Joa, wir waren dann gestern im "fine dining" die einzigen Gäste, philippinische Gericht gab es fast keine, aber dafür war das Ceviche und die Pasta mit Shrimps und Hummer (hoffentlich jeweils einheimisch) sehr lecker. Meine Ma war von ihrem Steak nicht so ganz begeistert, aber irgendwann kriegen wir einen rundherum perfekten Geburtstag schon noch hin ....
Den Absacker nahmen wir wie inzwischen fast immer an dem überdimensionierten Jacuzzi, lecker war's, und heute war ich nicht vor Sonnenaufgang auf. Anfänger, ich ...
Nach dem Frühstück und dem geruhsamen Fertigmachen wollten wir uns heute ins Abenteuer stürzen und die Zipline erkunden. Wir gingen also zu unseren Security-Leuten an unserer Villa und sagten denen, dass wir zur Zipline wollten, doch sie fragten, ob wir uns schon an der Hauptrezeption registriert. Nein, hatten wir nicht ... Na gut, also fuhren wir zur Hauptrezeption, bekamen da einen Zettel, mussten aber an der Zipline selbst erst bezahlen. Ich war schon wieder drauf und dran, von unnötiger Bürokratie zu reden, aber ich hielt mich glücklicherweise zurück. Nachdem wir einen kurzen Zwischenstopp beim Geldautomaten gemacht hatten ("cash only" an der Zipline), ging es zu ein paar Treppen, die wir hochkraxelten.
Dort kam schon eine offene Gondelbahn an, mit der wir auf den Berg auf der anderen Seite des Golfplatzes fahren sollten. Nun denn, auf in das schaukelnde, gelbe Gefährt ... Der Ausblick aufs Meer und auf die Hotelanlage waren außerordentlich toll, aber als wir so langsam näher kamen, wurden wir ein bisschen unsicher, ob wir uns nicht ein bisschen übermütig verhalten hatten ...
Nun denn, wir kamen an, zahlten (es stellte sich heraus, dass Hotelgäste wesentlich weniger bezahlen als Normalos, wahrscheinlich als Gegenleistung, dass die Zipline das Hotelgrundstück überqueren darf; daher ergab die Registrierung natürlich Sinn), bekamen einen Helm aufgezogen und wurde nach wenigen Minuten Wartezeit an die Zipline angebunden. Natürlich achtete ich darauf, dass die Leutchen alle ordentlich die Karabiner einhängten, dann standen wir jeweils einzeln im Geschirr, wir wurden in die Waagrechte gebracht, und ab ging die Fahrt ... Wuhuuu!
Natürlich war auch hier der Ausblick immer noch fantastisch, aber durch die Geschwindigkeit und das Adrenalin, das in die Adern strömte, nahm ich nur noch "whoa" wahr ...
Der echte Nervelkitzel kam aber am Ende. Erst steuerten wir auf einen Baumwipfel zu und ich sah mich schon unfreiwillig Bekanntschaft mit Blättern und Ästen zu machen, doch überraschenderweise gab es keine Kollision. Ich wollte gerade durchatmen, als die Mauer am Ende der Strecke auf uns zuraste und das Gefährt erstmal keine Anstalten machte, abzubremsen ....
Genug Spannungsbogen aufgebau(sch)t? Okay, okay, natürlich weiß da jeder, was er tut, und wir kamen zwei, drei Meter vor der Mauer zum Stehen, alles gut. Wuhuuu! Achso, hatte ich schon gesagt.
Mit ein bisschen weichen Knie ging es die Treppe wieder runter und ein Shuttle-Bus brachte uns zum Strand, den wir uns nun wirklich verdient hatten.
Wir legten uns diesmal in den Schatten unterhalb des Felsens, gingen schwimmen, machten und einen schönen Tag, tranken ein Bierchen oder zwei, aßen relativ spät zu Mittag (heute gab es Binakol, eine Suppe mit Hühnchen, Ingwer und Kokos, sehr formschön in einer Kokosnuss gereicht ...) und lasen. Einfach Urlaub, so schön und angenehm für uns, so langweilig für den Leser.
Um 17.30 Uhr gingen wir hoch zum Mega-Jacuzzi und genossen (erstmals bei Tag) den Ausblick über den (und Minuten später aus dem) Pool und das Meer, und als es dunkel wurde, setzten wir uns an einen der Tische, aßen eine Kleinigkeit zu Abend (Pizza mit vielen Meeresfrüchten und Fish & Chips), beobachteten einen jungen Kerl, der seine Freundin nicht unter den Tisch, aber auf die Liege soff (er tanzte ganz allein gedankenversunken auf seiner Ein-Mann-Party, während sie sichtlich betrunken auf der Liege eingeschlafen war ...), und erzählten ...
Achja, die Gummibrezel ward wieder gesehen, und zwischenzeitlich haben wir unsere Sammlung gesichteter chinesischer Gummibadeobjekte durch Einhorn und Wassermelone erweitert. Sehr kreativ das alles ...
Und apropos Kopf an die Wand: Gestern nach dem Frühstück begegnete uns eine Familie, der Sohn lief neben seiner Mutter her, übersah aber vor lauter Hut, dass der Weg sich "plötzlich" verengte und sich eine Mauer ihm in den Weg gestellt hatte. Es kam wie es kommen musste: Der Junge erzählte und erzählte, plötzlich gab es ein dumpfes Geräusch, und der Kleine fing an zu heulen. Doofe Wand, doofe! Ich musste mich sehr zusammenreißen, nicht loszuprusten (der Vater kam mir gerade entgegen) und lachte erst los, als wir außer Sicht- und Hörweite waren. Das arme Kind, aber das sah so lustig aus ...
Wir müssen jetzt mal gucken, wie wir das mit der Rückkehr aus Brunei und dem Weiterflug nach Bahrain machen; wahrscheinlich nehmen wir für die paar Stunden ein Hotel in Manila, aber ich werde morgen bestimmt berichten ...
Den Absacker nahmen wir wie inzwischen fast immer an dem überdimensionierten Jacuzzi, lecker war's, und heute war ich nicht vor Sonnenaufgang auf. Anfänger, ich ...
Nach dem Frühstück und dem geruhsamen Fertigmachen wollten wir uns heute ins Abenteuer stürzen und die Zipline erkunden. Wir gingen also zu unseren Security-Leuten an unserer Villa und sagten denen, dass wir zur Zipline wollten, doch sie fragten, ob wir uns schon an der Hauptrezeption registriert. Nein, hatten wir nicht ... Na gut, also fuhren wir zur Hauptrezeption, bekamen da einen Zettel, mussten aber an der Zipline selbst erst bezahlen. Ich war schon wieder drauf und dran, von unnötiger Bürokratie zu reden, aber ich hielt mich glücklicherweise zurück. Nachdem wir einen kurzen Zwischenstopp beim Geldautomaten gemacht hatten ("cash only" an der Zipline), ging es zu ein paar Treppen, die wir hochkraxelten.
Dort kam schon eine offene Gondelbahn an, mit der wir auf den Berg auf der anderen Seite des Golfplatzes fahren sollten. Nun denn, auf in das schaukelnde, gelbe Gefährt ... Der Ausblick aufs Meer und auf die Hotelanlage waren außerordentlich toll, aber als wir so langsam näher kamen, wurden wir ein bisschen unsicher, ob wir uns nicht ein bisschen übermütig verhalten hatten ...
Nun denn, wir kamen an, zahlten (es stellte sich heraus, dass Hotelgäste wesentlich weniger bezahlen als Normalos, wahrscheinlich als Gegenleistung, dass die Zipline das Hotelgrundstück überqueren darf; daher ergab die Registrierung natürlich Sinn), bekamen einen Helm aufgezogen und wurde nach wenigen Minuten Wartezeit an die Zipline angebunden. Natürlich achtete ich darauf, dass die Leutchen alle ordentlich die Karabiner einhängten, dann standen wir jeweils einzeln im Geschirr, wir wurden in die Waagrechte gebracht, und ab ging die Fahrt ... Wuhuuu!
Natürlich war auch hier der Ausblick immer noch fantastisch, aber durch die Geschwindigkeit und das Adrenalin, das in die Adern strömte, nahm ich nur noch "whoa" wahr ...
Der echte Nervelkitzel kam aber am Ende. Erst steuerten wir auf einen Baumwipfel zu und ich sah mich schon unfreiwillig Bekanntschaft mit Blättern und Ästen zu machen, doch überraschenderweise gab es keine Kollision. Ich wollte gerade durchatmen, als die Mauer am Ende der Strecke auf uns zuraste und das Gefährt erstmal keine Anstalten machte, abzubremsen ....
Genug Spannungsbogen aufgebau(sch)t? Okay, okay, natürlich weiß da jeder, was er tut, und wir kamen zwei, drei Meter vor der Mauer zum Stehen, alles gut. Wuhuuu! Achso, hatte ich schon gesagt.
Mit ein bisschen weichen Knie ging es die Treppe wieder runter und ein Shuttle-Bus brachte uns zum Strand, den wir uns nun wirklich verdient hatten.
Wir legten uns diesmal in den Schatten unterhalb des Felsens, gingen schwimmen, machten und einen schönen Tag, tranken ein Bierchen oder zwei, aßen relativ spät zu Mittag (heute gab es Binakol, eine Suppe mit Hühnchen, Ingwer und Kokos, sehr formschön in einer Kokosnuss gereicht ...) und lasen. Einfach Urlaub, so schön und angenehm für uns, so langweilig für den Leser.
Um 17.30 Uhr gingen wir hoch zum Mega-Jacuzzi und genossen (erstmals bei Tag) den Ausblick über den (und Minuten später aus dem) Pool und das Meer, und als es dunkel wurde, setzten wir uns an einen der Tische, aßen eine Kleinigkeit zu Abend (Pizza mit vielen Meeresfrüchten und Fish & Chips), beobachteten einen jungen Kerl, der seine Freundin nicht unter den Tisch, aber auf die Liege soff (er tanzte ganz allein gedankenversunken auf seiner Ein-Mann-Party, während sie sichtlich betrunken auf der Liege eingeschlafen war ...), und erzählten ...
Achja, die Gummibrezel ward wieder gesehen, und zwischenzeitlich haben wir unsere Sammlung gesichteter chinesischer Gummibadeobjekte durch Einhorn und Wassermelone erweitert. Sehr kreativ das alles ...
Und apropos Kopf an die Wand: Gestern nach dem Frühstück begegnete uns eine Familie, der Sohn lief neben seiner Mutter her, übersah aber vor lauter Hut, dass der Weg sich "plötzlich" verengte und sich eine Mauer ihm in den Weg gestellt hatte. Es kam wie es kommen musste: Der Junge erzählte und erzählte, plötzlich gab es ein dumpfes Geräusch, und der Kleine fing an zu heulen. Doofe Wand, doofe! Ich musste mich sehr zusammenreißen, nicht loszuprusten (der Vater kam mir gerade entgegen) und lachte erst los, als wir außer Sicht- und Hörweite waren. Das arme Kind, aber das sah so lustig aus ...
Wir müssen jetzt mal gucken, wie wir das mit der Rückkehr aus Brunei und dem Weiterflug nach Bahrain machen; wahrscheinlich nehmen wir für die paar Stunden ein Hotel in Manila, aber ich werde morgen bestimmt berichten ...
Aus der Gondelbahn auf den Golfplatz ... |
... und auf Strand und Meer |
Symbolbild (nicht wirklich wir, aber wir hingen dran ...) |
Das nenne ich einen Infinity Pool ... |
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