Meine Länder

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Samstag, 7. Juni 2025

Es geht doch!

Nach dem nicht ganz so guten Erfahrungen mit der Fluggesellschaft gestern hatten wir heute zwar Hoffnungen, aber nicht unbedingt Zuversicht, dass das mit dem Rollstuhl und so weiter alles klappen würde - aber, Pustekuchen, heute war alles klasse! Großes Lob (heute) an Cebu Pacific, das klappte wie am Schnürchen.

Wir checkten pünktlich um kurz vor 11 Uhr aus und fuhren runter in die Lobby. Bei den sehr freundlichen Menschen dort konnten wir unser Gepäck unterstellen.

Plan A war, Christian in einem Café unterzubringen und ein paar Fotos in Intramuros zu machen. Dieser Plan scheiterte unter anderem am Regen und daran, dass das Café brutal runtergekühlt war. Wir entschieden uns, erst einmal zum Hotel zurückzufahren; das Grab-Taxi, das kam, gefiel uns aber so gut, dass wir den Fahrer spontan fragten, ob er mit uns eine Stadtrundfahrt macht, außerhalb seines Grab-Kontos. Er rechnete, nannte uns einen für uns akzeptablen Preis (3.000 Pesos, ungefähr 45 Euro), wir handelten nicht groß herum, und schon waren wir unterwegs.

Wir fuhren durch Chinatown, er zeigte uns das angeblich beste Restaurant dort mit einer zwanzig Meter langen Schlange, wir fuhren an der Strandpromenade entlang, zur Mall of Asia, dem größten Einkaufszentrum der Philippinen, das war eine wunderbare Stadtrundfahrt, und die Zeit verging wie im Fluge.

Irgendwann machten wir uns aber auf in Richtung unseres Hotels, holten unser Gepäck und ließen uns dann von unserem Stadtrundfahrer zum Flughafen fahren.

Nach Anlaufschwierigkeiten kam recht schnell ein außerordentlich freundlicher junger Mann, der uns durch den ganzen Tag begleitete. Der Check-in funktionierte auch gut, wir mussten nicht einmal das Anschlussticket vorweisen. Sicherheitskontrolle und Ausreise gehen mit einem Rollifahrer auch recht schnell, und so hatten wir noch viel Zeit, die wir in einer japanischen Gaststätte verbrachten. Ramen und Gyosa wurden verspeist und philippinisches Bier getrunken, bis wir so langsam zum Gate mussten.

Unser Betreuer kam uns schon entgegen, wir setzten uns ans Gate, und einigermaßen pünktlich konnten wir boarden. Dieser Betreuer bekam auch ein Trinkgeld, im Flieger war in den vorderen Reihen nicht so viel los, sodass Jessi und Christian sich noch umsetzen konnten, und ich setzte mich auf deren Platz.

Der eindreiviertelstündige Flug ging entsprechend schnell vorbei, auch in Hongkong klappte das mit der Abholung sehr gut. Einreise und Zoll gingen auch recht schnell (auch wenn wir die elektronische Einreise nicht nutzen konnten), der Betreuer war hinsichtlich der Uber-Bestellung ein bisschen übereifrig, denn wir sollten das Uber bestellen, brauchten dann aber noch ein paar Minuten zum Abholpunkt.

Nun denn, der Fahrer war ohnehin ein bisschen ... komisch - der Kofferraum war voller Flaschen, da wurden unsere Koffer gerade so reingequetscht, die Krücken zwischen Jessi und mir, die kleineren Taschen bei den Füßen, irgendwie klappte das.

Christian schaffte die 80 Meter vom Taxihaltepunkt zum Hotel auch halbwegs, die Zimmer sind klein, aber in Ordnung.

Ich nahm mir eine kleine Auszeit und fuhr noch einmal zum Nachtmarkt, dort aß ich Seeschnecken und trank ein Bierchen.

Jetzt sitzen wir bei Jessi und Christian im Zimmer und sehen ein wenig fern. Gleich geht's in Bett ...

Achso: Für Helsinki haben wir jetzt ein Auto gebucht, dann fahren wir ein bisschen durch die finnischen Wälder und an den Seen vorbei - mal sehen, was das wird ...

Seeschnecke heute Abend in Hongkong

Schlange in Chinatown in Manila

Mall of Asia

Kirche in Manila

Chinatown in Manila

Nationalmuseum Manila

Nochmal Chinatown

Blick vom Balkon bei Tage

Korrektur am 8. Juni: "Schnürchen" wird natürlich nur mit einem "r" geschrieben; das habe ich - mit Grüßen nach Halle an der Saale  - korrigiert.

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