... musste die arme Christina heute vorliebnehmen, aber ich verspreche, dass es morgen Abend besser wird.
Der Arbeitstag am Freitag war erfolgreich, aber ein bissel zäh, und um 16.30 Uhr verließ ich das Büro. Wir erwischten die Bahn um 16.49 Uhr gerade noch so, standen aber in Mainz und dann nochmal vor dem Flughafen ein paar Minuten.
Nach der Ankunft am Flughafen fuhren wir mit der Skyline zum Terminal 2, reisten sofort aus und fuhren dann, ebenfalls sofort, mit dem Non-Schengen-Wagen der Skyline zum Terminal 1 zurück. Für die Nicht-Frankfurt-Experten: Die Skyline, der Verbindungszug zwischen Terminal 1 und Terminal 2 des Frankfurter Flughafens, hat zwei Wagen: einen "normalen" für die Besucher, Originärpassagiere und Schengen-Umsteiger und einen "Non-Schengen-Wagen" für die Leute, die gar nicht in den Schengen-Raum einreisen, aber am Terminal 1 ankommen und zum Terminal 2 müssen oder umgekehrt.
Und heute Abend wollte ich mal probieren, wo man denn da so hinkommt. Also fuhren wir vom Terminal 2 zum Terminal 1 und stiegen im Bereich AZ aus. Dort guckten wir, bis wohin das funktioniert, nämlich bis zur Sicherheitskontrolle für den Bereich Z und bis zur Einreise in A - sehr interessant, das waren nämlich Orte, an denen ich meines Wissens noch nie war. Danach ging es zu B, auch dort guckten wir uns um, und schließlich stiegen wir an der 1C-Station aus, an der man überhaupt nur aussteigen kann, wenn man im Non-Schengen-Wagen unterwegs ist.
Wir vermuten, dass die Sicherheitsleute uns inzwischen auf dem Kieker hatten, aber wir konnten ungehindert uns im Bereich 1C umgucken und dann auch durch den CD-Riegel in Richtung Terminal 2, Flugsteig D, wandern.
Dort warteten wir, bis endlich unser Gate aufgerufen wurde, gingen durch die leere Sicherheitskontrolle (die nach uns zugemacht wurde - die hätten fast meinen Koffer im Scanner vergessen, wenn ich nicht komisch geguckt hätte ...) und konnten dann problemlos boarden.
Im Flieger war es viiiiiel zu warm und ein bissel eng, aber der Flug war kürzer als veranschlagt, sodass wir trotz Verspätung pünktlich ankamen. Die Einreise nach Serbien ging sehr fix, der ursprüngliche geplante Bus wurde zu Gunsten des früher abfahrenden Minibusses verschmäht, wir stiegen unterwegs aus und kämpften uns den Weg an Schneepfützen vorbei in Richtung Hotel.
Das Hotel ist, ähm, okay, sicher kein Luxus und keines der besten Hotels, die ich je gesehen habe, aber für 50 Euro pro Nacht im Doppelzimmer und bei guter Lage ist das noch halbwegs akzeptabel.
Wir verließen das Hotel gegen 23.45 Uhr wieder, suchten eine Kneipe mit Essgelegenheit, fanden keine, ich hatte im Flieger gegessen, Christina kaufte ihren Apfel und verspeiste diesen, ehe wir in das "City Pub" mit Livemusik einfielen.
Christina trank zwei Cola, ich zwei Craft Beer, die Musik war laut, serbisch und gar nicht mal schlecht, wir sangen manchmal den Refrain mit, soweit dieser aus Grunzlauten bestand, und freuten uns ob der Tatsache, dass wir in Belgrad sind.
Um 1.30 Uhr verließen wir das verrauchte Pub, sind jetzt im Zimmer, es geht gleich in die Heia und morgen wird Belgrad erkundet.
Belgrad, das ist, nach dem mehr oder weniger ersten Eindruck, eine raue Metropole mit dem einen oder anderen Schlagloch, aber mit sehr interessanten Menschen und sehr interessanten Orten. Mal gucken, ob dieser erste Eindruck (meine zehn Stunden in Belgrad 2004 sind verjährt) morgen anhält.
Jetzt gehen wir erstmal ins Bett. Gute Nacht!
Der Arbeitstag am Freitag war erfolgreich, aber ein bissel zäh, und um 16.30 Uhr verließ ich das Büro. Wir erwischten die Bahn um 16.49 Uhr gerade noch so, standen aber in Mainz und dann nochmal vor dem Flughafen ein paar Minuten.
Nach der Ankunft am Flughafen fuhren wir mit der Skyline zum Terminal 2, reisten sofort aus und fuhren dann, ebenfalls sofort, mit dem Non-Schengen-Wagen der Skyline zum Terminal 1 zurück. Für die Nicht-Frankfurt-Experten: Die Skyline, der Verbindungszug zwischen Terminal 1 und Terminal 2 des Frankfurter Flughafens, hat zwei Wagen: einen "normalen" für die Besucher, Originärpassagiere und Schengen-Umsteiger und einen "Non-Schengen-Wagen" für die Leute, die gar nicht in den Schengen-Raum einreisen, aber am Terminal 1 ankommen und zum Terminal 2 müssen oder umgekehrt.
Und heute Abend wollte ich mal probieren, wo man denn da so hinkommt. Also fuhren wir vom Terminal 2 zum Terminal 1 und stiegen im Bereich AZ aus. Dort guckten wir, bis wohin das funktioniert, nämlich bis zur Sicherheitskontrolle für den Bereich Z und bis zur Einreise in A - sehr interessant, das waren nämlich Orte, an denen ich meines Wissens noch nie war. Danach ging es zu B, auch dort guckten wir uns um, und schließlich stiegen wir an der 1C-Station aus, an der man überhaupt nur aussteigen kann, wenn man im Non-Schengen-Wagen unterwegs ist.
Wir vermuten, dass die Sicherheitsleute uns inzwischen auf dem Kieker hatten, aber wir konnten ungehindert uns im Bereich 1C umgucken und dann auch durch den CD-Riegel in Richtung Terminal 2, Flugsteig D, wandern.
Dort warteten wir, bis endlich unser Gate aufgerufen wurde, gingen durch die leere Sicherheitskontrolle (die nach uns zugemacht wurde - die hätten fast meinen Koffer im Scanner vergessen, wenn ich nicht komisch geguckt hätte ...) und konnten dann problemlos boarden.
Im Flieger war es viiiiiel zu warm und ein bissel eng, aber der Flug war kürzer als veranschlagt, sodass wir trotz Verspätung pünktlich ankamen. Die Einreise nach Serbien ging sehr fix, der ursprüngliche geplante Bus wurde zu Gunsten des früher abfahrenden Minibusses verschmäht, wir stiegen unterwegs aus und kämpften uns den Weg an Schneepfützen vorbei in Richtung Hotel.
Das Hotel ist, ähm, okay, sicher kein Luxus und keines der besten Hotels, die ich je gesehen habe, aber für 50 Euro pro Nacht im Doppelzimmer und bei guter Lage ist das noch halbwegs akzeptabel.
Wir verließen das Hotel gegen 23.45 Uhr wieder, suchten eine Kneipe mit Essgelegenheit, fanden keine, ich hatte im Flieger gegessen, Christina kaufte ihren Apfel und verspeiste diesen, ehe wir in das "City Pub" mit Livemusik einfielen.
Christina trank zwei Cola, ich zwei Craft Beer, die Musik war laut, serbisch und gar nicht mal schlecht, wir sangen manchmal den Refrain mit, soweit dieser aus Grunzlauten bestand, und freuten uns ob der Tatsache, dass wir in Belgrad sind.
Um 1.30 Uhr verließen wir das verrauchte Pub, sind jetzt im Zimmer, es geht gleich in die Heia und morgen wird Belgrad erkundet.
Belgrad, das ist, nach dem mehr oder weniger ersten Eindruck, eine raue Metropole mit dem einen oder anderen Schlagloch, aber mit sehr interessanten Menschen und sehr interessanten Orten. Mal gucken, ob dieser erste Eindruck (meine zehn Stunden in Belgrad 2004 sind verjährt) morgen anhält.
Jetzt gehen wir erstmal ins Bett. Gute Nacht!
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