Meine Länder

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Donnerstag, 24. August 2023

Warten auf Mitternacht

Ich sitze im Moment im Zug nach Freiburg und komme gegen halb zwölf dort an, dann geht es zur S-Bahn hoch in den Schwarzwald, sodass ich hoffentlich gegen halb eins in Neustadt ankomme und in die Arme meiner Mutter fallen kann ... Bis dahin will ich aber - wenn das Internet im Breisgau und im Schwarzwald mitspielt - noch ein paar Landausflüge buchen, denn ab morgen kann man für unsere Kreuzfahrt im März Ausflüge reservieren, und ich gucke mal, ob das schon ab Mitternacht funktioniert ...

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Morgen fahre ich mit meiner Mutter und meiner Ersatzoma am Nachmittag zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, um von dort mit Jessi und Christian nach Girona zu fliegen. Wir nehmen diesmal ausnahmsweise das Auto zum Flughafen, weil ich sonst noch früher Schluss machen müsste, denn der Flieger geht schon vergleichsweise früh, um 18.40 Uhr. Mal sehen, ob wir noch am Berufsverkehr in Freiburg vorbeikommen ...

Vom Flughafen in Girona geht es dann mit dem Mietauto noch ein Stückchen in Richtung Andorra, aber wir werden noch in Spanien übernachten.

Der Samstag ist dann der große Ausflugstag, denn vom Übernachtungsort in Spanien geht es zunächst in Richtung der französischen Grenze. Wir durchqueren französisches Gebiet auf dem Weg in die spanische Exklave Llívia; von dort fahren wir - wieder über französisches Gebiet - nach Andorra. Die Grenze Andorras zu Frankreich und Spanien ist (okay, neben Gibraltar, aber das wird sich ja hoffentlich bald ändern ...) die letzte echte Landgrenze mit Grenzkontrollen in Westeuropa, aber auch das werden wir überstehen.

Um von Frankreich nach Andorra zu fahren, gibt es zwei Möglichkeiten: durch den Tunnel oder über einen höchsten Straßenpass der Pyrenäen, und natürlich nehmen wir den Pass am Port d'Envalira auf 2.408 Metern.

In Andorra fahren wir dann zum Port de Cabús, einer weiteren Passhöhe, auf 2.328 Metern; dort ist die Grenze zu Spanien, und dieser Grenzübergang ist - obwohl eine Schengen-Außengrenze - unbewacht. Naja, die Straße ist auf der spanischen Seite auch nicht asphaltiert, sodass wir wahrscheinlich tatsächlich oben auf andorranischer Seite stehen bleiben werden und dann zu Fuß ein paar Meter über die Grenze laufen ...

Die dritte Grenzüberquerung soll es dann auf dem Weg nach Os de Civís geben, das ist ein spanisches Dörfchen, das allerdings nur über Andorra mit dem Auto erreicht werden kann. Dementsprechend ist auch hier die Schengen-Außengrenze unbewacht; das wird sehr, sehr spannend ...

Den Abend verbringen wir dann voraussichtlich in unserem Häuschen oberhalb von Sant Julià de Lòria, von dem aus wir einen tollen Ausblick aufs Tal haben sollen - mal sehen ...

Am Sonntag geht es dann aus Andorra wieder zurück zum Flughafen, und wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir einen Abstecher zum Kloster Montserrat machen (da war ich noch nicht) oder nach Lloret de Mar (da waren die beiden noch nicht), das entscheiden wir dann wahrscheinlich spontan ...

Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf den Kurztrip in das 38. gemeinsame Land von Jessi, Christian und mir.

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Einen ganz kleinen Kurzurlaub in Deutschland habe ich gestern Abend gemacht, als ich beim Stammitaliener bei mir um die Ecke ein paar Stunden Kalabrien genossen habe; und die wunderbare Vorspeisenplatte, die ich da mal wieder verspeist habe, möchte ich - auch angesichts des Schnappschusses von Bildkomposition (wie ich finde) - den werten Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten:


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