Ja, ein bisschen haben wir uns heute so gefühlt.
Nach relativ zeitigem Aufstehen und Zusammenpacken gingen wir wieder lecker Jerseyish frühstücken, ehe wir nochmal ins Zimmer gingen. Wir entschieden uns, den Fünf-Sterne-Service auszunutzen und den Concierge für ein vernünftiges Trinkgeld zu bitten, unser Zeug aus dem Zimmer zu holen und ins Auto zu packen. Das machte er auch prompt.
Gleichzeitig machten wir uns nochmal auf in die Stadt, um letzte Souvenirs zu kaufen. Es nieselte erst leicht und steigerte sich dann zum Hunde-und-Katzen-Regen mit orkanartigen Böen. In den viktorianischen Markthallen war es wenigstens trocken und windstill, sodass wir in Ruhe Leckereien auf die Einkaufsliste setzen konnten.
Nach der Rückkehr zum Auto ging es nochmals nach La Corbière (mit strahlendem Sonnenschein auf einmal, sodass der erwähnte Sonnenbrand uns fast heimsuchte) und noch ein bisschen auf Inselrundfahrt, ehe wir relativ zeitig zurück in die Stadt und zum Fährhafen fuhren.
Wir waren die Ersten beim Check-in, der relativ fix ging, und warteten dann auf Einlass. Die Sicherheitskontrollen waren deutlich schärfer als in Frankreich, mitsamt Stichprobenröntgen eines Gepäckstücks, aber der Sicherheitsmensch sprach recht gut Deutsch und war auch sonst zu Scherzen aufgelegt. Ein anderer Sicherheitsmensch verbot mir dann unter Androhung der Todesstrafe (bibber!), links auf das Schiff zu fahren, sodass ich mich schnell wieder an das kontinentaleuropäische Fahren gewöhnte. Wir fuhren auf dem gleichen Schiff wie auf der Hinfahrt mit der gleichen Crew. Es war nicht ganz so heftiger Wellengang wie auf der Hinfahrt, und der Blick auf der Sonnenuntergang war fast schon traumhaft (oder, um meine Ma zu ärgern, nicht ganz untraumhaft ...).
Die Ankunft in Frankreich erfolgte schon ziemlich im Dunkeln, die Einreisekontrolle ging fix, und nach einer halben Stunde fanden wir mit etwas Mühe unser Durchgangshotel. Das Ganze ist für den Durchgang genau richtig: mitten im Industriegebiet, aber nah an der Autobahn. Die Rezeptionistin empfahl uns ein Lokal hier in Dol-de-Bretagne (nicht en-Bretagne, wie ich neulich fälschlich schrieb), welches wir ansteuerten. Die Empfehlung war sehr gut gewesen, die Gänseleberpaté und das Entenfilet meiner Ma schmeckten sogar mir, und mein Trio vom Lachs und anschließend die Jakobsmuscheln waren ebenso vorzüglich wie die Crêpes, die es zum Nachtisch gab.
Nun sind wir schon wieder bettfertig, morgen geht es in Richtung Reims, wahrscheinlich mit weitläufiger Umfahrung von Paris und eventuell mit Zwischenstopp in Amiens. Wir werden berichten.
Nach relativ zeitigem Aufstehen und Zusammenpacken gingen wir wieder lecker Jerseyish frühstücken, ehe wir nochmal ins Zimmer gingen. Wir entschieden uns, den Fünf-Sterne-Service auszunutzen und den Concierge für ein vernünftiges Trinkgeld zu bitten, unser Zeug aus dem Zimmer zu holen und ins Auto zu packen. Das machte er auch prompt.
Gleichzeitig machten wir uns nochmal auf in die Stadt, um letzte Souvenirs zu kaufen. Es nieselte erst leicht und steigerte sich dann zum Hunde-und-Katzen-Regen mit orkanartigen Böen. In den viktorianischen Markthallen war es wenigstens trocken und windstill, sodass wir in Ruhe Leckereien auf die Einkaufsliste setzen konnten.
Nach der Rückkehr zum Auto ging es nochmals nach La Corbière (mit strahlendem Sonnenschein auf einmal, sodass der erwähnte Sonnenbrand uns fast heimsuchte) und noch ein bisschen auf Inselrundfahrt, ehe wir relativ zeitig zurück in die Stadt und zum Fährhafen fuhren.
Abschied aus Saint Helier, Jersey |
Die Ankunft in Frankreich erfolgte schon ziemlich im Dunkeln, die Einreisekontrolle ging fix, und nach einer halben Stunde fanden wir mit etwas Mühe unser Durchgangshotel. Das Ganze ist für den Durchgang genau richtig: mitten im Industriegebiet, aber nah an der Autobahn. Die Rezeptionistin empfahl uns ein Lokal hier in Dol-de-Bretagne (nicht en-Bretagne, wie ich neulich fälschlich schrieb), welches wir ansteuerten. Die Empfehlung war sehr gut gewesen, die Gänseleberpaté und das Entenfilet meiner Ma schmeckten sogar mir, und mein Trio vom Lachs und anschließend die Jakobsmuscheln waren ebenso vorzüglich wie die Crêpes, die es zum Nachtisch gab.
Nun sind wir schon wieder bettfertig, morgen geht es in Richtung Reims, wahrscheinlich mit weitläufiger Umfahrung von Paris und eventuell mit Zwischenstopp in Amiens. Wir werden berichten.
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