Bericht vom 18. März 2012
Heute war der große Tag, auf den wir seit Wochen gewartet hatten: Meine Ersatzoma traf zum ersten Mal nach 48 Jahren ihre Grundschulkameradin wieder. Unerwarterweise flossen gar nicht einmal so viele Tränen, nicht einmal bei mir ...
Nach frühem Wachwerden und spätem Aufstehen gingen wir frühstücken. Wieder einmal waren wir überrascht vom, naja, Wegwerfgeschirr zum Essen. Gegen zehn Uhr waren wir mit Cornflakes und Toast mit Marmelade geschafft und gingen in die Lobby, um dort auf diese Grundschulkameradin meiner Ersatzoma zu warten. Ich ging zwischendrin mal Wasser und einen Adapter kaufen, bis meine Ersatzoma gegen 12.30 Uhr ihre Freundin in die Arme schließen konnte.
Anschließend gingen wir nach einem mittelprächtigen Uptown-Spaziergang in einem sehr guten Lokal essen; wir aßen Lachs (die eine Hälfte von uns) und Spare Ribs (die andere Hälfte), beides war sehr lecker. Den Heimweg bewältigten wir auch, und weil wir noch Zeit hatten, fuhren wir (mit dem Auto der Schulfreundin) nach Vancouver downtown. Der Stanley Park dort unten (für Eishockey-Fans: ja, der Stanley vom Cup) ist sehr schön. Wir fuhren mit geringem Tempo den Rundkurs ab und hielten am Aussichtspunkt auf North und West Vancouver sowie die Lions-Gate-Brücke, die von Vancouver zu diesen beiden Ortschaften führt. Beeindruckend.
Nach der Rückfahrt machten wir ein wenig Siesta, ehe wir dann hier bei uns im Hotel eine Kleinigkeit (wirklich eine Kleinigkeit!) zu Abend aßen. Kanada ist schon schick ...
Ähem, peinlicherweise nimmt auch die nächste Reise schon sehr deutliche Züge an: Wir fahren nach Polen und in die Ukraine, um am 9. Juni das EM-Spiel zwischen Deutschland und Portugal in Lemberg zu sehen. Gestern Abend kam die E-Mail ...
Bilder heute: Blick vom Stanley Park auf downtown Vancouver und Blick vom Aussichtspunkt auf West Vancouver und die Lions-Gate-Brücke
ja ja ...an meinem Geburtstag...wie willste das wieder gut machen...
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