Meine Länder

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Samstag, 24. März 2012

Leaving Vancouver's never easy ...

Heute haben wir von Vancouver Abschied gefeiert.

Unserer Kanadierin ging es heute Morgen nicht so gut, sodass meine Ersatz-Oma, meine Ma und ich etwas (für Kanadier) ganz Verrücktes gemacht haben: Wir haben uns ein Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr gekauft und sind mit dem Bus in die Innenstadt gefahren.

Von unserem Ausstiegspunkt an der Granville Street gingen wir ein paar Schritte zur Waterfront und nahmen den SeaBus, die Fähre von der Innenstadt Vancouvers nach North Vancouver. Dort liefen wir wieder ein paar Schritte durch den begeisternden Markt dort drüben, ehe wir wieder mit SeaBus, Skytrain (U-Bahn) und Bus zu unserem Hotel zurückfuhren.

Unserer Kanadierin ging es inzwischen besser, sodass wir in ihrem Auto (damit ich auch etwas trinken konnte) zum Fishhouse im Stanley Park fuhren. Dort aßen wir wieder einmal, wie eigentlich immer in Vancouver, sehr, sehr gut (mal wieder Lachs, Mixed Grill und Alaska-Kabeljau). Nach einem kurzen Abstecher an den Strand (ich war mit den nackten Füßen im Wasser: saukalt!) fuhren wir zurück nach Uptown, luden meine Ersatz-Oma und Ma an unserer ersten Kneipe vom Samstagabend ab und fuhren zurück ins Hotel. Von dort gingen wir die paar Schritte zu jener Kneipe, in der wir der Kellnerin vermittelten, dass der Deutsche, dem wir den kostenlosen Eintritt zum Vancouver Lookout zu verdanken hatten, morgen von uns zwei Bierchen spendiert bekommt. Wir aßen dort noch ein wenig zu Abend (u. a. superleckeren Thunfisch), ehe wir jetzt zu unserem Hotel zurückgingen und gegen 20.30 Uhr bettfertig sind. Kein Wunder, wenn man um 7 Uhr aufsteht ...

Noch etwas Derbes zum Abschluss: Meine Ersatz-Oma fragte uns heute beim Studium der Dessert-Karte, was denn mit "Lava-Kacke" gemeint sei. Wir mussten lachen. Als wir sahen, dass sie "Lava Cake" gemeint hatte, mussten wir erst recht lachen ...

Eine längere Zusammenfassung der angenehmen und unangenehmeren Seiten der kanadischen bzw. nordamerikanischen Ess- und Trinkkultur gibt es vielleicht nach unserer Heimkehr. Jetzt bin ich erstmal wieder müde.

Gute Nacht!

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