... bin ich heute Nacht im 33-Grad-Becken im Rudas-Bad. Dabei musste meine (rechte) Kontaktlinse dranglauben, die mir den ganzen Tag schon Probleme gemacht hatte und dann beim Öffnen meiner Augen (irgendso'n Depp war ins Becken ein- oder ausgestiegen und hatte damit so Wellen gemacht, dass ich aufwachte ... Trottel, echt, da kann man doch mal aufpassen, wenn da einer im Becken schläft ...) einfach rausrutschte. Nun denn, ich habe genug Ersatzlinsen dabei (wie ich eben feststellte), das müsste passen.
Beim letzten Mal, als ich im Rudas, in genau jenem Becken, eingeschlafen war, war ein bisschen Alkohol im Spiel gewesen, denn das war im Dezember, als ich Besuch von Christina und Andrea hatte, diesmal hätte ich mein Ersaufen nicht auf den Alkohol schieben können, denn ich war stocknüchtern ...
Es ist und bleibt immer wieder spannend, wie manipulierbar die Haut ist: Wenn man aus dem eiskalten (naja, 16,7 Grad ...) Becken ins 42-Grad-Becken kommt, ist das erträglicher, als wenn man aus dem 36-Grad-Becken direkt ins 42er geht. Andersherum fühlt sich das 36-Grad-Becken richtiggehend erfrischend an, wenn man dem 42er-Becken kommt (keine Überraschung, ja, aber trotzdem ...), während 36 Grad schon schön warm sind, wenn man aus einem der anderen Becken oder aus der Umkleidekabine kommt.
Ich war gestern Abend erst spät im Bad gewesen, kurz nach 23 Uhr, die Schlange war sehr kurz, aber trotzdem musste ich hoch in den Sammelumkleidebereich, aber das Bad war im Großen und Ganzen nicht sooo voll (es ist wohl noch nicht die Hochsaison für die Touristen), und um viertel vor zwei verließ ich die Becken und war - die Busse fuhren nicht ganz so wie gewünscht - gegen 2.30 Uhr in der Bude. Jetzt bin ich eben aufgewacht, werde gleich duschen gehen und dann - vermutlich nach einem Irish Breakfast - mal einen kleinen Stadtspaziergang machen, wenn das Wetter mitspielt ...
Vielleicht sollte ich nach der Einstiegsgeschichte dann doch mal ausnahmsweise chronologisch berichten, nachdem ich die treuen Leser lange habe warten lassen - soooo viel ist aber wirklich nicht passiert ...
Die Fährfahrt auf der Donau am letzten Donnerstag (!) war - wie zu erwarten - wieder sooooo schön. Wir hatten die vorletzte Fähre verpasst, weil ich zu spät in den Fahrplan guckte, und hatten dann keine Lust, nochmal eineinhalb Stunden zu arbeiten, also fuhren wir früher mit dem Bus zur Anlegestelle (unser Büro ist ja im letzten Oktober umgezogen, sodass wir nicht mehr direkt an der Anlegestelle der Fähre sind, sondern ein kleines Stück mit dem Bus fahren müssen). Dort in der Nähe war ein kleiner Fressmarkt eingerichtet, und dort genehmigten wir uns ein Lángos mit Wurst und Käse ... Die Fähre kam mit Verspätung, aber war nicht voll, sodass wir schon unter der Margaretenbrücke einen Sitzplatz bekamen ... Naja, was soll ich sagen: sooooooo schön ... Die Sonne ging unter und beleuchtete dabei das Parlament toll, aber auch der Blick auf die Burg - naja, einfach wirklich schön halt ...
Wir fuhren ein Stück mit der U-Bahn, verpassten das Oktogon und landeten, nachdem wir umgekehrt hatten, am Oktogon im Café Vian. Der Ober vom Dezember erkannte mich sofort wieder (nachdem mir das jetzt hier und in Istanbul passiert ist, glaube ich so langsam wirklich daran, dass ich keine so unauffällige Persönlichkeit bin, auweia ...) und gab uns einen eigentlich reservierten Platz, passt schon ...
Wir aßen ganz lecker, auch wenn es mir am Tag darauf nicht so richtig gut ging (an den drei Bier an sich kann es mengenmäßig nicht gelegen haben) und ich nicht sicher bin, ob ich das auf das Lángos an der Fähre, auf das Essen im Vian oder auf das dunkle Bier schieben soll ...
Irgendwie hatte ich in der Woche wenig Schlaf bekommen, und daher ging ich am Freitag Abend nur nach Hause. So richtig früh ins Bett kam ich auch da nicht, weil ich gerade eine gar nicht so schlechte Serie gucke, und da das eingetreten ist, was befürchtet hatte, als ich das Sky-Ticket erstmals kaufe, nämlich dass ich ein Serien-Junkie bin, wenn die nächste Folge sofort verfügbar ist, wurde es trotz Schlafmangels tiefe Nacht, ehe ich das Licht ausmachte.
Am Samstag schlief ich aus und wollte dann Fußball gucken, also kaufte ich mir nur kurz etwas zu essen im Lidl und schaute das Spiel um Platz 3 bei der Frauen-WM. Als das vorbei war, machte ich mich ganz (wirklich gaaaaaaanz) gemütlich (inclusive noch zwei Folgen meiner Serie ...) fertig fürs Nachtbaden und landete um 23 Uhr im Rudas.
Schon letzte Woche machte ich meine Experimente mit dem Wärmeempfinden der Haut (damals ohne Verlust einer Kontaktlinse), dementsprechend schlief ich auch am Sonntag aus und ging dann zum Frühstück ins Vian. Joa, danach war mir schlecht, und noch schiebe ich es auf die megageniale Idee, zum Frühstück auf nüchternen Magen und bei Wassermangel nach dem warmen Bad in der Nacht drei Bier in mich hineinzukippen, aber ich muss leider die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Essen im Vian irgendwie komisch ist ... Ich werde das sicherlich noch ein, zwei Mal beobachten, und wenn das nicht mehr passt, muss ich auch meine Empfehlungsliste entsprechend anpassen, aber im Moment hoffe ich noch, dass das einfach nur ein Bier-Autor-Problem und kein Problem der dortigen Küche ist.
Dementsprechend war ich am Sonntag zu nichts mehr gebrauchen, aber am Sonntag Abend war, nachdem ich drei Stunden geschlafen hatte, der Spuk auch wieder weg, und die Woche startete wie gewohnt.
Nun, ich war diese Woche nicht einmal in der Stadt, weil ich irgendwie dauermüde war, und an den beiden Abenden, an denen ich Lust verspürt hätte (vorgestern und gestern Abend) war das Wetter nicht wirklich einladend, da es so aussah, als ob es zu regnen beginne (bzw. es dann aucht tat). Daher kann ich über die Woche nicht wirklich Erhellendes berichten.
Nun, gleich geht es dann in die Stadt, mal sehen, was ich heute so anstelle, aber ich habe mir für das Wochenende fest vorgenommen, etwas Neues zu erkunden ... Vielleicht gibt es morgen Abend etwas zu berichten.
Bis dahin zwei altbekannte, aber frische und immer wieder schöne Bilder ...
Beim letzten Mal, als ich im Rudas, in genau jenem Becken, eingeschlafen war, war ein bisschen Alkohol im Spiel gewesen, denn das war im Dezember, als ich Besuch von Christina und Andrea hatte, diesmal hätte ich mein Ersaufen nicht auf den Alkohol schieben können, denn ich war stocknüchtern ...
Es ist und bleibt immer wieder spannend, wie manipulierbar die Haut ist: Wenn man aus dem eiskalten (naja, 16,7 Grad ...) Becken ins 42-Grad-Becken kommt, ist das erträglicher, als wenn man aus dem 36-Grad-Becken direkt ins 42er geht. Andersherum fühlt sich das 36-Grad-Becken richtiggehend erfrischend an, wenn man dem 42er-Becken kommt (keine Überraschung, ja, aber trotzdem ...), während 36 Grad schon schön warm sind, wenn man aus einem der anderen Becken oder aus der Umkleidekabine kommt.
Ich war gestern Abend erst spät im Bad gewesen, kurz nach 23 Uhr, die Schlange war sehr kurz, aber trotzdem musste ich hoch in den Sammelumkleidebereich, aber das Bad war im Großen und Ganzen nicht sooo voll (es ist wohl noch nicht die Hochsaison für die Touristen), und um viertel vor zwei verließ ich die Becken und war - die Busse fuhren nicht ganz so wie gewünscht - gegen 2.30 Uhr in der Bude. Jetzt bin ich eben aufgewacht, werde gleich duschen gehen und dann - vermutlich nach einem Irish Breakfast - mal einen kleinen Stadtspaziergang machen, wenn das Wetter mitspielt ...
Vielleicht sollte ich nach der Einstiegsgeschichte dann doch mal ausnahmsweise chronologisch berichten, nachdem ich die treuen Leser lange habe warten lassen - soooo viel ist aber wirklich nicht passiert ...
Die Fährfahrt auf der Donau am letzten Donnerstag (!) war - wie zu erwarten - wieder sooooo schön. Wir hatten die vorletzte Fähre verpasst, weil ich zu spät in den Fahrplan guckte, und hatten dann keine Lust, nochmal eineinhalb Stunden zu arbeiten, also fuhren wir früher mit dem Bus zur Anlegestelle (unser Büro ist ja im letzten Oktober umgezogen, sodass wir nicht mehr direkt an der Anlegestelle der Fähre sind, sondern ein kleines Stück mit dem Bus fahren müssen). Dort in der Nähe war ein kleiner Fressmarkt eingerichtet, und dort genehmigten wir uns ein Lángos mit Wurst und Käse ... Die Fähre kam mit Verspätung, aber war nicht voll, sodass wir schon unter der Margaretenbrücke einen Sitzplatz bekamen ... Naja, was soll ich sagen: sooooooo schön ... Die Sonne ging unter und beleuchtete dabei das Parlament toll, aber auch der Blick auf die Burg - naja, einfach wirklich schön halt ...
Wir fuhren ein Stück mit der U-Bahn, verpassten das Oktogon und landeten, nachdem wir umgekehrt hatten, am Oktogon im Café Vian. Der Ober vom Dezember erkannte mich sofort wieder (nachdem mir das jetzt hier und in Istanbul passiert ist, glaube ich so langsam wirklich daran, dass ich keine so unauffällige Persönlichkeit bin, auweia ...) und gab uns einen eigentlich reservierten Platz, passt schon ...
Wir aßen ganz lecker, auch wenn es mir am Tag darauf nicht so richtig gut ging (an den drei Bier an sich kann es mengenmäßig nicht gelegen haben) und ich nicht sicher bin, ob ich das auf das Lángos an der Fähre, auf das Essen im Vian oder auf das dunkle Bier schieben soll ...
Irgendwie hatte ich in der Woche wenig Schlaf bekommen, und daher ging ich am Freitag Abend nur nach Hause. So richtig früh ins Bett kam ich auch da nicht, weil ich gerade eine gar nicht so schlechte Serie gucke, und da das eingetreten ist, was befürchtet hatte, als ich das Sky-Ticket erstmals kaufe, nämlich dass ich ein Serien-Junkie bin, wenn die nächste Folge sofort verfügbar ist, wurde es trotz Schlafmangels tiefe Nacht, ehe ich das Licht ausmachte.
Am Samstag schlief ich aus und wollte dann Fußball gucken, also kaufte ich mir nur kurz etwas zu essen im Lidl und schaute das Spiel um Platz 3 bei der Frauen-WM. Als das vorbei war, machte ich mich ganz (wirklich gaaaaaaanz) gemütlich (inclusive noch zwei Folgen meiner Serie ...) fertig fürs Nachtbaden und landete um 23 Uhr im Rudas.
Schon letzte Woche machte ich meine Experimente mit dem Wärmeempfinden der Haut (damals ohne Verlust einer Kontaktlinse), dementsprechend schlief ich auch am Sonntag aus und ging dann zum Frühstück ins Vian. Joa, danach war mir schlecht, und noch schiebe ich es auf die megageniale Idee, zum Frühstück auf nüchternen Magen und bei Wassermangel nach dem warmen Bad in der Nacht drei Bier in mich hineinzukippen, aber ich muss leider die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Essen im Vian irgendwie komisch ist ... Ich werde das sicherlich noch ein, zwei Mal beobachten, und wenn das nicht mehr passt, muss ich auch meine Empfehlungsliste entsprechend anpassen, aber im Moment hoffe ich noch, dass das einfach nur ein Bier-Autor-Problem und kein Problem der dortigen Küche ist.
Dementsprechend war ich am Sonntag zu nichts mehr gebrauchen, aber am Sonntag Abend war, nachdem ich drei Stunden geschlafen hatte, der Spuk auch wieder weg, und die Woche startete wie gewohnt.
Nun, ich war diese Woche nicht einmal in der Stadt, weil ich irgendwie dauermüde war, und an den beiden Abenden, an denen ich Lust verspürt hätte (vorgestern und gestern Abend) war das Wetter nicht wirklich einladend, da es so aussah, als ob es zu regnen beginne (bzw. es dann aucht tat). Daher kann ich über die Woche nicht wirklich Erhellendes berichten.
Nun, gleich geht es dann in die Stadt, mal sehen, was ich heute so anstelle, aber ich habe mir für das Wochenende fest vorgenommen, etwas Neues zu erkunden ... Vielleicht gibt es morgen Abend etwas zu berichten.
Bis dahin zwei altbekannte, aber frische und immer wieder schöne Bilder ...
Margaretenbrücke |
Parlament |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen