... habe ich heute auf Sansibar gemacht.
Aber ich fange mal gestern Morgen an. Nach dem einigermaßen zeitigen Aufstehen verließ ich das Hotel und wurde im Frühstücksraum noch angesprochen, dass ich beim Frühstück vorgestern einen zusätzlichen Essenswunsch hätte bezahlen müssen. Ups. Der Mensch schien aber nicht böse zu sein, und es war von meiner Seite wirklich keine böse Absicht, zumal ich 500 Schilling (25 Cent) jetzt wirklich verschmerzen kann. Gestern musste ich dann nichts zusätzlich zahlen ...
Ich lief dann zum Fährterminal, was ein Fehler war, weil ich einfach wieder total verschwitzt war. Das Einchecken war völlig unproblematisch, und als im VIP-Bereich dann die Klimaanlage an war, war das sogar sehr angenehm dort. Wir fuhren knapp zwei Stunden, die letzten zwanzig Minuten verbrachte ich auf dem schwül-warmen Außendeck, um Fotos zu machen. Die Einfahrt nach Sansibar-Stadt ist schon toll.
Die Einreise (ja, man kriegt in Sansibar, obwohl es Teil von Tansania ist, einen eigenen Einreisestempel) war unproblematisch, auch wenn eine Dame wieder meinen Impfpass sehen wollte. Den Weg zum Hotel fand ich dann mit einmal Umdrehen und einfach Schlepperabschütteln sowie der Hilfe eines Amerikaners (?) sehr gut, das Einchecken war auch okay und mein Zimmer ist völlig in Ordnung. Vielleicht würde ich anderswo weniger als 50 Dollar dafür zahlen, aber Sansibar ist halt Sansibar und nicht anderswo ...
Ich erkundete die Gegend ein wenig und fand mit Hilfe des Internets ein wunderbares Lokal, in dem ich Kingfish aß. Wie genau der auf Deutsch heißt, weiß ich nicht, weil die englische Sprache unter diesem Namen etliche Fischarten verstehen kann, naja ... Jedenfalls gab es den Fisch in einer Mango-Chili-Sauce, und das Ganze für fünf Euro! Im Lazuli gibt es keinen Alkohol, aber dafür extremst superleckere Säfte, für jeweils einen Euro! Gestern probierte ich Papaya und Banane, heute Passionsfrucht und Limette. Superlecker. Ich war heute zum zweiten Mal dort und werde wahrscheinlich noch ein- oder zweimal dort essen.
Anschließend ging ich gestern ins Mercury's. Freddie Mercury wurde 1946 hier auf Sansibar geboren, und die Kneipe, die einen wunderschönen Ausblick auf Hafen und Meer hat, macht damit ordentlich Reibach. Das Bier schmeckte trotzdem, auch wenn ich darauf dringen musste, ein kaltes zu bekommen ...
Sansibar-Stadt ist schön. Die engen, verwinkelten Gassen erinnern mich sehr an Marrakesch. Heute habe ich mich sogar soweit verlaufen, dass ich einmal im Kreis gegangen war. Meine Orientierung würde ich sonst nicht als so superschlecht einschätzen, aber hier, das geht gar nicht ...
Das Spiel Deutschlands gegen Italien sah ich dann gestern Abend ein wenig außerhalb in einer Kneipe, die fest in deutscher Hand war. Geholfen hat das alles nix. Anschließend wurde ich fürs Taxi noch abgezockt, weil die vom Hotel über den Preis der Fahrt nicht mit sich verhandeln ließen; meine Verhandlungsposition war nachts um halb zwölf aber eben auch ziemlich, äh, schlecht.
Heute Morgen habe ich dann erst einmal seeeehr lange geschlafen. Danach ging ich zum Mittagessen wieder ins Lazuli und streifte ein wenig herum. Ich aß einen Baby-Kalmar-Salat in einem anderen Restaurant, erkundete den Stadtstrand von Sansibar-Stadt (schick, aber schwimmen wollte ich hier trotzdem nicht, zu viele Boote) und ließ mich wieder im Mercury's nieder, wo man einen schönen Blick auf den Strand und das dortige Fußballspiel der Dorf-, äh, Stadtjugend hatte. Sogar ein mzungu-Kind wollte mitspielen, als einziges mit Schuhen ... Gelegentlich war ich mir nicht sicher, ob die wirklich Fußball spielen wollten, denn einige Rugby- und Catch-Einlagen waren dabei.
Das kleine Abendessen nahm ich im Park an der Stadtpromenade ein. Immer abends kommen hier die Händler hin und bieten alle Sorten von Fisch und Fleisch zum Braten an. Das Ganze sieht sogar recht appetitlich aus, und selbst als mzungu bekommt man ordentliches Essen zu einem sehr ordentlichen Preis. Jetzt ist es hier 20 Uhr vorbei und ich bin schon fast bettfertig. Gute Nacht!
Aber ich fange mal gestern Morgen an. Nach dem einigermaßen zeitigen Aufstehen verließ ich das Hotel und wurde im Frühstücksraum noch angesprochen, dass ich beim Frühstück vorgestern einen zusätzlichen Essenswunsch hätte bezahlen müssen. Ups. Der Mensch schien aber nicht böse zu sein, und es war von meiner Seite wirklich keine böse Absicht, zumal ich 500 Schilling (25 Cent) jetzt wirklich verschmerzen kann. Gestern musste ich dann nichts zusätzlich zahlen ...
Ich lief dann zum Fährterminal, was ein Fehler war, weil ich einfach wieder total verschwitzt war. Das Einchecken war völlig unproblematisch, und als im VIP-Bereich dann die Klimaanlage an war, war das sogar sehr angenehm dort. Wir fuhren knapp zwei Stunden, die letzten zwanzig Minuten verbrachte ich auf dem schwül-warmen Außendeck, um Fotos zu machen. Die Einfahrt nach Sansibar-Stadt ist schon toll.
Die Einreise (ja, man kriegt in Sansibar, obwohl es Teil von Tansania ist, einen eigenen Einreisestempel) war unproblematisch, auch wenn eine Dame wieder meinen Impfpass sehen wollte. Den Weg zum Hotel fand ich dann mit einmal Umdrehen und einfach Schlepperabschütteln sowie der Hilfe eines Amerikaners (?) sehr gut, das Einchecken war auch okay und mein Zimmer ist völlig in Ordnung. Vielleicht würde ich anderswo weniger als 50 Dollar dafür zahlen, aber Sansibar ist halt Sansibar und nicht anderswo ...
Ich erkundete die Gegend ein wenig und fand mit Hilfe des Internets ein wunderbares Lokal, in dem ich Kingfish aß. Wie genau der auf Deutsch heißt, weiß ich nicht, weil die englische Sprache unter diesem Namen etliche Fischarten verstehen kann, naja ... Jedenfalls gab es den Fisch in einer Mango-Chili-Sauce, und das Ganze für fünf Euro! Im Lazuli gibt es keinen Alkohol, aber dafür extremst superleckere Säfte, für jeweils einen Euro! Gestern probierte ich Papaya und Banane, heute Passionsfrucht und Limette. Superlecker. Ich war heute zum zweiten Mal dort und werde wahrscheinlich noch ein- oder zweimal dort essen.
Anschließend ging ich gestern ins Mercury's. Freddie Mercury wurde 1946 hier auf Sansibar geboren, und die Kneipe, die einen wunderschönen Ausblick auf Hafen und Meer hat, macht damit ordentlich Reibach. Das Bier schmeckte trotzdem, auch wenn ich darauf dringen musste, ein kaltes zu bekommen ...
Sansibar-Stadt ist schön. Die engen, verwinkelten Gassen erinnern mich sehr an Marrakesch. Heute habe ich mich sogar soweit verlaufen, dass ich einmal im Kreis gegangen war. Meine Orientierung würde ich sonst nicht als so superschlecht einschätzen, aber hier, das geht gar nicht ...
Das Spiel Deutschlands gegen Italien sah ich dann gestern Abend ein wenig außerhalb in einer Kneipe, die fest in deutscher Hand war. Geholfen hat das alles nix. Anschließend wurde ich fürs Taxi noch abgezockt, weil die vom Hotel über den Preis der Fahrt nicht mit sich verhandeln ließen; meine Verhandlungsposition war nachts um halb zwölf aber eben auch ziemlich, äh, schlecht.
Heute Morgen habe ich dann erst einmal seeeehr lange geschlafen. Danach ging ich zum Mittagessen wieder ins Lazuli und streifte ein wenig herum. Ich aß einen Baby-Kalmar-Salat in einem anderen Restaurant, erkundete den Stadtstrand von Sansibar-Stadt (schick, aber schwimmen wollte ich hier trotzdem nicht, zu viele Boote) und ließ mich wieder im Mercury's nieder, wo man einen schönen Blick auf den Strand und das dortige Fußballspiel der Dorf-, äh, Stadtjugend hatte. Sogar ein mzungu-Kind wollte mitspielen, als einziges mit Schuhen ... Gelegentlich war ich mir nicht sicher, ob die wirklich Fußball spielen wollten, denn einige Rugby- und Catch-Einlagen waren dabei.
Das kleine Abendessen nahm ich im Park an der Stadtpromenade ein. Immer abends kommen hier die Händler hin und bieten alle Sorten von Fisch und Fleisch zum Braten an. Das Ganze sieht sogar recht appetitlich aus, und selbst als mzungu bekommt man ordentliches Essen zu einem sehr ordentlichen Preis. Jetzt ist es hier 20 Uhr vorbei und ich bin schon fast bettfertig. Gute Nacht!