... ging allein in die weite Welt hinein, Stock und Hut steh'n ihm gut, ist gar wohlgemut ...
Mit diesem Kinderlied verbinde ich eine Hassliebe - immer, wenn ich es sang (und aus einem unerklärlichen Grund habe ich als Kind freiwillig gesungen), fing ich an zu heulen, denn: "Aber Mutter weinet sehr", und das fand ich wohl eher nicht so toll ...
Nun denn, 31 Jahre später oder so, heute Morgen fing eine Kollegin an, die Melodie zu summen, und prompt durchlief ich wieder jenes Wechselbad der Gefühle ...
Der Autor dieses Blogs - nennen wir ihn Hans - ließ und lässt sich aber von der Sorge seiner Mutter (oder auch seines Bruders) nicht beirren und reist weiterhin durch die Weltgeschichte. (Und nein, die Notrufnummer des Auswärtiges Amtes habe ich zwar herausgesucht, werde sie aber hier nicht posten, damit ich es euch nicht zu einfach mache, die armen Beamten in Berlin mit besorgten Anrufen zu überziehen, wenn ich mal bloße drei Tage nichts von mir habe hören lassen ...)
Heute also geht es nach Guatemala, und weil das so ganz ohne Umsteigen langweilig wäre, nehmen wir die doppelte Portion, mit Umstiegen in Paris und Mexiko-Stadt.
Obwohl ich erst vor kaum zwei Wochen im Urlaub war, war heute so ein Bürotag, an dessen Ende ich mich so auf Urlaub freute wie selten (und ich freue mich meistens auf einen Urlaub), und das Schietwetter, das Wiesbaden heute ereilte, tat sein Übriges dazu (ich habe heute Morgen kein Jäksche angezogen, aber dafür noch eine Regenjacke eingepackt, jene aber gut tief unten im Koffer verstaut ...).
Also denn, auf zum Flughafen, hieß es, und beim Baggage Drop-off war gähnende Leere, weil ich für den Flug vorher zu spät und für meinen Flug ein bissel früh da bin. Ehe ich dazu kam, mich zu wundern, wo denn alle hin sind, fand ich sie, also alle - die Schlange vor der Sicherheitskontrolle war so lang wie noch nie von mir in Frankfurt gesehen. Wenigstens ging alles relativ schnell (und ich kam mit einem Franzosen ins Gespräch, der nach Riga flug und deutlich knapper dran war als ich), die Air-France-Lounge war hinsichtlich meiner Lounge-Karte das Gegenteil von kulant, aber dafür habe ich sie jetzt - nach einer Viertelstunde Wartezeit, weil ich erst ab 18.30 Uhr mit meiner Karte hier reindarf - mit Würstchen und Brötchen und Soft Drinks gut geschädigt - die Biere hier sind furchtbar, und außerdem will ich vielleicht doch ein bisschen pennen, und ich bin immer noch unsicher, ob Bier dem Flugzeugschlaf zu- oder abträglich ist.
Der nächste Blogeintrag kommt, wenn alles gut läuft, morgen Vormittag (deutscher Zeit) aus Mexiko-Stadt - bis dahin hoffe ich, dass mir jeder einen guten Flug wünscht. Gute Nacht schon einmal ...
Mit diesem Kinderlied verbinde ich eine Hassliebe - immer, wenn ich es sang (und aus einem unerklärlichen Grund habe ich als Kind freiwillig gesungen), fing ich an zu heulen, denn: "Aber Mutter weinet sehr", und das fand ich wohl eher nicht so toll ...
Nun denn, 31 Jahre später oder so, heute Morgen fing eine Kollegin an, die Melodie zu summen, und prompt durchlief ich wieder jenes Wechselbad der Gefühle ...
Der Autor dieses Blogs - nennen wir ihn Hans - ließ und lässt sich aber von der Sorge seiner Mutter (oder auch seines Bruders) nicht beirren und reist weiterhin durch die Weltgeschichte. (Und nein, die Notrufnummer des Auswärtiges Amtes habe ich zwar herausgesucht, werde sie aber hier nicht posten, damit ich es euch nicht zu einfach mache, die armen Beamten in Berlin mit besorgten Anrufen zu überziehen, wenn ich mal bloße drei Tage nichts von mir habe hören lassen ...)
Heute also geht es nach Guatemala, und weil das so ganz ohne Umsteigen langweilig wäre, nehmen wir die doppelte Portion, mit Umstiegen in Paris und Mexiko-Stadt.
Obwohl ich erst vor kaum zwei Wochen im Urlaub war, war heute so ein Bürotag, an dessen Ende ich mich so auf Urlaub freute wie selten (und ich freue mich meistens auf einen Urlaub), und das Schietwetter, das Wiesbaden heute ereilte, tat sein Übriges dazu (ich habe heute Morgen kein Jäksche angezogen, aber dafür noch eine Regenjacke eingepackt, jene aber gut tief unten im Koffer verstaut ...).
Also denn, auf zum Flughafen, hieß es, und beim Baggage Drop-off war gähnende Leere, weil ich für den Flug vorher zu spät und für meinen Flug ein bissel früh da bin. Ehe ich dazu kam, mich zu wundern, wo denn alle hin sind, fand ich sie, also alle - die Schlange vor der Sicherheitskontrolle war so lang wie noch nie von mir in Frankfurt gesehen. Wenigstens ging alles relativ schnell (und ich kam mit einem Franzosen ins Gespräch, der nach Riga flug und deutlich knapper dran war als ich), die Air-France-Lounge war hinsichtlich meiner Lounge-Karte das Gegenteil von kulant, aber dafür habe ich sie jetzt - nach einer Viertelstunde Wartezeit, weil ich erst ab 18.30 Uhr mit meiner Karte hier reindarf - mit Würstchen und Brötchen und Soft Drinks gut geschädigt - die Biere hier sind furchtbar, und außerdem will ich vielleicht doch ein bisschen pennen, und ich bin immer noch unsicher, ob Bier dem Flugzeugschlaf zu- oder abträglich ist.
Der nächste Blogeintrag kommt, wenn alles gut läuft, morgen Vormittag (deutscher Zeit) aus Mexiko-Stadt - bis dahin hoffe ich, dass mir jeder einen guten Flug wünscht. Gute Nacht schon einmal ...
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