Meine Länder

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Dienstag, 25. Februar 2025

Zum Kamerunberg

... werde ich wahrscheinlich nicht kommen (denn die Gegend dort ist nicht gaaaanz sicher), aber nach Kamerun fliege ich am 26. April. Von Frankfurt fliege ich nach Brüssel und von dort direkt in die Wirtschaftsmetropole Douala, wo ich am späten Nachmittag des gleichen Tages ankomme. Ich weiß noch nicht so ganz genau, was ich mache, aber Douala selbst soll nicht so wahnsinnig schön sein. In der Nähe jedoch, in Kribi, soll es schöne Strände geben - und auf einer schlechten Straße soll man auch zu einem Nationalpark kommen. So richtig geplant habe ich offenbar noch nicht, denn Kamerun kam erst in den letzten Tagen in die engere Auswahl, als ich diesen vergleichsweise günstigen Flug fand - am Ende zahle ich jetzt 607 Euro für Hin- und Rückflug zusammen.

Sei es, wie es sei, am Ende der Woche geht es in die Hauptstadt Yaoundé (die im Deutschen manchmal Jaunde geschrieben wird), die soll ein bisschen mehr an Sehenswürdigkeiten zu bieten haben, und am Samstag, dem 3. Mai, steige ich dort auch abends in den Flieger nach Brüssel. In Brüssel habe ich am frühen 4. Mai drei Stunden zum Einreisen und für die Sicherheitskontrolle, und dann bin ich trotzdem schon um halb zehn wieder in Frankfurt.

Es ist noch nicht ganz sicher, ob ich am Vorabend der Reise in Wiesbaden übernachten kann, aber das entscheidet sich sicherlich irgendwann.

Juchhe, Kamerun! Damit werden die Komoren planmäßig das 162., Kamerun das 163. und Papua-Neuguinea das 164. Land - das wird gut.

Ich war heute Abend noch mit einer Sherry-Bekanntschaft einigermaßen eifrig im Austausch, denn sie und ihr Mann waren vor nicht allzu langer Zeit in Westafrika unterwegs und hatten auch schon viele gute Tipps für mich. Ich überlege noch, ob und wo ich einen Guide nehme, aber im Moment tendiere ich dazu, mich jedenfalls überwiegend im Alleingang ins Abenteuer Afrika zu stürzen.

Ja, mein Französisch ist nicht so bombastisch, da werde ich wieder als "americain" abgestempelt werden (zumal mein Körper...äh ... -volumen sich immer mehr diesem Ideal annähert, seufz), aber ich bin ja andererseits auch kein blutiger Anfänger und werde das schon hinkriegen.

Das (teure) Visum muss ich noch (online) beantragen, aber da war laut Bekanntschaft kein Problem, dann wird das so stimmen ...

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Am Freitag Abend war ich am Wiizemersteg, alles wie gehabt, alles wunderbar, und am Samstag hatte ich bei der Fahrt nach Hannover so viel Zeit, dass ich noch einen kleinen Abstecher nach Basel machte. Das vegane Rivella (das erwähne ich besonders, weil Rivella original ja unter Verwendung von Molke hergestellt wird) schmeckte nicht schlecht, aber halt nicht wie Rivella, zum Glück hatte ich mir noch eine rote (Original-)Rivella gekauft, die wurde dann hinterherverzehrt. Achso, ja, das deutsche Honorarkonsulat in Basel habe ich auch noch besucht, war auch schick ...

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Und der Wahlsonntag war jedenfalls für mich auch wieder sehr schön. Ich hatte, obwohl ich am Anfang ein bisschen skeptisch war, ein entspanntes Team, das hat Spaß gemacht, auch weil sie mich die ganze Zeit am Wählerverzeichnis haben sitzen lassen - das liebe ich ja ... Die Wahlbeteiligung war hoch, die Auszählung ging trotzdem fix, weil wir bei allen Auszählungen auf die gleiche Gesamtstimmenzahl gekommen waren und um 19.30 Uhr war ich schon aus dem Wahllokal draußen, um zu Hause (vor meiner Spätschicht hatte ich mich beim Speed-Brunching sowas von überfressen) noch Wahlberichterstattung zu gucken.

Also: Schweiz gut, Wahl gut, Kamerun gut - alles gut ...

Nachtrag nach Kritik eines Lesers: Das Wahlergebnis ist natürlich nicht gut. Das ändert nichts daran, dass der Wahltag gut war.

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