... waren es vom Supermarkt, in dem ich mir am Sonntag noch ein kleines Frühstück (Brot und Salami-Sticks) gekauft hatte, zur deutschen Botschaft, also ließ ich den Park, in dem ich gemütlich auf einer Bank frühstücken wollte, bevor ich ins Bolt zum Flughafen steige, rechts liegen und marschierte zur Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Ich habe leider wirklich keinen Überblick, an wie vielen deutschen Botschaften und Konsulaten ich schon war, aber ein sehr gutes Dutzend wird es schon sein ...
Den Gummiadler fand ich nach einigem Suchen, meine Versuche, ein Selfie zu schießen, wurden vom Wachmann kritisch beäugt, der mich aber am Ende in Ruhe ließ. Als das Beweisfoto geschossen war, frühstückte ich mit Blick auf die Botschaft und ließ dann ein Bolt zu der Ecke kommen, an der ich stand.
Der Fahrer war alles andere als gesprächig, aber das war mir gerade recht, wir fuhren nochmal am Triumphbogen vorbei und waren ungefähr zwei Stunden vor meinem Abflug am Flughafen.
Die Sicherheitskontrolle war am Sonntag etwas langwieriger, aber auch erträglich, nur ist der Flughafen in Bukarest sehr eng - es ist alles ein bisschen arg gedrängt, es gibt viel zu wenige Sitzgelegenheiten, das ist nicht ganz so schön. Sei's drum, ich überstand die Wartezeit, konnte problemlos boarden und saß dann für die zwei Stunden Flug auf meinem Mittelplatz nicht unbequemer als erwartet.
Wir landeten überpünktlich in Basel, innerhalb von zehn Minuten nach Landung hatte ich den Flughafen verlassen und Helga und meine Ma zum Parkplatz beordert; dort wurde ich aufgelesen bzw. musste fahren, warf mich in Freiburg selbst aus dem Auto und stieg in den Zug nach Essen.
Am Montag Abend war in Essen beim Koreaner, bei dem ich mir nach fantastischem Kimchi-Pfannkuchen als Vorspeise beim Eintopf die Zunge brutal verbrannte (lecker war der auch, aber ich war halt zu gierig) ...
Die pünktliche Heimreise am Dienstag Abend scheiterte an der Essener U-Bahn, bei der, ach, was weiß ich denn, "Störungen im Betriebsablauf" waren, sodass ich den angepeilten ICE verpasste. So war ich dann halt um 23 Uhr in meiner Bude und kurz darauf im Bett.
Und jetzt sitze ich im ICE zurück in den Schwarzwald, denn am Samstag Morgen geht es zu nachtschlafender Zeit zum Flughafen in Basel (ja, auch diesmal wieder ein Schengenflug!). Um 7.25 Uhr geht es nach Lissabon, dort komme ich um 9.30 Uhr (10.30 Uhr deutscher Zeit an); ich beabsichtige, mein Zeug im Hotel einzustellen und dann zum Cais do Sodre, um dort in die Markthalle, die sich bisher immer vor mir versteckt hatte, einzufallen - mal gucken, was das wird.
Am Sonntag Nachmittag geht es dann zum Rugby, mal sehen, ob die Deutschen mich diesmal überraschen, denn bei einer weiteren Niederlage würde es mit der WM-Qualifikation schwer bis unmöglich - also Daumen drücken!
Am frühen Montag Morgen geht es dann um 6 Uhr (7 Uhr deutscher Zeit) wieder zurück, um 10 Uhr lande ich in Zürich, dort holt meine Ma mich ab, und dann wird noch ein Zweidrittelarbeitstag hintendran gehängt ... Was tut man nicht alles für seine Reiserei?
Nächster Bericht also höchstwahrscheinlich aus dem 12. Land dieses Jahr, nämlich Portugal.
Achso, eins noch: Auf der Reise nach Bukarest habe ich sowohl den südlichsten als auch den östlichsten Punkt dieses Jahr besucht; der südlichste Punkt bleibt Bukarest aber nur bis Samstag, denn in Lissabon bin ich noch einmal 6 Grad weiter südlich - und dann kommen ja noch dieses die Komoren und Sydney auf der Südhalbkugel ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen