Meine Länder

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Montag, 20. Dezember 2010

Milder Sonnentag am Schwarzen Meer



















Man beachte auch die heut
e hochgeladenen Fotos der letzten Tage.

Fotos oben: Die Oper, die Potemkin'sche Treppe, eine Skulptur am Hafen und ein Weihnachtsbaum im Stadtzentrum.

Heute haben wir endlich einmal einigermaßen ausgeschlafen. Dennoch waren wir nach einer Nacht in einem sehr warmen Hotelzimmer (trotz Fensteröffnung) schon gegen acht Uhr wach. Der Plan lautete, die Altstadt von Odessa zu erkunden und unsere gestern Abend bereits gewonnenen Erkenntnisse zu erweitern. Dazu machten wir uns in einem ausgedehnten Spaziergang auf in Richtung Bahnhof, um dort die Touristinformation nicht zu finden. Da unsere Google-Karte aber einigermaßen okay war, wanderten wir zurück in die Nähe unseres Hotels und der Hauptsehenswürdigkeiten Odessas wie der Oper und des Hafens mit der Potemkim'schen Treppe. Etliche der früher hochherrschaftlichen und später verfallenen Gebäude sind heute wieder saniert oder in Sanierung begriffen, das zu sehen ist durchaus schön. Wir haben Dresden vor zwanzig Jahren gesehen, und auch wenn es in Odessa wahrscheinlich etwas länger dauern wird, so haben wir Hoffnung für diese Stadt, in die wir uns beide auf Anhieb verliebt haben.

In dem Steakhouse (СТЕЙКХАУС), das uns unser Hotelier gestern Abend schon empfohlen hatten, aßen wir sehr gut zu Mittag (eine Auswahl von verschiedenen Rindersteakarten) und machen wir uns dann kurz auf ins Hotel, um uns davon etwas zu erholen. Nach etwa einer Stunde begannen wir, unseren Stadtrundgang zu beenden und gingen in Richtung Oper, Potemkin'scher Treppe und Hafenpier. Dort wehte uns ein kühler Wind um die Ohren, die nicht so ganz zu den 6° C (plus!) passte, die wir in der geschützten Altstadt erlebten. Nach einem Zwischenstopp im Café Mozart, in dem uns flüssiger Schokopudding als "heiße Schokolade" serviert wurde, und einem Abstecher in unser Pub von gestern Abend machen wir jetzt um 19.30 Uhr Feierabend für heute, da es morgen Früh relativ bald in Richtung Kiew gehen soll.

In Odessa gibt es überraschend viele italienische und japanische Restaurants (Italiener fast an jeder Straßenecke); für uns freudig überraschend haben die allermeisten Lokalitäten eine englischsprachige Speisekarte (unser Ukrainisch/Russisch ist leider nicht das Allerbeste ...).

Odessa ist toll und immer eine Reise wert.


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