... war ich in den letzten Tagen, aber die einzige Wanderung ... nein, "Wanderung" ist falsch, den einzigen Spaziergang habe ich gestern gemacht, aber der ging natürlich auch - durch die Schweiz ...
Am vergangenen Mittwoch musste ich mit meiner Mutter nach Singen und auf dem Heimweg zeigte ich ihr den Schwarzen Stein, den nördlichsten Punkt der Schweiz. Meine Ma wollte ungefahr ihren Finger auch auf diesen Punkt legen, und ich machte ein Foto, auf dem die Grenze gerade durch sie hindurch geht ... Hamwa se also auch angefixt.
Anschließend fuhren wir über verschlungene Pfade (der direkte Weg über die Alte Bargener Straße ist inzwischen ein Forstweg, und über die Autobahn fuhren wir nicht, weil wir in meinem Auto unterwegs waren) nach Wiechs am Randen und dort in den Schlauch (schweizerisch: Schluuch).
Dort wird die Schweizer "Hauptstrasse" 4 auf einem kleinen Stückchen durch deutsches Gebiet und - hier - durch eine Kreisstraße des Landkreises Konstanz unterbrochen. In den Schlauch wollte ich aber eigentlich, weil da angeblich auf der Seitenauslinie des Fußballplatzes eine Grenzsteinmarkierung in den Boden eingelassen ist.
Hatte es bei unserem Zwei-Kilometer-Spaziergang zum Schwarzen Stein gerade angefangen zu nieseln (und drei Sekunden lang richtig zu regnen ...), war im Schlauch jetzt richtig Regen angesagt. Der Fußballplatz war abgesperrt, ich konnte einen (richtigen, hohen) Grenzstein direkt neben dem Platz sehen, ich hatte keine wasserdichten Schuhe an - wir ließen es bleiben.
Wenige Sekunden nach dem Verlassen des Parkplatzes des (deutschen) Hotels waren wir am Grenzstein schon wieder vorbei und also in der Schweiz. Wir blieben schön auf Kantonalstraßen (okay, Kantonalstrassen), die man ohne Vignette befahren darf, kamen durch Schaffhausen durch, an den Bahnhof und fuhren mal wieder (zum zweiten Mal, glaube ich) durch den Galgenbucktunnel in Richtung Heimat ...
Den Donnerstag und Freitag verbrachte ich nahezu ausschließlich in den eigenen vier Wänden, auch weil mein Knie - jaja, Mist isses - immer mal wieder muckte ...
Dafür ging es am Samstag auf große Fahrt nach Thüringen, weil meine Mutter und ich bei einer alten Freundin in Erfurt zum Geburtstag eingeladen waren. Die Feier war toll und sehr entspannt, ich verzehrte endlich mal wieder Thüringer Rostbratwürste, und nicht nur die waren sehr lecker ...
Wir schliefen in einem Hotel in der Nähe, und ich muss ja sagen, es ist ein bisschen gruselig im Moment in Hotels (oder zumindest in diesem): Das Hotel kann natürlich nichts dafür, aber wenn die Bar ausgeräumt und das Foyer ausgestorben ist, wenn du wenigstens die Maske absetzen kannst, weil an der Rezeption ein Spuckschutz ist, wenn du morgens beim Frühstück auf dem Weg zum Tisch und vom Tisch zum Buffet Maske tragen musst, dir eine Angestellte die Wurst (nach Wunsch) auf dem Teller reicht, das ist schon alles nicht so richtig gemütlich ... Lecker war aber auch das Frühstück, sodass wir ganz ruhig machten und - mit einmaligem Ums-Karree-Fahren - wieder auf die Autobahn kamen.
Die Fahrerei am Sonntag war sehr entspannt, und als wir da auf der A81 in Richtung Singen fuhren, entschieden wir uns - ich war schon fast 100 Stunden nicht in der Schweiz gewesen -, die A81 bis zu ihrem Ende zu fahren und durch den Kanton Schaffhausen nach Hause zu tuckern.
Die A81 endet an einem Kreisverkehr, und von dort geht es über eine Landstraße zu einer richtig großen Grenze (liebe Schweizer, ihr müsst ja nicht in die Europäische Union eintreten, wenn ihr es für richtig haltet, aber macht doch wenigstens eine Zollunion mit der Europäischen Union, damit man diese Bürokratiegebäude dort zurückbauen kann ...). Von uns Touristen wollte kein Grenzer was, sodass wir - wie viele vor und hinter uns - einfach durchfahren konnten, aber die LKW-Kolonnen, die es da manchmal geben muss, die müssen doch nicht sein ...
Wir fuhren über die Nationalstrasse 4, die bis Schaffhausen fast durchgehend nur eine normale Landstraße ist (eine Spur in jede Richtung), kamen dann in Schaffhausen in den Nationalstrassentunnel, fuhren aus diesem raus und landeten - natürlich - im Galgenbucktunnel ... Den Heimweg fand - jetzt war es der Wagen meiner Mutter, aber trotzdem - das Auto fast von selbst.
Ende des Sonntages? Wo denkt der werte Leser hin? Ich musste meiner Mutter natürlich den Wiizemersteg mal zeigen und - vor allem - mit ihr denselben überqueren, also luden wir nur kurz das Zeug daheim ab und starteten nach Weizen durch. Es ging rüber in die Schweiz, zurück nach Deutschland, hin und her, mal stand meine Mutter in Deutschland und ich in der Schweiz ("Grüße nach Deutschland", höhö), und unterdrunter floss die Wutach an diesem herrlichen sonnigen Sonntag ...
Zur Feier der Erstüberquerung des Wiizemersteges durch meine Mutter landeten wir ... aber das ist ein anderes Thema.
Gestern, Montag, hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, mein Knie zu ignorieren und zumindest einen kurzen Spaziergang durch die Schweiz zu machen. Also fuhr ich Mutters Auto bis fast zum Sportplatz in Grimmelshofen, stieg aus, sie fuhr heim und ich marschierte in Richtung Schelmengraben, der auf dem Wanderschild korrekterweise als "Grenzübergang" ausgeschildert ist.
Heute überquerte ich die Grenzbrücke über das Bächle dort nicht nur ordnungsgemäß, sondern lief auch in die Schweiz hinein. Der Wald dort ist Naturschutzgebiet und Versuchsobjekt des Waldbau-Institutes der ETH Zürich, sodass es da kaum menschliche Eingriffe gibt - und der Wald ist richtig schön. Es stört ein wenig, dass man von der - nahen - deutschen Bundesstraße die ganze Zeit den LKW-Lärm hört, aber manchmal rauscht die Wutach auch so laut, dass man es kaum hört.
Auf einmal traute ich meinen Augen nicht: Was macht ein GB-CS-Grenzstein mitten (naja, "mitten") in der Schweiz? Es handelt sich (ich Dussel machte statt eines Fotos von der Seite mit der Nummer ein Video ...) um den Grenzstein 466, und bis gerade eben dachte ich, dass der einfach noch aus der Zeit der Grenzveränderung 1966/67 dort steht. Ich habe jetzt aber auf der Karte des damaligen Vertrages geschaut und gesehen, dass der Grenzstein Nr. 466 eigentlich rechts der Wutach, also auf heute deutschem Gebiet, stand - entweder verstehe ich hier etwas grob falsch oder der Grenzstein wurde, nachdem er nicht mehr gebraucht wurde, dorthin "umgepflanzt". Das bedürfte einer Evaluierung (die ichvielleicht - s.u. - heute Abend noch unternehme, das ist nämlich vom Wiizemersteg nicht so weit weg ...).
Ich kam aus dem Wald heraus in offenes Feld (herrlicher Sonnenschein) und lief ein bisschen an den Feldern entlang, ehe ich dem "Tar da da"-Weg (keine Ahnung, was für ein schweizerischer Kehllaut das jetzt schon wieder ist ...) ein kurzes Stück folgte, über ein kleines Wehr balancierte und wieder im Wald auf einem Trampelpfad verschwand. Der Trampelpfad führte - fein säuberlich - um einen umgestürzten Baum herum und am Ende landete ich im Industriegebiet des Schleitheimer Ortsteils Oberwiesen.
Ich lief um das Industriegebiet herum und übertrat, kritisch beäugt von Schweizer Grenzwächtern, die heute hier mal alle einfahrenden Fahrzeuge kontrollierten (nur eine gewisse Zeit lang, das wird man noch unter "Stichprobe" im Sinne des Schengener Grenzkodex subsumieren können), erstmals an dieser Stelle zu Fuß die Grenze. (Kaum hatte ich die Grenze überquert, gaben die Schweizer auf und zogen ab ...) Der deutsche Zöllner guckte mich auch an wie ein Auto, aber meine Mutter holte mich wenige Minuten später auf deutscher Seite ab. (Achso, der "Grenzstein" Nr. 447 dort ist eine Grenzplakette, weil die Mitte der Wutach die Grenze darstellt, und darüber thront ein grenzüberschreitendes Kunstwerk ...)
Da aber die Schweizer Zöllner jetzt weg waren (wir haben nichts geschmuggelt, aber so eine Zollkontrolle nervt einfach), machten wir noch eine kleine Spritztour über Schleitheim, Hallau und Wunderklingen. In Wunderklingen steht direkt neben der Straße ein Stein, den der Anfänger für einen Grenzstein halten könnte - da fehlt aber die Nummerierung und auch die Richtungsanzeige zu den anschließenden Grenzsteinen ... Mein Adlerauge fand aber - oben auf dem Abhang - den Grenzstein, allerdings nicht den Anschlussgrenzstein ... Schade.
Sei es, wie es sei, wir fuhren über Eggingen zurück nach Hause.
Jetzt fahre ich, glaube ich, wirklich noch zum Wiizemersteg und gucke mir den Grenzstein nochmal genau an ...
Eine Stunde später: So, ich war eben nochmal am Wiizemersteg, bin rüber in die Schweiz, habe den Grenzstein gefunden - es ist die Nr. 466, aber das ergibt alles gar keinen Sinn. Ich werde das weiter hinterfragen, entweder bin ich schief gewickelt, oder jemand hat sich einen furchtbaren Scherz mit mir erlaubt ...
Am vergangenen Mittwoch musste ich mit meiner Mutter nach Singen und auf dem Heimweg zeigte ich ihr den Schwarzen Stein, den nördlichsten Punkt der Schweiz. Meine Ma wollte ungefahr ihren Finger auch auf diesen Punkt legen, und ich machte ein Foto, auf dem die Grenze gerade durch sie hindurch geht ... Hamwa se also auch angefixt.
Anschließend fuhren wir über verschlungene Pfade (der direkte Weg über die Alte Bargener Straße ist inzwischen ein Forstweg, und über die Autobahn fuhren wir nicht, weil wir in meinem Auto unterwegs waren) nach Wiechs am Randen und dort in den Schlauch (schweizerisch: Schluuch).
Dort wird die Schweizer "Hauptstrasse" 4 auf einem kleinen Stückchen durch deutsches Gebiet und - hier - durch eine Kreisstraße des Landkreises Konstanz unterbrochen. In den Schlauch wollte ich aber eigentlich, weil da angeblich auf der Seitenauslinie des Fußballplatzes eine Grenzsteinmarkierung in den Boden eingelassen ist.
Hatte es bei unserem Zwei-Kilometer-Spaziergang zum Schwarzen Stein gerade angefangen zu nieseln (und drei Sekunden lang richtig zu regnen ...), war im Schlauch jetzt richtig Regen angesagt. Der Fußballplatz war abgesperrt, ich konnte einen (richtigen, hohen) Grenzstein direkt neben dem Platz sehen, ich hatte keine wasserdichten Schuhe an - wir ließen es bleiben.
Wenige Sekunden nach dem Verlassen des Parkplatzes des (deutschen) Hotels waren wir am Grenzstein schon wieder vorbei und also in der Schweiz. Wir blieben schön auf Kantonalstraßen (okay, Kantonalstrassen), die man ohne Vignette befahren darf, kamen durch Schaffhausen durch, an den Bahnhof und fuhren mal wieder (zum zweiten Mal, glaube ich) durch den Galgenbucktunnel in Richtung Heimat ...
Den Donnerstag und Freitag verbrachte ich nahezu ausschließlich in den eigenen vier Wänden, auch weil mein Knie - jaja, Mist isses - immer mal wieder muckte ...
Dafür ging es am Samstag auf große Fahrt nach Thüringen, weil meine Mutter und ich bei einer alten Freundin in Erfurt zum Geburtstag eingeladen waren. Die Feier war toll und sehr entspannt, ich verzehrte endlich mal wieder Thüringer Rostbratwürste, und nicht nur die waren sehr lecker ...
Wir schliefen in einem Hotel in der Nähe, und ich muss ja sagen, es ist ein bisschen gruselig im Moment in Hotels (oder zumindest in diesem): Das Hotel kann natürlich nichts dafür, aber wenn die Bar ausgeräumt und das Foyer ausgestorben ist, wenn du wenigstens die Maske absetzen kannst, weil an der Rezeption ein Spuckschutz ist, wenn du morgens beim Frühstück auf dem Weg zum Tisch und vom Tisch zum Buffet Maske tragen musst, dir eine Angestellte die Wurst (nach Wunsch) auf dem Teller reicht, das ist schon alles nicht so richtig gemütlich ... Lecker war aber auch das Frühstück, sodass wir ganz ruhig machten und - mit einmaligem Ums-Karree-Fahren - wieder auf die Autobahn kamen.
Die Fahrerei am Sonntag war sehr entspannt, und als wir da auf der A81 in Richtung Singen fuhren, entschieden wir uns - ich war schon fast 100 Stunden nicht in der Schweiz gewesen -, die A81 bis zu ihrem Ende zu fahren und durch den Kanton Schaffhausen nach Hause zu tuckern.
Die A81 endet an einem Kreisverkehr, und von dort geht es über eine Landstraße zu einer richtig großen Grenze (liebe Schweizer, ihr müsst ja nicht in die Europäische Union eintreten, wenn ihr es für richtig haltet, aber macht doch wenigstens eine Zollunion mit der Europäischen Union, damit man diese Bürokratiegebäude dort zurückbauen kann ...). Von uns Touristen wollte kein Grenzer was, sodass wir - wie viele vor und hinter uns - einfach durchfahren konnten, aber die LKW-Kolonnen, die es da manchmal geben muss, die müssen doch nicht sein ...
Wir fuhren über die Nationalstrasse 4, die bis Schaffhausen fast durchgehend nur eine normale Landstraße ist (eine Spur in jede Richtung), kamen dann in Schaffhausen in den Nationalstrassentunnel, fuhren aus diesem raus und landeten - natürlich - im Galgenbucktunnel ... Den Heimweg fand - jetzt war es der Wagen meiner Mutter, aber trotzdem - das Auto fast von selbst.
Ende des Sonntages? Wo denkt der werte Leser hin? Ich musste meiner Mutter natürlich den Wiizemersteg mal zeigen und - vor allem - mit ihr denselben überqueren, also luden wir nur kurz das Zeug daheim ab und starteten nach Weizen durch. Es ging rüber in die Schweiz, zurück nach Deutschland, hin und her, mal stand meine Mutter in Deutschland und ich in der Schweiz ("Grüße nach Deutschland", höhö), und unterdrunter floss die Wutach an diesem herrlichen sonnigen Sonntag ...
Zur Feier der Erstüberquerung des Wiizemersteges durch meine Mutter landeten wir ... aber das ist ein anderes Thema.
Gestern, Montag, hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, mein Knie zu ignorieren und zumindest einen kurzen Spaziergang durch die Schweiz zu machen. Also fuhr ich Mutters Auto bis fast zum Sportplatz in Grimmelshofen, stieg aus, sie fuhr heim und ich marschierte in Richtung Schelmengraben, der auf dem Wanderschild korrekterweise als "Grenzübergang" ausgeschildert ist.
Heute überquerte ich die Grenzbrücke über das Bächle dort nicht nur ordnungsgemäß, sondern lief auch in die Schweiz hinein. Der Wald dort ist Naturschutzgebiet und Versuchsobjekt des Waldbau-Institutes der ETH Zürich, sodass es da kaum menschliche Eingriffe gibt - und der Wald ist richtig schön. Es stört ein wenig, dass man von der - nahen - deutschen Bundesstraße die ganze Zeit den LKW-Lärm hört, aber manchmal rauscht die Wutach auch so laut, dass man es kaum hört.
Auf einmal traute ich meinen Augen nicht: Was macht ein GB-CS-Grenzstein mitten (naja, "mitten") in der Schweiz? Es handelt sich (ich Dussel machte statt eines Fotos von der Seite mit der Nummer ein Video ...) um den Grenzstein 466, und bis gerade eben dachte ich, dass der einfach noch aus der Zeit der Grenzveränderung 1966/67 dort steht. Ich habe jetzt aber auf der Karte des damaligen Vertrages geschaut und gesehen, dass der Grenzstein Nr. 466 eigentlich rechts der Wutach, also auf heute deutschem Gebiet, stand - entweder verstehe ich hier etwas grob falsch oder der Grenzstein wurde, nachdem er nicht mehr gebraucht wurde, dorthin "umgepflanzt". Das bedürfte einer Evaluierung (die ich
Ich kam aus dem Wald heraus in offenes Feld (herrlicher Sonnenschein) und lief ein bisschen an den Feldern entlang, ehe ich dem "Tar da da"-Weg (keine Ahnung, was für ein schweizerischer Kehllaut das jetzt schon wieder ist ...) ein kurzes Stück folgte, über ein kleines Wehr balancierte und wieder im Wald auf einem Trampelpfad verschwand. Der Trampelpfad führte - fein säuberlich - um einen umgestürzten Baum herum und am Ende landete ich im Industriegebiet des Schleitheimer Ortsteils Oberwiesen.
Ich lief um das Industriegebiet herum und übertrat, kritisch beäugt von Schweizer Grenzwächtern, die heute hier mal alle einfahrenden Fahrzeuge kontrollierten (nur eine gewisse Zeit lang, das wird man noch unter "Stichprobe" im Sinne des Schengener Grenzkodex subsumieren können), erstmals an dieser Stelle zu Fuß die Grenze. (Kaum hatte ich die Grenze überquert, gaben die Schweizer auf und zogen ab ...) Der deutsche Zöllner guckte mich auch an wie ein Auto, aber meine Mutter holte mich wenige Minuten später auf deutscher Seite ab. (Achso, der "Grenzstein" Nr. 447 dort ist eine Grenzplakette, weil die Mitte der Wutach die Grenze darstellt, und darüber thront ein grenzüberschreitendes Kunstwerk ...)
Da aber die Schweizer Zöllner jetzt weg waren (wir haben nichts geschmuggelt, aber so eine Zollkontrolle nervt einfach), machten wir noch eine kleine Spritztour über Schleitheim, Hallau und Wunderklingen. In Wunderklingen steht direkt neben der Straße ein Stein, den der Anfänger für einen Grenzstein halten könnte - da fehlt aber die Nummerierung und auch die Richtungsanzeige zu den anschließenden Grenzsteinen ... Mein Adlerauge fand aber - oben auf dem Abhang - den Grenzstein, allerdings nicht den Anschlussgrenzstein ... Schade.
Sei es, wie es sei, wir fuhren über Eggingen zurück nach Hause.
Jetzt fahre ich, glaube ich, wirklich noch zum Wiizemersteg und gucke mir den Grenzstein nochmal genau an ...
Eine Stunde später: So, ich war eben nochmal am Wiizemersteg, bin rüber in die Schweiz, habe den Grenzstein gefunden - es ist die Nr. 466, aber das ergibt alles gar keinen Sinn. Ich werde das weiter hinterfragen, entweder bin ich schief gewickelt, oder jemand hat sich einen furchtbaren Scherz mit mir erlaubt ...
Das Schild jetzt mal bei Tag |
Grenzbrücke am Seldengraben |
Waldweg in der Schweiz |
Schweizer Feld und Wald |
Schweiz im Vordergrund, Wutach, Deutschland im Hintergrund |
Idyllische Wutach |
Grenzstein Nr. 447 mit Skulptur |
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