Es ist immer schön, wenn man mal wieder einen Reisebericht mit dieser Überschrift beenden kann.
Am Sonntag Morgen wurden alle Beteiligten recht früh wach, sodass wir zeitig auschecken, unser Gepäck einschließen und dann zur S-/U-Bahn ein längeres Stück laufen konnten. Außer ein paar Joggern kam uns niemand entgegen, 20 Minuten Fußweg sind für Amerikaner halt schon ziemlich lang ...
Wir stiegen wieder an der University Street aus und gingen das kurze Stück runter zur Waterfront, um die meisten Geschäfte (noch) geschlossen vorzufinden. Wir liefen ein wenig herum, ehe wir dann Punkt 11 Uhr bei dem von uns ausgewählten Lokal auf der Matte standen. Es ist eine Schande, in einem Lokal, in dem Krabben Spezialität sind, einen Burger zu essen, aber ich hatte die letzten Wochen so viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen, dass mir da einfach nach Fleisch zu Mute war.
Nach dem frühen Mittagessen fuhren wir wieder zu unserer Haltestelle, liefen zurück ins Hotel, ließen den Shuttleservice kommen und fuhren zum Flughafen. Nach kurzer Verwirrung um unseren dritten Pass (meine Mutter hatte mir nur zwei herausgegeben, hatte aber gemeint, dass es drei seien; es stellte sich heraus, dass sich der dritte Pass noch in ihrer Handtasche befand ...) checkten wir bei sehr freundlichen und entspannten Check-in-Angestellten ein: Einer hatte sogar Familie (Großeltern oder sowas) aus Dortmund. Wie hätte es anders sein können, bei denen vielen Kanadiern und Amerikanern mit Verbindungen nach Deutschland, die wir kennengelernt haben?
In Seattle am Flughafen war so früh noch nicht sehr viel los, sodass die Sicherheitskontrolle sehr schnell ging. Wir fuhren gleich raus zum Satelliten(-terminal) und tranken dort noch etwas, ehe unser Flug nach Island sehr pünktlich gegen 16.30 Uhr ging.
Nach wenig Schlaf landeten wir gegen 6.30 Uhr isländischer Zeit in Reykjavik und durften nochmal eine Sicherheitskontrolle über uns ergehen lassen (weil die Amis ja so lasch kontrollieren ...), ehe die Passkontrolle fix ging. Der angeblich so passagierfreundliche Flughafen in Reykjavik kann im ganzen Schlauch zwischen Passkontrolle und Gates nicht eine einzige Toilette vorweisen, sodass wir den ganzen Weg in den Food Court laufen mussten, um eine Toilette zu finden. Nach acht Stunden Sitzen war ein wenig Laufen aber natürich auch nicht das Allerschlimmste.
Der Flug nach Frankfurt ging sehr pünktlich raus und kam pünktlich an, unser Gepäck kam zügig, kein Zöllner hielt uns auf, der Shuttlebus kam schnell und schnell waren wir am Auto, das uns auch sehr zügig nach Hause kutschierte. Auf die gute Heimkehr (und weil wir großen Hunger hatten!) kehrten wir noch ein wenig ein.
Mein Handyakku ist noch nicht ganz taufrisch, deswegen kommen Bilder später oder die nächsten Tage ...
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