Von dem so oder so unschönen Ereignis ließen wir uns weder die Laune heute noch den Kurzurlaub insgesamt kaputtmachen, sondern fuhren vergnügt über Lyon, Genf, Lausanne, Bern und Waldshut-Tiengen zurück nach Hause.
Da war nicht viel Problematisches dabei, der Schweizer Zoll wollte von uns nix, der deutsche Zoll war gar nicht vorhanden, nur wäre mir auf der Schweizer Autobahn so ein blöder Aargauer fast ins Auto gefahren, wenn ich nicht - wiewohl vorfahrtsberechtigt - gebremst hätte ...
Jetzt sind wir jedenfalls gut im Schwarzwald angekommen und werden gleich die gesunde Heimkehr in der heimischen Gastronomie gebührend feiern ...
Saint-Étienne war kurz, aber sehr, sehr schön - war bei unserer Ankunft in der Mittagshitze die Stadt noch fast ausgestorben, war es dann am Abend nach dem Spiel ganz gut gefüllt in der Außengastronomie. Die wenigen Eindrücke, die wir von der Stadt architektonisch mitbekommen haben, waren schön, die Organisation klappte wunderbar, nur dass wir gestern Abend von einer Einwohnerin der Stadt gefragt wurden, in welchem Stadion das Spiel stattgefunden hätte, bestätigt unseren Eindruck, dass die Leute in Saint-Étienne nicht so richtig viel mit den Olympischen Spielen in ihrer Stadt am Hut hatten ...
Achso, und zum Biertrinken muss man in Frankreich halt ins Irish Pub gehen, da war nämlich sowohl das Bier als auch die Umgebungstemperatur angenehm kühl ...
Noch einmal steht die Arbeit an, dann geht es am Samstag Morgen von Neustadt über Freiburg und Karlsruhe nach Paris. Viel werde ich nicht mitnehmen, einen DHB-Schal, ein Ladekabel und natürlich Geldbeutel und Handy mit Ticket, auf dass ich auch alles mit in die Halle nehmen darf ...
Ergebnis von datt Janze |
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