... haben wir gestern, als wir aus Flores landeten - der sah ein bisschen panisch-verzweifelt aus, aber dazu gleich mehr ...
Die Shrimps-Ceviche war sehr lecker, hat meinem Magen aber nicht so ganz richtig wohlgetan, wobei das auch an der Kombination mit den "Bock Bier" (stand da wirklich so drauf) gelegen haben mag, die ich dazu kombinierte. Wobei, jeder Bockbier-Kenner würde über den Alkoholgehalt des Moza lachen: 5% - das gildet nicht mal als Bockbier in Deutschland ...
Naja, jedenfalls verhandelte ich dann um kurz nach 19 Uhr mit dem Taxifahrer, bekam einen Preis mit Nachtzuschlag, und war natürlich viel zu früh am Flughafen. Obwohl am Eingang zum Flughafen alles für die von mir so heißgeliebten Vor-Sicherheitskontrollen aufgebaut ist, kann man einfach drumherum laufen, weil da niemand sitzt. Der Check-in ging ultraschnell, und danach muss man zur "International Passengers' Lounge" gehen, obwohl man einen Inlandsflug hat ... Naja ...
Planmäßiger Abflug von 21.09 Uhr, planmäßiges Boarding um 20.39 Uhr, aber um 20.39 Uhr waren wir schon auf der Startbahn - die hatten es heute alle ein bisschen eilig, der Pilot wollte wohl auch früh nach Hause ...
Wir kamen - bei planmäßiger Ankunft um 22.13 Uhr - schon um 21.23 Uhr (also 14 Minuten nach planmäßigem Abflug ...) an. Das stellte die Planer am Flughafen vor Probleme, denn wir kamen kurz nach einer Maschine aus El Salvador an. Die Leutchen aus El Salvador mussten natürlich durch die Einreisekontrolle, wir aber - ebenso natürlich - nicht.
Nun, unser Bus schmiss uns aber vor der Einreisekontrolle raus, da stand auch einer, der uns abholte und uns an den - verdutzten - Grenzern vorbeiführte. Wohlgemerkt, da standen Leute aus El Salvador noch in der Schlange für die Grenzkontrolle, aber wir liefen einfach vorbei ... In Europa hätte das einen Riesenaufstand mit Krisensitzung von Flughafenverwaltung, Innenministerium, Ausländerbehörde und Bundespolizei gegeben, hier macht man das einfach mal (wobei die Lateinamerikaner hinsichtlich Grenzkontrollen sowieso recht locker sind - lückenlos wird hier sowieso nicht kontrolliert, du kannst - wenn du willst - einfach an den Land-Grenzstationen vorbeilaufen, und außer der einen Polizeikontrolle in Guatemala habe ich meinen Pass im Hinterland sonst nie vorzeigen müssen) ...
Das Gepäck kam leidlich schnell, einem armen Kerl hatte es das Gepäck irgendwie zerlegt, sodass seine Habseligkeiten in kleinen Paketchen (hier mal drei Hemden, dort mal zwei Handtücher und so weiter) angeliefert wurden, aber mein Gepäck kam zum Glück unversehrt an.
Dem Zoll zeigte ich meine Bordkarte aus Flores, sodass mir die Ampel erspart blieb, und überraschenderweise wartete mein Fahrer sogar schon, obwohl man noch gar nicht mit mir rechnen konnte ...
Der Check-in ging fix, ich kam in ein größeres Zimmer als vor drei Tagen, nur leider hatte das keinen abnehmbaren Duschkopf (das gibt ein fettes Minus in der Bewertung, erst einen ein zweites Mal hierher locken und dann nicht liefern, also wirklich ...). Mir war's gestern Abend erstmal wurscht, ich legte mich ins Bett und ratzte.
Heute Morgen gab es ein leckeres Frühstück mit Früchten, Bohnenpampe, Rührei, Kartöffelchen und amerikanischen Brötchen. Um 10 Uhr fuhr mein Bus zum Flughafen, der Check-in ging relativ schnell, auch wenn der Check-in-Mensch auf meine Frage, ob ich mit meinen bei Delta gesammelten Meilen vielleicht ein kleines Upgrade kriegen könnte, gar nicht reagierte. Ts.
Danach ging es in die Lounge, in der zwar die Getränke pro Person begrenzt sind, aber es dafür ein leckeres frisch zubereitetes Sandwich mit schmackhaften getrockneten Früchten gab (jaja, zweimal frühstückten, aber man weiß ja nie, vielleicht stürzt man über unwegsamem Gebiet ab ...).
Ich geisterte ein wenig in der Abflughalle herum, denn das Boarding ging später los als gedacht, und wir kamen etwas verspätet weg, aber fast genau pünktlich an (wenn denn schon ein Bus auf uns gewartet hätte ...). Die Einreise nach Mexiko bereitete ich am Automaten vor, sodass die Grenzerin nur noch den Stempel in den Pass geben musste (sehr cool, und vor allem sehr fix), und jetzt hoffe ich, dass die Auskunft des Typen hier stimmt (und die vom ohnehin unfähigen Typen am Check-in in Guatemala-Stadt falsch war), nämlich, dass das Gepäck wie auf dem Hinflug durchgecheckt wird.
Ich musste vom Terminal 2 (Aeroméxico) mit dem Skytrain zum Terminal 1 (Air France) fahren, d.h. einmal um die Landebahn herum, konnte dann aber sehr schnell durch die (leere) Sicherheitskontrolle und in die Lounge. Hier sitze ich nun, wieder einmal bei durchaus akzeptablem Essen, und warte auf meinen Flug - und dann geht es 11 Stunden über den Atlantik zurück nach Paris. Wird schon werden ...
Die Shrimps-Ceviche war sehr lecker, hat meinem Magen aber nicht so ganz richtig wohlgetan, wobei das auch an der Kombination mit den "Bock Bier" (stand da wirklich so drauf) gelegen haben mag, die ich dazu kombinierte. Wobei, jeder Bockbier-Kenner würde über den Alkoholgehalt des Moza lachen: 5% - das gildet nicht mal als Bockbier in Deutschland ...
Naja, jedenfalls verhandelte ich dann um kurz nach 19 Uhr mit dem Taxifahrer, bekam einen Preis mit Nachtzuschlag, und war natürlich viel zu früh am Flughafen. Obwohl am Eingang zum Flughafen alles für die von mir so heißgeliebten Vor-Sicherheitskontrollen aufgebaut ist, kann man einfach drumherum laufen, weil da niemand sitzt. Der Check-in ging ultraschnell, und danach muss man zur "International Passengers' Lounge" gehen, obwohl man einen Inlandsflug hat ... Naja ...
Planmäßiger Abflug von 21.09 Uhr, planmäßiges Boarding um 20.39 Uhr, aber um 20.39 Uhr waren wir schon auf der Startbahn - die hatten es heute alle ein bisschen eilig, der Pilot wollte wohl auch früh nach Hause ...
Wir kamen - bei planmäßiger Ankunft um 22.13 Uhr - schon um 21.23 Uhr (also 14 Minuten nach planmäßigem Abflug ...) an. Das stellte die Planer am Flughafen vor Probleme, denn wir kamen kurz nach einer Maschine aus El Salvador an. Die Leutchen aus El Salvador mussten natürlich durch die Einreisekontrolle, wir aber - ebenso natürlich - nicht.
Nun, unser Bus schmiss uns aber vor der Einreisekontrolle raus, da stand auch einer, der uns abholte und uns an den - verdutzten - Grenzern vorbeiführte. Wohlgemerkt, da standen Leute aus El Salvador noch in der Schlange für die Grenzkontrolle, aber wir liefen einfach vorbei ... In Europa hätte das einen Riesenaufstand mit Krisensitzung von Flughafenverwaltung, Innenministerium, Ausländerbehörde und Bundespolizei gegeben, hier macht man das einfach mal (wobei die Lateinamerikaner hinsichtlich Grenzkontrollen sowieso recht locker sind - lückenlos wird hier sowieso nicht kontrolliert, du kannst - wenn du willst - einfach an den Land-Grenzstationen vorbeilaufen, und außer der einen Polizeikontrolle in Guatemala habe ich meinen Pass im Hinterland sonst nie vorzeigen müssen) ...
Das Gepäck kam leidlich schnell, einem armen Kerl hatte es das Gepäck irgendwie zerlegt, sodass seine Habseligkeiten in kleinen Paketchen (hier mal drei Hemden, dort mal zwei Handtücher und so weiter) angeliefert wurden, aber mein Gepäck kam zum Glück unversehrt an.
Dem Zoll zeigte ich meine Bordkarte aus Flores, sodass mir die Ampel erspart blieb, und überraschenderweise wartete mein Fahrer sogar schon, obwohl man noch gar nicht mit mir rechnen konnte ...
Der Check-in ging fix, ich kam in ein größeres Zimmer als vor drei Tagen, nur leider hatte das keinen abnehmbaren Duschkopf (das gibt ein fettes Minus in der Bewertung, erst einen ein zweites Mal hierher locken und dann nicht liefern, also wirklich ...). Mir war's gestern Abend erstmal wurscht, ich legte mich ins Bett und ratzte.
Heute Morgen gab es ein leckeres Frühstück mit Früchten, Bohnenpampe, Rührei, Kartöffelchen und amerikanischen Brötchen. Um 10 Uhr fuhr mein Bus zum Flughafen, der Check-in ging relativ schnell, auch wenn der Check-in-Mensch auf meine Frage, ob ich mit meinen bei Delta gesammelten Meilen vielleicht ein kleines Upgrade kriegen könnte, gar nicht reagierte. Ts.
Danach ging es in die Lounge, in der zwar die Getränke pro Person begrenzt sind, aber es dafür ein leckeres frisch zubereitetes Sandwich mit schmackhaften getrockneten Früchten gab (jaja, zweimal frühstückten, aber man weiß ja nie, vielleicht stürzt man über unwegsamem Gebiet ab ...).
Ich geisterte ein wenig in der Abflughalle herum, denn das Boarding ging später los als gedacht, und wir kamen etwas verspätet weg, aber fast genau pünktlich an (wenn denn schon ein Bus auf uns gewartet hätte ...). Die Einreise nach Mexiko bereitete ich am Automaten vor, sodass die Grenzerin nur noch den Stempel in den Pass geben musste (sehr cool, und vor allem sehr fix), und jetzt hoffe ich, dass die Auskunft des Typen hier stimmt (und die vom ohnehin unfähigen Typen am Check-in in Guatemala-Stadt falsch war), nämlich, dass das Gepäck wie auf dem Hinflug durchgecheckt wird.
Ich musste vom Terminal 2 (Aeroméxico) mit dem Skytrain zum Terminal 1 (Air France) fahren, d.h. einmal um die Landebahn herum, konnte dann aber sehr schnell durch die (leere) Sicherheitskontrolle und in die Lounge. Hier sitze ich nun, wieder einmal bei durchaus akzeptablem Essen, und warte auf meinen Flug - und dann geht es 11 Stunden über den Atlantik zurück nach Paris. Wird schon werden ...
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