Meine Länder

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Sonntag, 5. April 2020

Fragmente

... der Reisen sind noch nicht storniert worden, aber die allermeisten Flüge, die ich für die nächsten Monate gebucht hatten, sind inzwischen von den Fluggesellschaften storniert worden.

Von den vier Flügen auf die Isle of Man besteht aktuell noch einer (Dublin-Frankfurt am Ostermontag), aber ich bin zuversichtlich, dass die den auch stornieren.

Von den Flügen nach und in Ozeanien ist inzwischen auch fast alles storniert, der Inlandsflug in Neuseeland noch nicht, und die Verbindung Samoa-Amerikanisch-Samoa womöglich auch noch nicht, aber da muss ich mal in den nächsten Tagen anfragen, ob die wirklich noch die Flüge anbieten bzw. ob ich stornieren kann ...

Auch Thailand/Myanmar ist praktisch alles storniert, aber so gibt es wenigstens mehr oder weniger einen sauberen Cut.

Hotels hatte ich ja eh schon alle storniert, Isle of Man hat die Anzahlung schon überwiesen, Samoa - noch mehr oder freundlicher Erinnerung - wohl jetzt auch ... Da geht es immerhin um 500 Euro, die möchte ich schon gerne zurückhaben, bevor das Hotel pleitegeht.

Apropos pleitegehen: Die meisten Fluggesellschaften bieten ja - zumindest auf den ersten Blick - nur Gutscheine an, bei denen kein Mensch weiß, ob die Fluggesellschaften in einem halben Jahr noch existieren und - gerade wenn man dieses Insolvenz-Problem vielleicht gerade mit den Gutscheinen umgehen kann - ob die Flüge dann noch zu vergleichbaren Preisen zu bekommen sind.

Ich werde mal gucken, was da zu holen, und bei den Fluggesellschaften, die zu spät (weniger als vierzehn Tage vorher, Aer Lingus könnte da ein Kandidat sein) storniert haben, kann man ja immer noch schauen, ob man noch eine Entschädigung einklagen kann.

Apropos Entschädigung einklagen (boah, was habe ich heute für Überleitungen ...): Ich habe heute noch den Prozess angestoßen, um von SAS für die verstreikten Flüge aus Spitzbergen nach Hause (das war Anfang Mai 2019) noch die übliche Entschädigung rauszukriegen. Inzwischen ist die Rechtslage wohl so klar, dass ein Streik des Kabinenpersonals der Fluggesellschaft zuzuschreiben ist, wäre ja schön, wenn wir da zumindest ein bisschen was zurückbekämen ...

Alles in allem keine wunderschöne Situation, aber 2021 werden dann halt vielleicht die Reisen von 2020 nachgeholt - das wird dann auch schön.

Für meinen Geldbeutel ist die Situation gerade insgesamt ziemlich schonend, vielleicht bleibt mir dann doch der Schulturm erspart ...

Und während der Zeit, in der ich hier im Schwarzwald festhänge, entdecke ich das Wandern und Spaziergehen.

Nachdem mein Anfall von Joggingwahn vor zweieinhalb Wochen zu massiven Beschwerden in der Rumpfmuskulatur führte, konnte ich die letzten Tage wieder einigermaßen schmerzfrei gehen. Heute brach ich zu den Roggenbacher Schlössern auf, an denen ich zuletzt vor 25 bis 30 Jahren war.

Das war eine richtig schöne Tour durch den Schwarzwald, in Richtung Steina ging es dann einen steilen und nicht so richtig gepflegten Weg runter, aber davor und danach waren die Wege wunderbar ... An den Roggenbacher Schlössern fand ich den (Neben-)Eingang nicht - der Eingang, den ich fand, war gesperrt, aber es waren Menschen oben auf der Aussichtsplattform, und nachdem mein Umgehungsversuch an mehreren Baumstämmen über dem Weg gescheitert war, ließ ich es nach genau zehn Kilometern Weg dann auch sein: Man muss ja für den Anfang nicht übertreiben ...





Fotos am 20. April noch einmal hochgeladen, da schien etwas schiefgegangen zu sein ...

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