Das Zweite vorweg (Triggerwarnung): Am Ende dieses Blogeintrags werde ich - wie immer - Bilder posten, und zwar heute eine ganze Menge. Die allerletzten Bilder - vom Markt - werden einigermaßen brutal sein (und zum Glück gibt es kein Geruchsblogging), sodass ich bitte, diese nur mit starkem Magen anzugucken ...
Ich bin selbst gespannt, ob dieser Blogeintrag heute die innere Logik einer Rede von Donald Trump hat oder doch ein bisschen strukturierter wird. Jetzt langt es aber mit den Vorbemerkungen!
Um 8 Uhr klingelte mein Wecker, ich wollte ja was vom Land sehen, Mann ey! Um 8.30 Uhr stand ich auf, ging - noch einmal - duschen und begab mich dann zum Frühstück. Das bestand aus einer Mischung aus westlichem und bangladeschischen Speisen, ich aß einen leckeren (scharfen) Kartoffelauflauf, ein bisschen Gemüse, das wie Sojasprossen aussah, aber keine waren, ein bisschen Reis mit Hühnchen und trank einen Orangensaft und Tee.
Danach verließ ich das Hotel und empfand den Morgen als vergleichsweise kühl. Keine Ahnung, ob ich mich schon ein bisschen akklimatisiert habe, oder ob ich einfach vollends verrückt geworden bin. Ins Schwitzen kam ich aber natürlich trotzdem, als ich die VIP Road hochlief und hielt mir schließlich ein CNG, also ein Tuktuk, an ... Es war kurz vor 10 Uhr, das Lalbag-Fort öffnete um 10 Uhr, und ebendort wollte ich hin.
Ich erläuterte dem Tuktuk-Fahrer meinen Zielort und fragte nach dem Preis: Er hielt drei Finger hoch und sprach Bengalisch mit mir. Also tippte ich auf mein Handy "30", er nickte, und los ging's. Am Morgen des freien Tages war der Verkehr noch nicht so bestialisch wie gestern Abend, aber dafür ging es nach einem längeren Stück auf den recht guten Straßen von Zentral-Dhaka dann ins Gassengewirr der Altstadt. Der Fahrer brachte mich ordnungsgemäß zum Eingang, und ich wollte ihm 40 Taka geben, was etwa 35 Cent sind.
Nun fing er an zu protestieren und meinte, der Preis seien 300 Taka gewesen, ungefähr 2,50 Euro. Ich wollte eigentlich stark bleiben, aber ein paar hinzugezogene Bangladescher, von denen einer einigermaßen Englisch sprach, meinten zu mir, der Fahrer könne wirklich keine Zahlen lesen, denn 300 Taka sei ein fairer Preis. Hmpf, jetzt war mir das Gleiche passiert, was mir schon einmal in Guinea passiert war, als der Taxifahrer auch keine Zahlen lesen konnte. Nun geht es mir - natürlich - nicht um die zwei Euro, sondern um die Verbindlichkeit einer vertraglichen Vereinbarung, sodass ich trotzdem ein bisschen sauer blieb, aber der Fahrer bekam sein Geld und ich stiefelte von dannen.
Am Lalbag-Fort stehen die Eintrittspreise dran (Ausländer zahlen deutlich mehr, aber andererseits auch wirklich kein Vermögen, ein paar Euro), da zahlte ich und betrat die größere Parkanlage, in der - nach dem Gewusel der Altstadt - sehr angenehme Ruhe herrschte. Ich guckte mir das eigentliche (?) Fort mit den Gräbern von irgendwelchen Menschen an und dann den Hamam, in der mir der Wächter ein bisschen zu aufdringlich die Sachen erklärte, die auch so auf den - englischsprachigen - Hinweisschildern zu lesen waren. (Da war meine Deckung noch gut ...)
Ich verließ den Hamam und fing an, mich ein bisschen wie ein Prominenter zu fühlen, denn hier kamen zum ersten Mal erst ein angehender ITler im Portugal-Trikot und dann fünf junge Männeken in muslimischer Kleidung auf mich zu, begrüßten mich, fragten, wo ich herkomme (diese Frage habe ich heute zigmal - ungelogen, wirklich mindestens 20, 30 Mal - beantwortet), auch wie ich heiße (die Frage kam nur unwesentlich seltener), und dann wurden Selfies mit mir gemacht. Das war bisher fast wie in Jakarta, und es wurde nur noch mehr ...
Ich setzte mich kurz auf ein Bänkchen, lief aber bald weiter, weil die Sonne immer höher stand (sowas auch!) und ich nicht mehr als unbedingt nötig in der Mittagshitze laufen wollte. Ich verließ das Lalbag-Fort und stürzte mich ins Abenteuer "Fußgänger in Bangladesch". Der Fußgänger ist hier vollwertiger Verkehrsteilnehmer, deswegen laufen Fußgänger links - wie alle Verkehrsteilnehmer im Linksverkehr. Jo, und dann wirst du angehupt, einmal erwischte mich das Schutzblech einer Fahrradrikscha leicht an der Hand (nix passiert), und mehr als einmal ermahnte ich mich, dass ich nicht unvermittelt nach rechts ausscheren dürfe, ohne vorher zu gucken, ob hinter mir etwas kommt - denn die Rikschas und CNGs fahren sehr (!) knapp an einem vorbei, klar, bei den engen Gässchen.
Ich wurde ab und zu ein bisschen arg lang angeguckt, ein Rikschafahrer drehte sich mehrfach nach mir um, sodass ich Angst hatte, der fährt irgendwo rein, aber ich marschierte ungerührt weiter, und irgendwann hat man auch den Trick raus, wann man einfach zuläuft und wann man die Fahrzeuge hinter einem vorbeilassen sollte ...
Unterwegs sah ich einen "Water ATM". Für uns Deutsche ist "ATM" ja ein englisches Wort für "Geldautomat", aber an sich bedeutet das ja "Automatic Teller Machine", also "automatische Ausgabemaschine". Und so eine automatische Ausgabemaschine gab es hier eben für Wasser - mit Kartenzahlung und allem drum und dran, hochspannend!
Auf dem Weg zum Pink Palace, dem Ahsam-Manzil-Museum, bog ich eins zu früh links ab und kam in eine - wirklich! - schöne Textileinkaufsstraße, da war ein Stoffhändler nach dem anderen, mit wunderschönen Stoffen - hier hätte meine Mutter sich wohlgefühlt - im Rest Dhakas vielleicht eher nicht so, denn es ist halt nicht nur heiß und schwül, sondern auch ziemlich viel Müll auf den Straßen. Die allermeisten Haupt- und größeren Nebenstraßen sind geteert (wenn auch mit Schlaglöchern), sodass ich auch mit meinen Alltagsschühchen gut durchkam, aber manchmal ist die Unterlage halt auch Müll und nicht Asphalt.
Achso, Frauen: Du siehst hier zwischen Nikab (schwarzer Umhang mit Augenschlitz) bis hin zu wunderschönen Saris und Punjabis an unverhüllten Frauen jegliche einigermaßen verhüllende Bekleidung - ja, niemand trägt Minirock, aber es ist keineswegs so, dass hier jedefrau ein Kopftuch trägt (und das sind mehr als die 10 % Hindus, die es in Bangladesch gibt).
So, zurück zur Textilstraße: Ein Verkäufer sprach mich (wahrheitsgemäß) an, dass das die falsche Straße zum Pink Palace sei, fragte aber natürlich auch, wo ich herkomme, wollte auch ein Selfie machen und brachte mir dann bei, wie man "Ich liebe Bangladesch" auf Bengalisch sagt. Großes Gejohle der umstehenden Verkäufer, als ich ihm das erfolgreich nachgesprochen hatte ...
Dann machte ich mich auf zum Pìnk Palace, obwohl ich wusste, dass der erst um 15 Uhr öffnet. Unmittelbar vor dem Eingang sprach mich ein Typ an und lief mit mir zum Sadar Ghat, dem Fährhafen, zu dem ich ohnehin wollte. Mir war schon klar, dass das ein selbsternannter Guide ist, aber erstens kriegte ich ihn nicht richtig abgeschüttelt und zweitens war auch der sehr freundlich. Am Sadar Ghat liefen wir auf die Landungsbrücke (mit Blick auf den Buriganga, in dem jede Menge Wasserpflanzen aus dem Wasser ragten) und auf einmal beorderte ein Boot zu sich. Am Ende gesellte sich ein zweiter "Guide" zu uns, und irgendwie war mir heute alles egal, ich lief einfach den beiden hinterher auf ein Schiff und von dort auf das kleine Bötchen.
Ich fragte natürlich, was das kostet, bekam keine richtige Antwort ("When you're happy, we're happy", bla, bla, "Wenn du glücklich bist, sind wir glücklich."), hatte irgendwo was von 1.000 Taka die halbe Stunde vom zweiten Guide aufgeschnappt, aber als ich jetzt auf dem Bötchen saß und nochmal nachfragte, war's eh schon zu spät ...
Soll ich den Spannungsbogen jetzt aufbauen oder die Story von hinten aufzäumen?
Es folgte auf jeden Fall einer der spannendsten Spaziergänge in meinem Leben: Wir stiegen in Süd-Dhaka aus dem Bötchen aus und liefen erst einmal in Richtung des "Shipyards", das hier als Recycling-Werft fungiert - die zerlegen dort, natürlich ohne jede Sicherheitsvorkehrung, aber TÜV-Prüfer würden hier eh binnen Sekunden an einem Herzinfarkt sterben, alte Schiffe oder renovieren sie, auch ich wurde kurz rekrutiert und durfte mit einem Hämmerchen Farbe vom Schiff abhauen. Ich dürfe überall Fotos machen, wurde mir gesagt, ich wurde als Cricket-Spieler fotografiert (hab den Ball natürlich nicht getroffen, seufz), es ging durch das ganz, ganz, ganz dezidiert untouristische Riesendorf dort, die Männer liefen mit mir durch enge Gassen und hießen mich in Häuser reingucken (und fotografieren, tat ich natürlich nicht!), wir guckten fremden Menschen beim Kochen zu, aber überall waren die Menschen unfassbar freundlich, fragten natürlich auch hier, wo ich herkomme und ich wie heiße, ich stand für etliche Selfies zur Verfügung, es war unglaublich, wirklich unglaublich spannend.
"Enge Gassen", bei der Vorankündigung, bei dem Spannungsbogen?! Ich hatte bei den beiden trotz der Gaunerei, die sie am Ende abzogen, kein schlechtes Bauchgefühl, jedenfalls nicht in der Hinsicht, dass sie mich überfallen oder meucheln. Dass das teurer wird als zehn Euro, das war mir schon klar, aber um das Geld zu kriegen, mussten sie mich erstmal wohlbehalten wieder zurückbefördern.
Vorläufig genoss ich also die Einblicke, die du als Tourist sonst selten bis nie bekommst, lief hinter den beiden her über eine sehr wacklige Brücke über ein zugemülltes Flussbett, besuchte mit den beiden - über Stock, Müll und Stein - die Siedlung der Hindus mitsamt Tempel (und Selfies!) - auch hier überhaupt kein Problem, auch wenn das Auswärtige Amt da gerne warnt - und natürlich etliche Märkte.
Freunde der Sonne, das ist schon heftig - die Fischmärkte sind grandios, auch wenn da natürlich viele Fliegen unterwegs sind, aber die kommen in der Regel vom Fleischmarkt, wir waren auf zwei, drei Märkten, beim Fleisch musste ich jedes Mal leicht bis mittelschwer würgen - erstens aufgrund des Geruchs, zweitens aufgrund der Fliegen und drittens, als die beiden mich einmal auf den auf dem Tisch vor mir liegenden (vollständigen) Kuhkopf hinwiesen, den mein Gehirn in weiser Voraussicht bis dahin ignoriert hatte, dann aber nicht mehr ausblenden konnte. Holla, die Waldfee! (Der Gemüsemarkt ging gut ...) Und der Kuhkopf kommt erst nach der Triggerwarnung, keine Sorge.
Auf alle Fälle ist da sehr viel Gedränge, aber auch da hatte ich nur Sorge vor Dieben, denn - ich wiederhole mich - die Menschen sind unglaublich freundlich.
Meine beiden Gauner (dass ich das so fast liebevoll schreibe, liegt daran, dass die beiden ihr Gaunertum auch eher fast unbeholfen veranstalteten, Spannungsbogen!) führten mich - nach einer kurzen Rikschafahrt - dann am Hafen vorbei und einmal im Kreis (ich verfolgte die Route ein wenig), aber die Eindrücke, bei einem Kumpel von denen im Laden zu sitzen, unter dem Ventilator (herrlich) und dort von einer Traube von Teenagern - jetzt aber wirklich - regelrecht begafft zu werden (natürlich wurden auch hier Selfies gemacht!), das hast du halt in auch nur einigermaßen touristischen Ländern schon aufgrund der schieren Anzahl von Touristen nicht mehr, hier aber dafür ständig ...
Unterwegs kamen wir auf Deutschland und - unvermeidlich in längeren Gespräch auf dem indischen Subkontinent, scheint mir - auf Hitler zu sprechen. Bei "Hitler is Germany" oder so protestierte ich dann doch entschiedener, davon ließen sie sich dann überzeugen - "just joking" ... Haha, nö!
Am Ende des Rundgangs - es waren jetzt doch zwei, zweieinhalb Stunden geworden - marschierten wir durch einen - am Freitag, dem islamischem Feiertag - leeren Markt zurück zum Ufer des Flusses und fuhren mit einem noch kleineren Bötchen als vorher wieder zurück nach Old Dhaka.
Hier nun eröffnete mir Noel, oder wie er heißt, dass sie gerne 200 Dollar von mir hätten. Na sicher, Freundchens! Ein großes Stück war ich ernsthaft empört, ein bisschen habe ich auch geschauspielert, ich machte ihm (und mir) schwere Vorwürfe, dass ich den beiden getraut hätte, sagte das den zwei Schurken auch, und schon ruderte Noel wieder zurück und bat mehrfach um Entschuldigung. Das Ding saß ich jetzt aus, bis ich drüben und wieder auf festem Ufer war.
Dort sagte ich den beiden alle Schand (ohne Beleidigungen!), schalt mich selbst, dass ich den beiden getraut hätte, drückte dem einen 50 Euro in die Hand und jagte die beiden davon. Ganz ehrlich: Wenn die mir vorher "Hör zu, Jüngelchen, wir machen jetzt zweieinhalb Stunden Rundgang durch Süd-Dhaka, du siehst Sachen, die du sonst nie gesehen hättest, und das Ganze kostet dich 50 Euro." gesagt hätten, ich hätte das wahrscheinlich von vornherein gemacht und mit den Eindrücken, die ich gewonnen hatte (das wusste ich vorher natürlich nicht), sogar sicher gemacht (und ich hätte denen noch 10 Euro Trinkgeld gegeben). So, mit diesem "You happy, we happy"-Gelaber und dem ganzen Kehricht war ich echt sauer (ja, zu einem gut Teil auch auf mich selbst, und zurecht, ich weiß). Und ja, ich weiß, 50 Euro sind hier ein Wochenverdienst - aber mir wäre der Spaziergang und die Einblicke und die Erfahrungen und Erlebnisse das auch ohne die Gaunereien absolut wert gewesen, denn der Spaziergang war absolut fantastisch und spannend und interessant!
Die beiden schienen mit dem Wochenverdienst aber auch glücklich zu sein, denn die zogen ohne größeren Protest (naja, ganz kleinlaut wurde noch nach 1.000 Taka - acht Euro - für den Bootsführer gefragt - "no!") von dannen und unterhielten sich auf dem Weg zurück - hundert Meter vor mir - ganz angeregt über den gemachten Gewinn ...
War das jetzt Idiotensteuer? 150 der 200 Dollar wären Idiotensteuer gewesen, aber so rechne ich mir das schön, dass ich 50 Euro für eine online gebuchte Tour (auch in Dhaka!) locker bezahlt hätte und keineswegs dermaßen viele und unerwartete Eindrücke gewonnen hätte. Also nein, keine Idiotensteuer, aber ich war froh, dass die beiden schnell von mir abließen - meine schauspielerische Leistung in Verbindung mit meinem Körpergewicht hilft manchmal, höhö ...
Jetzt war ich aber auch wirklich fertig, wollte mir aber den Pink Palace noch anschauen, und praktischerweise waren wir gegen 14.45 Uhr wieder in Old Dhaka. Ich saß noch ein paar Minuten auf einer Absperrung, dann sah ich, dass sich eine längere Schlange gebildet hatte. Die war mir erst zu lang, ich ging noch ein paar Schritte durch einen dunklen Gang zurück zur Hafenstraße, um ein Bild von hinter dem Zaun des Palastes zu schießen, ging dann doch wieder zurück und stellte mich in die Schlange, die einigermaßen schnell ging.
Nach ein paar Minuten stupste mich ein Wachmann an, bedeutete mir mitzukommen, drängelte sich für mich vor, kaufte mir eine Ausländer-Eintrittskarte und führte mich dann so lange bis zum Eingang, bis er endlich seinen Dollar Bakschisch bekam - herrlich! (Und für die Bangladescher war das völlig okay, unglaublich!)
Im Pink Palace war die Hölle los, fast ausschließlich Bangladescher, aber ich sah tatsächlich ein paar (ostasiatische) Touristen - wir Touristen sind ganz einfach daran zu erkennen, dass wir Einzige vor den englischsprachigen Tafeln stehen. Auch hier wurden Gespräche angefangen, "which country", "what's your name", der Sohn eines älteren Herrn fotografierte uns sogar beim Gespräch, ein Mann wollte ein Bild von seiner Nichte mit mir haben (die Nichte war eher nicht so begeistert), aber ich war so fertig, dass ich die Schönheiten der Ausstellung nicht mehr so richtig wahrnahm. Achtung, Fotografieren ist überall - teilweise streng - verboten, dran halten tut sich keine alte Sau, es ist so lustig zu sehen ... (Und auch insgesamt erinnert das Ganze in seiner ganzen Aufmachung sehr an den Dolmabahçe-Palast in Istanbul, nur dass dort das Fotografierverbot sehr viel strenger durchgesetzt wird.)
Ich lief die Freitreppe hinunter, sah viele Bangladescher da im Gras des Parks sitzen und machte mich auf nach Hause. Unterwegs begegnete mir noch mein Transferfahrer von gestern, sein Kumpel wollte mir eine weitere Reiseführertätigkeit aufs Auge drücken, aber jetzt hatte ich endgültig genug.
Ich lief noch ein paar Schritte, dann nahm ich mir eine Moto-Rikscha (die ist deutlich billiger als ein CNG, obwohl es nicht schneller und für den Fahrer auch nicht anstrengender ist) für 150 Taka (gut einen Euro), navigierte den Fahrer durch den - jetzt aber endgültig noch einmal - absolut wahnsinnigen Verkehr - die fahren kreuz und quer, wirklich kreuz und quer, es ist unfassbar, aber durch das quasi ständige Hupen funktioniert das alles ziemlich gut ...
Er ließ mich am Hotel raus, kriegte ordentliches Trinkgeld, ich ging - über die Straße!!! - ins Zimmer und sitze jetzt mit Blick auf den Verkehr im Hotel-Restaurant, denn hier fühle ich mich wohl, hier ist es kühl, hier hoffe ich, dass die Hygiene einigermaßen okay ist, denn Magen-Darm im Flieger möchte ich möglichst vermeiden.
Ich hatte jetzt einen (kleinen) Fisch, der sehr lecker war, jetzt esse ich noch ein Biryani (hatte ja kein Mittagessen), und dann geht es unter die Dusche und dann heute früh ins Bett, denn das war ein sehr intensiver Tag, aber auch einer, den ich mein Leben lang hoffentlich nicht vergessen werde. Und für Freunde und Bekannte wird der heutige Tag einen weiteren Strauß wilder Geschichten zur Folge haben, die ich ihnen gefragt und ungefragt erzähle ...
So, jetzt Fotos, mal gucken, was das wird ...
Stele an der Armenischen Kirche |
Armenische Kirche |
Water ATM |
Am Fluss |
Stadtbild |
Lalbag-Fort |
Landungsbrücken Sadar Ghat |
Moschee in der Altstadt |
Blick auf den Buriganga |
Ein paar Boote |
Werft |
Enten zu verkaufen |
... oder Ziegen |
Wieder Boote |
Vogelmarkt |
Fischmarkt |
Getrocknete Fische |
Fischmarkt |
Gleich geht's zum Ziegenmarkt |
Hinduistischer Tempel |
Über diese Brücke bin ich gegangen - wackel, wackel |
Hühnermarkt |
Blick voraus! |
Heimfahrt I |
Heimfahrt II |
Pink Palace |
Blick aus dem Pink Palace auf den Fluss |
Pink Palace in seiner ganzen Schönheit |
Biryani (im Reis ist ein Hühnchenschlegel und ein Ei versteckt) |
Bangladeschischer Fisch |
Aus der Rikscha aufgenommen |
Skulptur auf der Verkehrinsel |
Gleich kommt die Triggerwarnung - wer nicht Vegetarier werden will (oder es wahlweise schon ist), nicht weiterscrollen ...
Triggerwarnung
3, 2, 1 ... |
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