So, jetzt sitze ich mal wieder am Flughafen (schööön ...) und warte auf meinen Flieger nach Berlin, der in knapp zwei Stunden aufgerufen werden sollte. Ich habe heute relativ früh Schluss auf der Arbeit gemacht und bin zum Flughafen. Ich habe mein (Hand-)Gepäck nicht geoffdroppt (oder wie man das grammatikalisch korrekt auf Deutsch ausdrückt), sondern bin mit Sack und Pack durch die Sicherheitskontrolle, um in Berlin nicht viel Zeit zu verlieren, während ich auf mein Gepäck warte.
Das ging ganz gut, wenn man davon absieht, dass ich zum zweiten Mal binnen neun Tagen zum Sprengstoffscreening rausgezogen wurde. Naja, als alleinreisender Mann zwischen 20 und 45 Jahren kann einem sowas wahrscheinlich mal passieren ...
In Berlin treffe ich mich mit zwei Freundinnen, die aus Thüringen anreisen, für ein hoffentlich schönes Wochenende. Ich bin sehr gespannt auf meine Bundeshauptstadt; ich war schon ein paar Jahre nicht mehr richtig in Berlin, da gibt es bestimmt wieder viel zu sehen.
"Öfter haben" könnte man den Notausgang. Das habe ich im letzten Post zweimal nacheinander geschrieben. Sorry dafür! Folgerichtig habe ich gestern unsere Plätze für die El-Al-Flüge nach und aus Tel Aviv gebucht: Sie liegen am Notausgang. Juchhe. Wir fliegen zwar nur vier, viereinhalb Stunden, aber trotzdem ist das sicherlich keine schlechte Sache.
Joa, und da ich jetzt am Flughafen sitze und Zeit habe (was ein ziemlich angenehmes Gefühl ist), kann ich auch noch ein paar Sätze zu Astana schreiben.
Astana war sehr beeindruckend, die Architektur war zum Teil direkt futuristisch, und sie hat mir sehr gut gefallen. Nun stehe ich ja eigentlich durchaus auf moderne Architektur und kann mir gerade nicht erklären, wieso es mir in Dubai am Anfang nicht so gut gefallen hat, aber vielleicht ist auch Dubai eine von diesen Städten, die ich ein zweites Mal besuchen musste, um mich an sie zu gewöhnen. Die Menschen dort sprachen zwar in der Regel nicht so gut Englisch und unser Russisch ist ja, wie der regelmäßige Blogleser weiß, eher berüchtigt als berühmt, aber trotzdem haben wir uns auch dort mit Händen, Füßen und - dank des fast überall verfügbaren WLANs - Google Translate ganz gut verständigen können: Astana ist halt als Verwaltungshauptstadt auf Expats eingestellt, und so waren wenigstens viele Speisekarten auch auf Englisch verfügbar.
Herr Nasarbajew, der Führer der Nation, taucht an allen möglichen und unmöglichen Stellen auf, und das liegt wahrscheinlich nicht nur daran, dass Ende des Monats die Präsidentschafts-"Wahl" dort stattfindet. Wahlkampf im eigentlichen Sinne gibt es nicht (wer würde denn gegen den großen Nasarbajew antreten wollen?), aber damit genug Leutchen zur Wahl gehen, wird halt daran erinnert ...
Der Busverkehr in Astana ist relativ gut organisiert, sodass man selbst als sprachunkundiger Ausländer dort ganz akzeptabel herumkommt, wenn man sich vorher ein bisschen informiert und eine der (vielen) Bushaltestellen erwischt, an denen ein Plan mit den Buslinien eingezeichnet ist. Über den Preis von 45 Cent pro Fahrt müssen wir ohnehin nicht sprechen; die Busse sind leidlich modern, nur manchmal leider überfüllt, aber eine U-Bahn vermisst man dort - jedenfalls noch - nicht. Und Arbeitsplätze gibt es im Bus auch genug: Es gibt den Fahrer und den allgegenwärtigen Schaffner, der den Fahrpreis abkassiert. Sprechen muss man mit dem ja nicht, weil alle Preise gleich sind. Passt schon.
Doch, auch nach dieser Reise gilt mal wieder: Schön war's, aber ein bissel kurz.
Das ging ganz gut, wenn man davon absieht, dass ich zum zweiten Mal binnen neun Tagen zum Sprengstoffscreening rausgezogen wurde. Naja, als alleinreisender Mann zwischen 20 und 45 Jahren kann einem sowas wahrscheinlich mal passieren ...
In Berlin treffe ich mich mit zwei Freundinnen, die aus Thüringen anreisen, für ein hoffentlich schönes Wochenende. Ich bin sehr gespannt auf meine Bundeshauptstadt; ich war schon ein paar Jahre nicht mehr richtig in Berlin, da gibt es bestimmt wieder viel zu sehen.
"Öfter haben" könnte man den Notausgang. Das habe ich im letzten Post zweimal nacheinander geschrieben. Sorry dafür! Folgerichtig habe ich gestern unsere Plätze für die El-Al-Flüge nach und aus Tel Aviv gebucht: Sie liegen am Notausgang. Juchhe. Wir fliegen zwar nur vier, viereinhalb Stunden, aber trotzdem ist das sicherlich keine schlechte Sache.
Joa, und da ich jetzt am Flughafen sitze und Zeit habe (was ein ziemlich angenehmes Gefühl ist), kann ich auch noch ein paar Sätze zu Astana schreiben.
Astana war sehr beeindruckend, die Architektur war zum Teil direkt futuristisch, und sie hat mir sehr gut gefallen. Nun stehe ich ja eigentlich durchaus auf moderne Architektur und kann mir gerade nicht erklären, wieso es mir in Dubai am Anfang nicht so gut gefallen hat, aber vielleicht ist auch Dubai eine von diesen Städten, die ich ein zweites Mal besuchen musste, um mich an sie zu gewöhnen. Die Menschen dort sprachen zwar in der Regel nicht so gut Englisch und unser Russisch ist ja, wie der regelmäßige Blogleser weiß, eher berüchtigt als berühmt, aber trotzdem haben wir uns auch dort mit Händen, Füßen und - dank des fast überall verfügbaren WLANs - Google Translate ganz gut verständigen können: Astana ist halt als Verwaltungshauptstadt auf Expats eingestellt, und so waren wenigstens viele Speisekarten auch auf Englisch verfügbar.
Herr Nasarbajew, der Führer der Nation, taucht an allen möglichen und unmöglichen Stellen auf, und das liegt wahrscheinlich nicht nur daran, dass Ende des Monats die Präsidentschafts-"Wahl" dort stattfindet. Wahlkampf im eigentlichen Sinne gibt es nicht (wer würde denn gegen den großen Nasarbajew antreten wollen?), aber damit genug Leutchen zur Wahl gehen, wird halt daran erinnert ...
Der Busverkehr in Astana ist relativ gut organisiert, sodass man selbst als sprachunkundiger Ausländer dort ganz akzeptabel herumkommt, wenn man sich vorher ein bisschen informiert und eine der (vielen) Bushaltestellen erwischt, an denen ein Plan mit den Buslinien eingezeichnet ist. Über den Preis von 45 Cent pro Fahrt müssen wir ohnehin nicht sprechen; die Busse sind leidlich modern, nur manchmal leider überfüllt, aber eine U-Bahn vermisst man dort - jedenfalls noch - nicht. Und Arbeitsplätze gibt es im Bus auch genug: Es gibt den Fahrer und den allgegenwärtigen Schaffner, der den Fahrpreis abkassiert. Sprechen muss man mit dem ja nicht, weil alle Preise gleich sind. Passt schon.
Doch, auch nach dieser Reise gilt mal wieder: Schön war's, aber ein bissel kurz.
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