... gibt es derzeit einige, weil die Nachbarstaaten zunehmend ihre Grenzen öffnen.
Daher werde ich mich morgen in Venlo mit dem Ex-Kollegen treffen, den ich zuletzt Ende Februar 2020 kurz vor Beginn der Coronamaßnahmen ebendort getroffen habe. Wir hoffen, dass wir damit jetzt so langsam das Ende der Coronazeit einläuten können, auch wenn man nie weiß, was sich in den nächsten drei Tagen so ergibt in dieser verrückten Zeit.
Im Moment bin ich unterwegs nach Wiesbaden, wo ich in meine alte Stammkneipe einfallen werde, nachdem ich heute Morgen noch mitgeholfen habe, das Freibad in Bonndorf zu eröffnen (schön war's!). Gegen Abend geht es dann nach Hannover, sodass das endlich mal wieder ein zugfahrreiches Wochenende werden wird ...
Nächstes Wochenende soll es, sofern ich nicht völlig überraschend doch noch eine EM-Karte abstauben kann, nach Wiesbaden gehen, und dann wird richtig im Sherry gefeiert (nicht nur zwei Stunden wie heute ...). Ursprünglich war der Plan, dass ich dann am Sonntag zurück in den Schwarzwald fahre und dabei noch einen kurzen Abstecher über die französische Grenze machen (bis Kehl fahren und dann zu Fuß oder bis Straßburg mit dem Zug, mal sehen ...).
Nun will ich aber andererseits am darauffolgenden Wochenende mit Freunden nach Dresden, und da komme ich am Freitag Abend deutlich besser von Hannover hin als von Bonndorf. Vielleicht fahre ich also am nächsten Sonntag dann aus Straßburg wieder zurück nach Hannover, vielleicht fahre ich unter der Woche wieder hoch nach Hannover, das muss ich noch ausbaldowern.
In jedem Fall wird mich meine Abreise aus Dresden am Sonntag, dem 27. Juni, nicht auf direktem Wege nach Hannover (oder in den Schwarzwald) führen, sondern ich plane, noch den kleinen Abstecher durch diesen tschechischen Zipfel auf der Bahnstrecke Dresden-Zittau und die polnische Strecke auf der Bahnstrecke Zittau-Görlitz zu machen. Da brauche ich halt jeweils einen Test, und den werde ich dann hoffentlich am Sonntag Morgen in Dresden machen können.
Achso, mit Lindau habe ich jetzt in vier Bundesländern (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern) mindestens einen Schnelltest machen lassen. Vielleicht kriege ich da auch noch die 16 Bundesländer voll, mal gucken ...
Und vorgestern hatte ich noch das Bedürfnis, an einen meiner Lieblingsplätze, auf den Wiizemer Steg zu fahren. Ich ließ mich mit dem Bus durch Wellendingen und Wittlekofen, durch Brunnadern und Dillendorf, durch Schwaningen und Weizen fahren, um schließlich beim Sto in Weizen auszusteigen und zum Steg zu spazieren.
Einreisen in die Schweiz durfte ich natürlich nicht, jedenfalls nicht ohne Quarantäne und Einreiseanmeldung und Gedöns, weil ich vor weniger als zehn Tagen in Slowenien gewesen war, aber bis zur Grenze durfte ich natürlich laufen und die trüben Wassermassen der Wutach bewundern. Medizinische Ausnahmegründe (wie zum Beispiel, dass mir schwindlig wird und ich einen Ausfallschritt in die Schweiz machen mu... wie, hab ich schon zu oft erläutert?) hätten die kurzfristige Einreise trotzdem erlaubt, aber mir geht's ja gut und ich bin topfit ...
Jetzt warte ich sehnsüchtig darauf, mal zehn Tage nicht in einem (für Schweizer) Risikogebiet gewesen zu sein, damit ich in Ruhe die Wyhlen-Basel-Huninge-Weil-Wanderung, die ich mir noch vorgenommen habe, machen kann, das könnte irgendwann ja noch was werden ...
Wir werden sehen, wie sich die nächsten Monate entwickeln.
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