Kaum hatte ich den letzten Blogeintrag abgeschickt, stand plötzlich die Bundespolizei im Zug: Grenzkontrolle. Freunde, im Ernst!? An der Grenze zum Migrationshotspot Luxemburg? Kein Wunder, wenn bei der Bundespolizei alle überlastet sind, unfassbar ...
Wissen wollte der Typ aber auch nur, wohin ich fahre, keinen Ausweis und nix, so finde ich das dann irgendwie noch sinnloser. Rassismus kann ich jetzt andererseits nicht bestätigen, weil der asiatischstämmige Mensch mir gegenüber auch nix vorweisen musste ... Aber ich weiß schon: kriminalistische Erfahrung und so ...
Beim Restaurants zum Goldenen Adler gab es dann noch ein Mittagessen, bevor ich auf den verspäteten Eurocity aufsprang. Da hatte ich einen gemütlichen Platz mit Tisch am Fenster, WLAN gibt es in Schweizer Zügen offenbar keins, aber ich hatte ja einen Hotspot, und über den Hotspot tauschte ich mich mit einer guten Freundin aus, die auch gegen 15 Uhr in Freiburg eintrudelte.
Die holte ich dann ab, weil ihr Zug Minuten nach meinem am gleichen Gleis ankam, wir tranken noch ein Bierchen, ich konnte mich an sie anschließen mit der Abholung ab Schluchsee, und so kam ich gut in der Heimat an. Dass der Erfolg (zwei neue Grenzsteine, immerhin, auch wenn Frankreich noch nicht besucht wurde dieses Jahr ...) in der Bonndorfer Gastronomie gefeiert wurde, versteht sich von selbst ...
--
Flüge auf die Komoren sind immer noch nicht gebucht, die Preise gefallen mir da irgendwie noch nicht so richtig, aber das kriege ich hoffentlich in den nächsten Tagen auf die Reihe ...
Vielleicht geht es nächstes Wochenende am Samstag nach Polen und Tschechien und danach zu Freunden in Halle zum Footballgucken, da schauen wir mal - und berichtet wird jedenfalls dann, wenn die Reise stattfindet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen