbruch der Dunkelheit (es wird hier schon gegen 18 Uhr dunkel) ankamen. Gute Nacht! Und feiert schön den deutschen Sieg.
Heute Morgen frühstückte ich gemütlich einen Tee, ehe mein Taxi sehr pünktlich kam und mich sehr gut am Busbahnhof ablieferte. Das Einchecken in den Bus (mit Sicherheitskontrolle des Gepäcks!) ging sehr fix, sodass wir mit gerade einmal drei Minuten Verspätung abfuhren.
Es ging durch die grüne Hügellandschaft Ruandas, und der Reiseführer hat recht, wenn er Leuten, die schnell reisekrank werden, empfiehlt, Arzneimittel dagegen zu nehmen, ehe es in den Bus geht: Das liegt sowohl an der Strecke als auch an der gelegentlich ziemlich geisteskranken Fahrweise der Busfahrer.
Da wird auf einer Staubpiste überholt oder auf dem Bankett, das inzwischen in Form einer Staubpiste die asphaltierte Strecke Stück für Stück zurückerobert. Es wird zweireihig bei Gegenverkehr überholt und so, dass der Bus ziemlich ins Wackeln gerät. Ich kenne Leute, die wären nach zwei Minuten wieder ausgestiegen. Wenn man sich dran gewöhnt hat und ein bisschen Gottvertrauen an den Tag legt, klappt aber auch das.
Die Ausreise aus Ruanda und die Einreise nach Uganda waren unproblematisch. Der ugandische Grenzer will einfach 50 Dollar dafür, dass er dir einen Einreisestempel in den Pass gibt. So wirklich kontrolliert wird der Einreisestempel dann aber höchstens vom Fahrer, von einem Zoll war heute gar nix zu sehen. Der Bus fuhr, als er uns an der ruandischen Grenzstation abgeladen hatte, einfach (mit Gepäck) weiter nach Uganda, weder in Ruanda noch in Uganda nahm irgendjemand Anstoß ...
Nach neun Stunden kamen wir schließlich an, ich ließ mich von einem mehr-oder-weniger-eher-weniger-offiziellen Taxifahrer in die Stadt zu meinem Hotel bringen bzw. erst zu einem Geldautomaten. Im fünf Anlauf bei der zweiten Bank klappte dann alles. Argh.
Mein Hotel ist gar nicht so schlimm wie vom TripAdvisor teilweise behauptet, das einzige echte Problem ist, dass der Fahrstuhl (wohl schon seit geraumer Zeit) ausgefallen ist und ich meinen Koffer drei Etagen hochwuchten musste. Danach grinsten mich die Ugander an, ich sei wohl ein bisschen "red" im Gesicht ...
Das Deutschland-Spiel guckte ich dann in einem netten Versuch eines Pubs mit etlichen ugandischen Dänemark-Fans (Ugander trinken gerne Carlsberg ...). Der Sieg wurde allerdings mit Nile-Bier begossen, das Special ist nicht so prickelnd, was aber auch daran liegen mag, dass ich den ganzen Tag noch nix gegessen hatte.
Zurück ging es ebenfalls mit dem Boda-Boda, wobei der Fahrer 3.000 Schilling vorgeschlagen hatte, ich 2.000, er mich dann aufs Motorrad winkte und am Ende sauer war, weil ich ihm tatsächlich nur 2.000 gab. Hab mich die letzten Tage genug abzocken lassen, da musste es jetzt mal auf 30 Cent ankommen.
Jetzt gehe ich erstmal ins Bett. Bilder habe ich heute gar keine gemacht, weil im Bus so getönte Scheiben waren und wir sowieso erst bei Anbruch der Dunkelheit (es wird hier schon gegen 18 Uhr dunkel) ankamen. Gute Nacht! Und feiert schön den deutschen Sieg.
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