... haben am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils zu späterem Nachhausekommen geführt als ich das ursprünglich geplant hatte.
Am Donnerstag waren wir mit einigen ungarischen Kollegen in einer Kneipe mit unterirdischem Service, aber billigem Bier und Pálinka, sodass wir mal kurz einen Abstecher zur U-Bahn-Station machten, dort Essen fassten und zum Absacker wieder in die gleiche Kneipe gingen, ehe die uns um 0.15 Uhr dann mittels Lichtaus rausschmissen. Am Freitag Morgen ging es mir total blendend, also völlig mega ... Dazu passte, dass das - jetzt wieder ernsthaft - ein ziemlich produktiver Freitag war.
Diese Erfahrung führte dazu, dass ich am Freitag Abend mit einer kleineren Gruppe in der Innenstadt in einem durchaus hübschen Lokal und danach im Szimpla Kert im ersten Stock richtig versackte.
Und am Samstag Abend war ich mit einem Kollegen dann in einem Biergarten im Stadtwäldchen, ehe wir noch in einer - schon fast leeren - anderen Ruinenkneipe im jüdischen Viertel den Absacker einnahmen. Ich war heute Morgen um halb vier im Bett, glaube ich, das habe ich schon lange nicht mehr geschafft ...
Abgesehen von diesen Ausflügen in die Budapester Gastronomie suchte ich gestern mal wieder das Király-Bad auf und ließ es mir dort fast drei Stunden sehr gut gehen. Ich hatte vorher in der "Menza" am Franz-List-Platz ganz hervorragend gegessen (ich wollte da letzten Sommer abends mal mit einer Begleitung rein, aber es war gerammelt voll gewesen) - es gab zunächst Thunfisch-Tatar auf Büffelmozzarella und danach eine Monsterportion sehr guten Paprikaschs. Allerdings hatte ich ein Bier und zuwenig Nichtalkoholisches getrunken, sodass ich im Király-Bad mal wieder Wasser aus der Dusche in mic hineinlaufen ließ, als ich da zwischen 26, 32, 36, 40 Grad in den Wasserbecken und dem Dampfbad herumwanderte - sehr schön war's.
Joa, und nachdem ich mich heute Morgen - korrigiere: heute Mittag - aus dem Bett gequält hatte, entschied ich mich kurzfristig, heute mal nach Szentendre zu fahren, ein kleines Örtchen ein paar Kilometer nördlich von Budapest direkt an der Donau. Ich fuhr eine Station mit der Straßenbahn 14, stieg um in die Straßenbahn 1 über die Donau und dort dann in die Vorortbahn 5, die ich zum allerersten Mal benutzte.
Meine Monatsfahrkarte gilt nur bis zur Stadtgrenze, sodass ich für umgerechnet 95 Cent eine Anschlussfahrkarte kaufte, und eine Stunde nach meinem Aufbruch war ich schon in Szentendre.
Das Ganze hat ein bisschen was von Rüdesheim, aber in richtig schön, mit vielen hübschen alten Häuschen, Restaurantbooten auf der Donau, aber eben auch sehr vielen Touristen. Ich machte einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, konnte mich nicht so recht entscheiden, ob ich dort oder noch in Budapest esse, entschied mich schließlich vor allem wegen meines bestialischen Durstes, dort zu essen, was ich nicht bereute, zumal ich von den vier Cola, die ich mir einverleibte, nur eine bezahlen musste, und fuhr dann zwei Stunden später oder so wieder gemütlich zurück nach Budapest.
Das war ein schönes Ausflugchen, das kann man mal wiederholen.
Meine Reiseplanung für September wächst und gedeiht, nur weiß ich noch nicht genau, wieviel Unkraut dabei ist - ich habe gestern Abend, als ich zwei Stunden zwischen Baden und Kneipe überbrücken musste, einen - wen wundert's? - ganz abenteuerlichen Plan mit Flügen nach Guinea, einem Überlandtrip nach Sierra Leone, dann einem Weiterflug über Ghana nach São Tomé und nach ein paar Strandtagen dort einem weiteren Flug nach Angola entworfen, an dessen Ende ich natürlich wieder nach Frankfurt flügen würde. Allein für die Visa für Guinea, Sierra Leone und Angola müsste ich über 250 Euro aufwenden, und die Flüge kosten auch nicht nur drei Mark fuffzsch, aber irgendwas muss ich ja bald mal buchen, und vier Länder in zwei Wochen klingt doch zumindest mal länderlistentechnisch effizient, zumal auch etliche Strandtage vor der Saison dabei wären.
Ich werde berichten, aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen Nägel mit Köpfen mache und dann die liebe Seele auch endlich mal wieder Ruh hat.
Fotos aus dem Biergarten von gestern Abend (ja, ich weiß, meine Handykamera macht total tolle Nachtbilder ...) und aus Szentendre heute.
Am Donnerstag waren wir mit einigen ungarischen Kollegen in einer Kneipe mit unterirdischem Service, aber billigem Bier und Pálinka, sodass wir mal kurz einen Abstecher zur U-Bahn-Station machten, dort Essen fassten und zum Absacker wieder in die gleiche Kneipe gingen, ehe die uns um 0.15 Uhr dann mittels Lichtaus rausschmissen. Am Freitag Morgen ging es mir total blendend, also völlig mega ... Dazu passte, dass das - jetzt wieder ernsthaft - ein ziemlich produktiver Freitag war.
Diese Erfahrung führte dazu, dass ich am Freitag Abend mit einer kleineren Gruppe in der Innenstadt in einem durchaus hübschen Lokal und danach im Szimpla Kert im ersten Stock richtig versackte.
Und am Samstag Abend war ich mit einem Kollegen dann in einem Biergarten im Stadtwäldchen, ehe wir noch in einer - schon fast leeren - anderen Ruinenkneipe im jüdischen Viertel den Absacker einnahmen. Ich war heute Morgen um halb vier im Bett, glaube ich, das habe ich schon lange nicht mehr geschafft ...
Abgesehen von diesen Ausflügen in die Budapester Gastronomie suchte ich gestern mal wieder das Király-Bad auf und ließ es mir dort fast drei Stunden sehr gut gehen. Ich hatte vorher in der "Menza" am Franz-List-Platz ganz hervorragend gegessen (ich wollte da letzten Sommer abends mal mit einer Begleitung rein, aber es war gerammelt voll gewesen) - es gab zunächst Thunfisch-Tatar auf Büffelmozzarella und danach eine Monsterportion sehr guten Paprikaschs. Allerdings hatte ich ein Bier und zuwenig Nichtalkoholisches getrunken, sodass ich im Király-Bad mal wieder Wasser aus der Dusche in mic hineinlaufen ließ, als ich da zwischen 26, 32, 36, 40 Grad in den Wasserbecken und dem Dampfbad herumwanderte - sehr schön war's.
Joa, und nachdem ich mich heute Morgen - korrigiere: heute Mittag - aus dem Bett gequält hatte, entschied ich mich kurzfristig, heute mal nach Szentendre zu fahren, ein kleines Örtchen ein paar Kilometer nördlich von Budapest direkt an der Donau. Ich fuhr eine Station mit der Straßenbahn 14, stieg um in die Straßenbahn 1 über die Donau und dort dann in die Vorortbahn 5, die ich zum allerersten Mal benutzte.
Meine Monatsfahrkarte gilt nur bis zur Stadtgrenze, sodass ich für umgerechnet 95 Cent eine Anschlussfahrkarte kaufte, und eine Stunde nach meinem Aufbruch war ich schon in Szentendre.
Das Ganze hat ein bisschen was von Rüdesheim, aber in richtig schön, mit vielen hübschen alten Häuschen, Restaurantbooten auf der Donau, aber eben auch sehr vielen Touristen. Ich machte einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, konnte mich nicht so recht entscheiden, ob ich dort oder noch in Budapest esse, entschied mich schließlich vor allem wegen meines bestialischen Durstes, dort zu essen, was ich nicht bereute, zumal ich von den vier Cola, die ich mir einverleibte, nur eine bezahlen musste, und fuhr dann zwei Stunden später oder so wieder gemütlich zurück nach Budapest.
Das war ein schönes Ausflugchen, das kann man mal wiederholen.
Meine Reiseplanung für September wächst und gedeiht, nur weiß ich noch nicht genau, wieviel Unkraut dabei ist - ich habe gestern Abend, als ich zwei Stunden zwischen Baden und Kneipe überbrücken musste, einen - wen wundert's? - ganz abenteuerlichen Plan mit Flügen nach Guinea, einem Überlandtrip nach Sierra Leone, dann einem Weiterflug über Ghana nach São Tomé und nach ein paar Strandtagen dort einem weiteren Flug nach Angola entworfen, an dessen Ende ich natürlich wieder nach Frankfurt flügen würde. Allein für die Visa für Guinea, Sierra Leone und Angola müsste ich über 250 Euro aufwenden, und die Flüge kosten auch nicht nur drei Mark fuffzsch, aber irgendwas muss ich ja bald mal buchen, und vier Länder in zwei Wochen klingt doch zumindest mal länderlistentechnisch effizient, zumal auch etliche Strandtage vor der Saison dabei wären.
Ich werde berichten, aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen Nägel mit Köpfen mache und dann die liebe Seele auch endlich mal wieder Ruh hat.
Fotos aus dem Biergarten von gestern Abend (ja, ich weiß, meine Handykamera macht total tolle Nachtbilder ...) und aus Szentendre heute.
Biergarten |
Szentendre |
Donauaufwärts |
Donauabwärts |
Hauptstraße in Szentendre |
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