... ist die Kreditkartenzahlung für unsere Reise in die Dominikanische Republik über den 75. Geburtstag meiner Mutter, aber heute Nacht klappte es - nach zwei Tagen Warten. Juchhe! Land Nr. 144, ich komme (wenn coronamäßig nichts dazwischen kommt, toi, toi, toi)!!
Weder meine Mutter noch ich verreisen oft als Pauschalurlauber, aber in die Dominikanische Republik zur reinen Erholung kommt man wahrscheinlich als Pauschaltourist tatsächlich am besten, und so konnte man einem lokalen Bonndorfer Reisebüro ein bisschen den Rücken stärken, indem wir über dieses buchten.
Das Problem war, dass die Kreditkarte meiner Mutter quasi abgelehnt wurde, weil sie noch nicht so neumodischen Schnickschnack hat wie eine Handy-App, auf der sie (größere) Abbuchungen freigeben kann, und damit die Buchung nicht verfällt, habe ich jetzt mit meiner Kreditkarte gezahlt. Das klappte aber auch nicht alles sofort, weil der Reiseveranstalter anscheinend erst nachts einen Zahlungslauf macht, aber sei es, wie es sei: DomRep ist gebucht ...
So fliegen wir am 12. März ab Frankfurt und machen am Vorabend noch Zwischenstation in Wiesbaden, denn das Sherry macht ja auch im April zu, ehe wir dann morgens zum Flughafen fahren. Um 11 Uhr geht der Flieger, um 16.15 Uhr Ortszeit sind wir nach zehn Stunden Flug in Punta Cana und haben es dann nicht so wahnsinnig weit zu unserem Hotel nordwestlich des Flughafens.
Wir werden den ganz normalen DomRep-Wahnsinn mit All Inclusive am Strand machen, und das ist nach einem durchaus anstrengendem Winter auch völlig in Ordnung so.
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht schon mal geschaut hätte, ob man einen Tagesausflug nach Haiti oder so machen kann, aber das ist alles recht zeitaufwändig und würde natürlich das Ziel des Urlaubs - die Erholung - ziemlich konterkarieren. Ganz ausschließen werde ich eine spontane Schnapsidee natürlich nicht, aber es reicht nicht, um Haiti orange zu machen ...
Am 20. März geht es dann - erst am Sonntag, weil wir den 19. März noch komplett im Urlaub haben wollten - zurück nach Frankfurt, wo wir am Morgen des 21. März ankommen. Das wird - toi, toi, toi - mein erster Aufenthalt außerhalb Europas seit dem 1. Januar 2020 und mein insgesamt elfter in Nordamerika - während der Zeit in der Dominikanischen Republik werde ich den 100. Tag in Nordamerika verbringen: So lange war ich dort also eigentlich auch noch nicht ...
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Am 6. April geht es mit einer weiteren Bonndorfer Wirtin und einer Freundin von ihr nach Dublin. Wir fliegen morgens in Zürich ab und werden uns ein Mietauto nehmen, denn am Abend werden wir in Bushmills in Nordirland übernachten. Am nächsten Morgen geht es zum wenige Kilometer entfernten Giant's Causeway, und es wie es danach weitergeht, muss ich in den nächsten Tagen erst einmal noch planen.
Wir bleiben aber wahrscheinlich eher im nördlichen Teil der irischen Insel und wollen am liebsten einen Abend in Galway und einen in Dublin machen, da bin ich selbst gespannt, wie der Reiseplan am Ende aussieht. Das wird auch schön, und sicherlich reich an Whiskey und Guinness.
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Über Christi Himmelfahrt und Pfingsten habe ich mir Urlaub eingetragen, und so werde ich mal sehen, wo ich in der Woche vom 21. bis 29. Mai bzw. vom 4. bis 12. Juni so in der Gegend herumstolpere. Ich werde noch nicht so bald buchen, weil ich hoffe, dass noch einige Länder wieder öffnen (bzw. ohne PCR-Test öffnen), und dann könnte es vielleicht nach Malawi oder nach Tadschikistan oder in die Mongolei gehen, aber das gucken wir dann mal ...
Die ersten Monate des Jahres 2022 sind - trotz des Wegfalls von Lissabon - recht reiseintensiv, und so langsam komme ich wieder auf den Geschmack ...
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