Heute haben wir - dieses Mal frühstückten wir italienisch (meine Ma) und russisch (ich), wieder sehr lecker - uns erst einmal das Riesenzelt angeschaut, das wir von unserem Zimmer aus immer sahen: Das größte Zelt der Welt mit einer Grundfläche von zehn Fußballfeldern beherbergt ein riesiges Einkaufszentrum und einen Wasserpark. Wir kamen um kurz vor zehn Uhr da an und stellten fest, dass das Ding "erst" (am Sonntag!) um 10 Uhr öffnet. Wir schwammen dann mit dem Strom in die Mall rein, guckten uns um, suchten - sehr langwierig - den Wasserpark, nur um festzustellen, dass 50 € Eintritt für uns doch ein bisschen viel waren, zumal wir uns noch ein bisschen was von der Stadt angucken wollten. Vielleicht waren es auch "nur" 35 Euro, aber so gut ist weder mein Kasachisch noch mein Russisch, dass ich das hätte auseinanderhalten können ...
In einem Ladengeschäft wurden wir noch von zwei Kasachinnen auf Englisch angesprochen, wo wir denn herkämen und was wir hier machten, weil sie ihr Englisch ein bisschen ausprobieren wollten. Nach einem schönen Gespräch verließen wir das Zelt und machten uns auf zum Baiterak.
Dabei kamen wir an dem Riesenhaus mit Bogen vorbei, das wir vor lauter Sonne (hier war tatsächlich drei Tage Sonnenschein, als wir hier waren) kaum richtig fotografieren konnten. Wir liefen an den Parkanlagen dieser Hauptachse von Zelt bis Präsidentenpalast vorbei und stiegen am Baiterek wieder in den Bus Nr. 21, um zur Pyramide, vielmehr dem Palast des Friedens und der Versöhnung, zu fahren.
Dieser Palast war menschenleer und erst nach Aufforderung erschloss sich uns, dass wir eine Führung mitmachen mussten. Naja, wir waren zu dritt: die Reiseführerin, meine Ma und ich ... Die Dame führte uns durch den Opernsaal, den ägyptischen Saal, den Trachtensaal (die "deutsche Tracht" besteht aus Janker und Dirndl) bis hoch zum Hauptkonferenzraum, von dem aus man einen fantastischen Ausblick auf die Hauptstadt hat. Sehr toll, auch wenn man die Führung eigentlich nicht wirklich braucht.
Wir verließen das Ding wieder und gingen an die frische, aber kalte Luft (öffentliche Gebäude sind hier in Astana grundsätzlich völlig überheizt), ehe wir uns entschieden, schon gegen sehr frühem Nachmittag wieder in unsere Gaststätte von gestern zu fahren.
Dort aßen wir - wieder - sehr gut, heute war es Rindfleisch- bzw. Pferdeschaschlik, zu dem wir - wieder - das leckere einheimische Line-Brew-Bier konsumierten. Es war trotzdem noch hell, als wir in Richtung Bushaltestelle gingen und in Richtung Hotel fuhren, wo wir noch einen (öhm ...) Absacker in Form von Wodka und Bier nahmen.
Es ist jetzt 20 Uhr, noch fast hell, aber wir sind schon im Bett, weil wir morgen um 2.30 Uhr zum Flughafen gefahren werden.
Gefallen hat es uns hier, die meisten Menschen waren zurückhaltend bis freundlich, alles schön. Wer sich für Architektur interessiert, kann gerne hierher kommen; man sollte nur nicht damit rechnen, dass die Preise anders sind als westlich. Die Busfahrt vielleicht noch, aber Hotel und Essen in einem für Westler "schönen" Lokal kosten ungefähr das Gleiche wie bei uns; wenn die Qualität stimmt - wie im Line Brew -, ist das aber unseres Erachtens auch in Ordnung.
Over and out, morgen geht's wieder gen Heimat. Israel ist nicht mehr lange hin: weniger als vier Wochen ...
In einem Ladengeschäft wurden wir noch von zwei Kasachinnen auf Englisch angesprochen, wo wir denn herkämen und was wir hier machten, weil sie ihr Englisch ein bisschen ausprobieren wollten. Nach einem schönen Gespräch verließen wir das Zelt und machten uns auf zum Baiterak.
Dabei kamen wir an dem Riesenhaus mit Bogen vorbei, das wir vor lauter Sonne (hier war tatsächlich drei Tage Sonnenschein, als wir hier waren) kaum richtig fotografieren konnten. Wir liefen an den Parkanlagen dieser Hauptachse von Zelt bis Präsidentenpalast vorbei und stiegen am Baiterek wieder in den Bus Nr. 21, um zur Pyramide, vielmehr dem Palast des Friedens und der Versöhnung, zu fahren.
Dieser Palast war menschenleer und erst nach Aufforderung erschloss sich uns, dass wir eine Führung mitmachen mussten. Naja, wir waren zu dritt: die Reiseführerin, meine Ma und ich ... Die Dame führte uns durch den Opernsaal, den ägyptischen Saal, den Trachtensaal (die "deutsche Tracht" besteht aus Janker und Dirndl) bis hoch zum Hauptkonferenzraum, von dem aus man einen fantastischen Ausblick auf die Hauptstadt hat. Sehr toll, auch wenn man die Führung eigentlich nicht wirklich braucht.
Wir verließen das Ding wieder und gingen an die frische, aber kalte Luft (öffentliche Gebäude sind hier in Astana grundsätzlich völlig überheizt), ehe wir uns entschieden, schon gegen sehr frühem Nachmittag wieder in unsere Gaststätte von gestern zu fahren.
Dort aßen wir - wieder - sehr gut, heute war es Rindfleisch- bzw. Pferdeschaschlik, zu dem wir - wieder - das leckere einheimische Line-Brew-Bier konsumierten. Es war trotzdem noch hell, als wir in Richtung Bushaltestelle gingen und in Richtung Hotel fuhren, wo wir noch einen (öhm ...) Absacker in Form von Wodka und Bier nahmen.
Es ist jetzt 20 Uhr, noch fast hell, aber wir sind schon im Bett, weil wir morgen um 2.30 Uhr zum Flughafen gefahren werden.
Gefallen hat es uns hier, die meisten Menschen waren zurückhaltend bis freundlich, alles schön. Wer sich für Architektur interessiert, kann gerne hierher kommen; man sollte nur nicht damit rechnen, dass die Preise anders sind als westlich. Die Busfahrt vielleicht noch, aber Hotel und Essen in einem für Westler "schönen" Lokal kosten ungefähr das Gleiche wie bei uns; wenn die Qualität stimmt - wie im Line Brew -, ist das aber unseres Erachtens auch in Ordnung.
Over and out, morgen geht's wieder gen Heimat. Israel ist nicht mehr lange hin: weniger als vier Wochen ...
Zelt von außen ... |
... Zelt von innen |
... und die Pyramide, der Palast des Friedens und der Versöhnung |
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