Meine Länder

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Sonntag, 2. Februar 2020

Technische Probleme

... führten dazu, dass ich gestern nichts posten konnte, aber heute geht der Rechner wundersamerweise wieder ... Da wir aber gleich aufbrechen, nur im Schnelldurchgang - heute oder morgen Abend werde ich mehr schreiben.

Nach leckerem Frühstück im Bambi Café hier um die Ecke des Hotels am Taksim-Platz ging es mit dem (modernen) Tünnel runter nach Kabataş und von dort mit der Straßenbahn hoch nach Sultanahmet.

Die (kurze) Schlange vor der Hagia Sophia konnten wir dank der Automaten dort umgehen, und die Hagia Sophia ist halt immer wieder toll.

Nicht ganz so toll war es in der Zisterne, weil sie dort das Wasser abgelassen haben und zudem am Umbauen sind, aber wir entschädigten uns dafür, dass wir - naja, drei von uns - Fotos in historischen Gewändern machen ließen. Die Damen brauchten einen Sultan, also ließ ich mich breitschlagen - die Fotos sind gar nicht so schlecht geworden ... (Nein, Bilder davon gibt es hier im Blog nicht, weil ich für die nicht das Urheberrecht habe.)

Wir hatten - es war inzwischen 13 Uhr - ein Hüngerchen und aßen in Sultanahmet in einem schönen Pub zu Mittag (das war echt lecker, obwohl es so touristisch ist dort ...).

Ein Spaziergang zum Großen Basar folgte, wir kauften keine "Genuine Fake"-Rolex, und danach ging es wieder zur Süleymaniye-Moschee und in deren Hof (ein Schuhputzer, dessen Dienste ich nicht in Anspruch nehmen wollte, sprach Deutsch und rief mir entweder "Jetzt komm, Opa" oder "Jetzt komm, hoppa!" hinterher ...).

Da wir ziemliches Traumwetter hatten, war der Ausblick auf Goldenes Horn, Galata und Bosporus(brücke) ziemlich toll ...

Über eine mir bisher unbekannte Treppe ging es runter, durch die Gassen Istanbul, ehe wir vor dem Gewürzbasar uns durch eine Menschenmensche quetschen mussten ... Lustig.

Im Gewürzbasar wurde ordentlich eingekauft, es wird ein paar Mitbringsel an meine Ersatzoma geben (Fleischgewürz), aber das Granatapfel-Turkish Delight verspeise ich selbst. Der Chef in unserem Laden sprach nahezu akzentfrei Deutsch, naja, kein Wunder, wenn man in Deutschland aufgewachsen ist.

Durch Menschenmassen ging es zur Fähre in Richtung Kadiköy, aber ich vergaß, ein Simit zu kaufen, und konnte auf der Fahrt nach Asien keine Vögel füttern - hab mir dafür einen leicht geröteten Schädel von der Sonne geholt ...

In Kadiköy ging es nicht zum Hamsi, weil wir zu früh waren und keinen Hunger hatten. Wir fuhren also wieder zurück, warfen unsere Einkäufe im Hotel ab und verbrachten den Abend in einem Fischlokal und einer Bierkneipe in Beşiktaş, wo ich bisher noch nie gewesen war (dorthin fuhren wir in einem Dolmuş, auch das war mein erstes Mal in so einem Gefährt in der Türkei ...).

Schön war's, lecker war's, aber nach dem Gelumpe am Vorabend, als wir um 4 Uhr im Bett waren, ging es heute vor Mitternacht in die Heia.

Fotos heute Abend oder morgen früh, zumal ich auch noch mit den Mitstreitern klären muss, ob ich deren Bilder verwenden darf ...

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